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Spiritualität hilfreich für HPA?
#1
Was bedeutet es überhaupt spirituell zu sein?
 
Der Begriff stammt es aus dem Lateinischem von „spiritus“ abgeleitet und bedeutet:
 
Atem, Lufthauch, Hauch, Geist aber auch Leben
 
Von Wort her alleine ist man jetzt sicher genau so schlau wie vorher. Deshalb ist es hilfreich zu schauen, was spirituelle Handlungen sind.
 
Wenn wir Dinge mit vollster Aufmerksamkeit tun, dann sind das spirituelle Handlungen. Das hat nichts mit Religiosität oder Esoterik zu tun. Allerdings sehen wir oft „in diesen Kreisen“, dass Menschen etwas mit vollster Aufmerksamkeit tun oder zumindest großes Interesse daran haben.
 
Eine spirituelle Handlung ist aber wirklich JEDE Handlung die mit vollster Aufmerksamkeit gemacht wird. 
Die Frage ist nur: Können wir überhaupt aufmerksam sein? Und Menschen, die betont NICHT-spirituell sein wollen, sind die jetzt nun tatsächlich spirituell, ob sie wollen oder nicht?
 
Das Netz ist voll von Aufmerksamkeitsübungen – zu Recht – es ist so wichtig, dass wir uns bewusst werden, wie wenig aufmerksam wir den ganzen Tag über sind und trainieren aufmerksam zu sein.
 
Wie verleben wir denn normalerweise einen Tag?
Wir lernen und denken daran, die Spülmaschine auszuräumen – wir essen und denken daran lernen zu müssen – wir laufen und ja, ihr ahnt es wir denken an die Arbeit, was alles noch erledigt werden muss und und und und….schlussendlich hat unser Körper gut funktioniert aber haben wir wirklich gelebt bei-während-und durch unsere Handlungen. Haben wir wirklich erfahren, was wir gerade gemacht haben. Oder waren wir in der Vergangenheit oder in der Zukunft mit unserer Aufmerksamkeit?
 
Vielleicht können wir das noch nicht einmal beobachten. Sind wir doch oft noch dazu soooo beschäftigt überhaupt in uns hineinzuhören...
 
Es geht also nur um unsere innere Aufmerksamkeit und die Erfahrung zeigt, dass man sie mit einem Muskel vergleichen kann und dieser kann trainiert werden.
 
Das Allerwichtigste ist jedoch zuerst: INNERE INTEGRITÄT 
 
Der Verstand hat die Gabe uns um unsere Erfahrungen zu bringen. Er hält uns davon ab wirklich aufmerksam zu sein. Am besten schafft er das, wenn wir nicht ehrlich mit uns selbst sind. Wenn wir glauben und uns vormachen schon soooo weit entwickelt zu sein. 
 
Es ist so wichtig von dort aus zu starten wo wir wirklich stehen! „Ich kann nicht mal 2 Minuten mit vollster Aufmerksamkeit meine Zähne putzen.“ 
Das ist der erste Schritt, sich klar zu machen wo stehe ich.
Wo wir alle hin wollen, das wissen wir. Aber hier ist es wichtig einfach simpel in der Wahrheit zu stehen: Ja, ich bin nicht aufmerksam!“.
Bei innerer Arbeit ist es immer sehr wichtig, dass wir ehrlich mit uns selbst sind, denn von dort aus kann alles wachsen: Aufmerksamkeit, Konzentration, Liebe...
 
Vielleicht inspirieren dich diese Zeilen und du kannst schon etwas für deinen Lernweg herausziehen. Vielleicht magst du deine Erfahrungen mit Aufmerksamkeit teilen (gerne auch per Mail, falls du hier nicht öffentlich schreiben willst).
 
Ich freue mich sehr über eure Rückmeldungen und Fragen.
 
Ganz herzlich
Marlene
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#2
Liebe Marlene,

ich erlebe mich zur Zeit als Mensch im Hamsterrad. Der Tag hat nicht genug Stunden. Ich möchte im Herbst zur Prüfung und irgendwie hab ich das Gefühl in weiter See zu treiben. Hinzu kommen 3 Kinder für die ich am Nachmittag bis abends Taxi machen muss, Haushalt, Arbeit ... Für mich bleibt da keine Zeit und es ist wirklich so wie du beschreibst. Beim Ausräumen der Spülmaschine denke ich schon an meine nächsten Aufgaben und immer so weiter.

Deshalb bin ich dankbar, für Tipps, Tricks usw. wie ich wieder mehr bei mir sein kann.

Freu mich schon auf den Prüfungsvorbereitungskurs Ende Juni, damit ich hoffentlich ein bißchen mehr Ordnung in die ganze Lernerei kriege Blush
Liebe Grüße
MonikaSmile
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#3
Liebe Marlene,

mehrere Dinge gleichzeitig zu tun und nicht mehr darüber nachzudenken bestimmt meinen täglichen Rhythmus schon seit Jahren. Bisher empfand ich es eher als etwas positives um viele Aktivitäten in meinem Alltag unter zu bringen - denn die Stundenanzahl lässt sich nun mal nicht erhöhen.
Z.Zt. ist mein Gefühl jedoch verändert. Schaue ich mir meine Kinder genauer an bemerke ich, dass sie es sinnvoller gestalten. Es passiert augenscheinlich weniger, weil sie ihre Dinge nacheinander erledigen. Aber dies ist ein Trugschluss. Denn das was sie tun, das tun sie intensiver, mit mehr nachdenken -> und daher auch mit einem höheren Lerneffekt. Ich sollte meine eigene Vorgehensweise überdenken und viele wichtige Dinge wie das Lernen wieder ohne andere Gedanken machen.... Dankeschön für Deinen Ideenanstoß
Liebe Grüße Anja

                                           Ein Plan, der sich nicht ändern lässt ist ein schlechter Plan  (Sallust)

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#4
Ihr Lieben, Dankeschön für eure Beiträge.  Heart

Ja, an den Kindern kann man sehen wie effektiv sie im hier und jetzt sind. Wir versuchen alles um es ihnen auszutreiben. Damit sie sich Jahrzehnte später -so wie wir- im Selbstfindungsseminar  wiederfinden...

Ja, an ihnen sollten wir uns wirklich ein Beispiel nehmen...mir geht das Herz auf bei deiner Erkenntnis liebe Anja  Heart

Der Verstand schafft die Illusion, dass wir die Dinge gleichzeitig erledigen. Dabei geht uns die echte Erfahrung verloren und man schaut zurück eine Woche, einen Monat, ein Jahr und fragt sich wo die Zeit geblieben ist...haben wir wirklich gelebt in der Zeit? Haben wir uns wirklich mit etwas oder jemanden verbunden gefühlt?

Man kann tatsächlich sehen, wenn wir uns dabei beobachten, wie wir im Hamsterrad herumrasen, dass der Verstand kurzzeitig still wird. Und wenn wir es schaffen eine Sache mit vollster Achtsamkeit zu tun, dass es sich auf andere Aktivitäten  übertragen lässt.

Ich versuche das zum Beispiel beim Zähneputzen, Spülmaschine ausräumen.... Sitze wie die Katze vorm Mäuseloch und warte auf den nächsten Gedanken, der mich davon abhält die Erfahrung "Zähneputzen" "Spülmaschineausräumen" zu machen....
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