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hier kommt nun eine dritte Übung für zum Nachfühlen und als atemtherapeutische Erfahrung.
Übrigens, du kannst hier gerne mitmachen und auch schreiben, auch wenn du nicht das Webinar gebucht hast.
Übung 3:
Ausgangshaltung: Setze dich aufrecht auf einen Stuhl, schließe die Augen und sammle dich!
Ablauf und Atem: Wiege dein Becken langsam von einer Seite zur anderen, so dass du wahrnimmst, wie dein Gewicht von einem Sitzbeinknochen über den Beckenboden zum anderen Sitzbeinknochen verlagert wird. Dein Kopf sollte dabei einen Gegenbewegung zum Körper machen, also wenn der Körper nach rechts schwingt, schwingt der Kopf nach links und umgekehrt. Übe, bis die Bewegung durch die ganze Wirbelsäule bis zum Kopf fließt. Variiere auch die Geschwindigkeit dabei und finde eine Bewegung, die dir sehr angenehm ist.
Wie verhält sich euer Atem? Wann kommt er, wann geht er, wie schwingt euer Körper mit? Was glaubt ihr, ist die Wirkung dieser Übung? Welche Auswirkung kann diese Übung auf Körper, Geist und Seele haben?
Ich freue mich auf eure Erfahrungen. Liebe Grüße
Sonja
bei dieser Übung hatte ich große Schwierigkeiten, wahrscheinlich krankheitsbedingt. Ich bin im Becken relativ instabil und da ich vom Gleichgewicht sehr konzentriert bin darauf, dass ich nicht vom Stuhl kippe, wahrscheinlich auch aus Angst konnte ich diese Übung nicht "Geniessen" und schon gar nicht in mich bzw. den Atem hinein spüren
dennoch finde ich die Übungen sehr schön, vielen Dank dafür
Liebe Grüße Eva Der Weg zum Ziel ist niemals gerade
Wirkung: Unterer Atemraum Körperlich stellt diese Übung eine Moblilisation des Becken, der Hüftgelenke und der gesamten Wirbelsäule dar. Der Beckenboden und die Bauchorgane werden belebt, so dass sich Menstruationsbeschwerden oder Verdauungsstörungen lösen können. Das Becken fühlt sich nach mehr Raum, Weite und Volumen an und das Sitzen wird weicher, flächiger und leichter. Du spürst Halt und gleichzeitig Beweglichkeit.
Auf seelisch-geistiger Ebene fördert sie die Gelassenheit, die Weichheit und die Ruhe.
Was passiert mit dem Atem? Der Atem wird lebendiger und tiefer und breitet sich im Bauch, unteren Rücken und Becken aus. Die Atemschwingung erreicht den ganzen Rumpf und die Beine und sogar den Kopf. Hast du es auch so gespürt? Hast du es anders wahrgenommen? Ist es leicht für dich, deinen Atem zu verfolgen?
Liebe Eva, das ist eine Übungssache, je öfter du diese Übung machst, desto leichter wird sie und du wirst spüren, dass es dann auch Durchlässigkeit fördert und dass du die Geschwindigkeit der Schwingung ändern kannst. Wenn es fließt, stellt sich der Genuss dann von ganz alleine ein.