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Hausaufgabe vom 22.7.19
#1
Lieber Manfred, liebe Homöopathiefreund*innen,
 
ich möchte gern wieder meinen Lösungsvorschlag einstellen; ich habe heute leider nicht so viel Zeit, deshalb habe ich nur mit BOERICKE und BÖNNINGHAUSEN repertorisiert (das Synthesis habe ich leider nicht). Ich habe mich diesmal auch nur auf die wirklich sehr hochwertigen Mittel beschränkt und nur folgende Symptome repertorisiert (aber vielleicht reicht es ja trotzdem für einen ersten Abgleich): reizbar, schlaflos ab ca. 3 Uhr nachts, Wärme >, Verlangen nach Kaffee und verstopfte Nase (Stockschnupfen) sowie Frostigkeit.

BOERICKE: Nux-v war das einzige, dass 6x 2wertig (BOERICKE kennt nur 2 Wertigkeiten) vorkam, alle anderen zwar auch mitunter 2wertig, aber sie verbuchten nur maximal ein bis zweimal Symptom-Treffer. Das macht ein Zahlenverhältnis von 12 zu (max.) 4, as für Nux-v spricht.
BÖNNINGHAUSEN: Nux-v hat 6 Symptomtreffer, davon alle 5wertig (mir einer Ausnahme, die 4wertig war); Ars kommt auf 5x 5wertige Treffer, Kali-c und Rhus-t auf 3x 5wertige Treffer. Das macht in Zahlenverhältnis von 29 zu 20 bzw. 15.

Rhus-t hat weder bei BOERICKE noch bei BÖNNINGHAUSEN die Reizbarkeit, Kali-c im BOERICKE 1wertig, in dessen Mat-Mec. dann jedoch im Fettdruck.
Ars hat dünne, wundmachende Nasenabsonderungen, zugleich eine verstopfte Nase; die verstopfte Nase gibt BOERICKE 1wertig an, den Wechsel zw. Fließ- und Stockschnupfen 2wertig. Da im vorliegenden Fall aber anscheinend nur Stockschnupfen vorliegt, kann Ars nur 1wertig gezählt werden. Die Reizbarkeit fehlt ganz (Ars ist eher angstvoll; wobei ich auch in HAHNEMANNs ,,Reiner Arzneimittellehre" im Fettdruck die Ängstlichkeit bei Nux-v gefunden habe, was mich selbst etwas überrascht hat, weil ich das so explizit nicht mit Nux-v in Verbindung gebracht hatte).

Ich finde, die Mittel haben bei manchen Symptomen durchaus Ähnlichkeit, aber ich würde mich für Nux-v entscheiden, weil die Treffer- und die Gradzahl bei der Repertorisation am höchsten sind und i.d. Mat.Med. m.E. das Arzneimittelbild am besten passt: V.a.die allg. Vorbemerkungen und auch die Punkte Gemüt, Nase und Schlaf passen gut.
Was meint ihr?

Herzliche Grüße
Thomas
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#2
In H.C. ALLENs ,,Leitsymptome und Nosoden" habe ich übrigens diesen Hinweis gefunden:
,, Nux sollte vor dem Zubettgehen verabreicht werden oder am besten einige Stunden vor dem Schlafengehen; es wirkt am besten, während Geist und Körper ruhen."
Das klingt nachvollziehbar. Ich fände es dennoch interessant zu wissen, ob es tatsächlich einen merklichen Unterschied machte, wenn Nux-v - in solch einem Falle mit unterbrochenem Schlaf - schlechter wirkte, verabreichte man es nicht abends/vor dem Zubettgehen. Habt ihr Erfahrungen damit?
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#3
Lieber Thomas,

vielen Dank für deine Ausarbeitungen und schlüssig nachvollziehbaren Folgerungen.  top 


Nux v. hat durchaus auch Ängste. In Seideneders Materia medica nimmt diese Rubrik in ihrer Mannigfaltigkeit zwei Seiten ein. Und wie am Montag besprochen, ist Nux vomica eines der größten Polychreste in der Homöopathie und insofern sehr vielseitig einsetzbar bzw. mit großem Arzneimittelbild. Die Ängste sind jedoch nicht zu vergleichen mit denen von beispielsweise Lycopodium. Dieses zeigt sich mit einer anderen typischen Dynamik.

Die Verordnung zur Nachtzeit ist vor dem Hintergrund der Verschlechterung morgens und der Symptomatik nachts gegen 3.00h ein sehr guter Hinweis.  Smile Klingt für mich logisch und praktikabel. Du kannst ja mal berichten, falls Du einschlägige Erfahrungen machst.

Auflösung am Montag  Smile .

Liebe Grüße

Manfred
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#4
Lieber Manfred,
ich danke dir für deine Nachricht  Smile
Auf die Auflösung bin ich schon gespannt.
Herzliche Sonntagsgrüße
Thomas
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