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Webinar: Vitamin D-Coach / Vitamin D-Berater
#1
Hallo zusammen,

da mich das Thema Vitamin D stark interessiert und ich selbst seit mehreren Jahren eigene Erfahrungen mit regelmäßiger Supplementierung machen konnte, möchte ich nun gern mein Wissen vertiefen und dieses dann im Rahmen (m)einer Beratertätigkeit fundiert weitergeben.

Daher beabsichtige ich eine dementsprechende Ausbildung. Die Angebote jedoch, auf die ich bisher im WWW gestoßen bin, haben für mich den Nachteil, dass die Ausbildung ausschließlich über Lehrbriefe stattfindet. Irgendwie ist dies aber für mich nicht richtig greifbar. Aufgrund verschiedener Ausbildungen hier an der Schule mit fachlich kompetenten und nahbaren Dozentinnen, habe ich das Lernen über Webinare schätzen gelernt.

Ich würde mir wünschen, dass sich jemand findet, der so einen Kurs hier anbietet. Ich bin mir sicher, dass nicht nur ich dieses Thema spannend finde.

Sonnige Grüße
Annett
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#2
Liebe Annett,


für die Berater hat hat doch Gudrun Nebel ein Angebot zu Nahrungsergänzungsmitteln, ich denke das auch Vitamin D besprochen wird dabei.

Für Berater stellt sich dabei ja das "Problem" keine Diagnostik/ Diagnosenstellung und es darf maximal der Höchstbereich empfohlen werden laut jeweiliger Angabe der Hersteller.

Was genau suchst du denn an Wissen für deine Beratung?

Hast du konkrete Fragestellungen und Wünsche an die Inhalte?



Für die Therapeuten habe ich das in verschiedenen Kursangeboten mit drin.
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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#3
Vielleicht noch zum ergänzenden Verständnis, bevor ich zum nächsten Patiententermin wieder verschwinden muss:

Die juristische Problematik ist leider noch spezieller Bei Vitamin D.


https://www.deutsche-apotheker-zeitung.d...zneimittel

Immer dann, wenn man bestimmten Mengen überschreitet, ist das keine Nahrungsergänzung mehr und damit für Berater ein heikler Bereich, da es rechtlich nicht erlaubt ist.

2017 wurde die Grenze von Bfarm auf 50 µg = 2000 IE Einheiten raufgestuft:

https://www.bfarm.de/SharedDocs/Download...onFile&v=1

Jeder darf sich im Internet einen Vitamin D bestellen und durchführen, wenn du ohne Heilerlaubnis daraus dann eine Diagnose stellen würdest, wäre das nicht erlaubt.

Wenn du oberhalb der NEM- Empfehlung zu Dosierungen rätst ist das kritisch – also die Frage was genau da für die Beratungspraxis attraktiv wäre.

Erlaubt wäre es:

Einen informellen BLOG, Artikel, Buch zu schreiben, Vorträge zu halten und zu informieren.

Nicht eine direkt Empfehlung für eine bestimmte Person auszusprechen.
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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#4
Liebe Silke,

danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast mir so ausführlich zu antworten.

Mir ist durch Dein Nachfragen bewusst geworden, dass es mir wohl in erster Linie erst einmal darum geht, selber die Zusammenhänge von Vitamin D und seelischen, bzw. körperlichen Zuständen besser zu verstehen und darum, wie ich (m)eine Eigenbehandlung sicher und "richtig" abwickeln kann, ohne mir zu schaden.

Ich selber supplementiere bereits über längere Zeit hochdosiert, aber eben ohne fundiertes Wissen, da es schwierig ist, aufgrund der hier in Deutschland geltenden Grenzwerte, einen Arzt oder Heilpraktiker zu finden, der in dem Bereich berät, der für mich interessant und wichtig ist.  Zum Beispiel der erhöhte Bedarf von Vitamin D bei Adipositas, zusätzliche Gaben von Vitamin K2, Holick-Formel, Risiken bei Überdosierung und ähnliches. Ich möchte für mich insgesamt mehr Sicherheit bei der Einnahme von Vitamin D und diese Erkenntnisse später in Form von Vorträgen oder Seminaren weitergeben.

Beste Grüße
Annett
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#5
Liebe Annett,




Zitat:Liebe Silke,

danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast mir so ausführlich zu antworten.

Gerne wenn ich helfen kann :-) 


Zitat:Mir ist durch Dein Nachfragen bewusst geworden, dass es mir wohl in erster Linie erst einmal darum geht, selber die Zusammenhänge von Vitamin D und seelischen, bzw. körperlichen Zuständen besser zu verstehen und darum, wie ich (m)eine Eigenbehandlung sicher und "richtig" abwickeln kann, ohne mir zu schaden. 

Vielleicht meldet sich ja Gudrun noch zu Wort, ob es in Ihrem Kurs zu den Nahrungsergänzungen bereits enthalten ist und in wie weit das Thema da in die Tiefe geht.

Ansonsten kann ich mir eine Fachfortbildung zum Thema auf der rein informellen Ebene zu den Zusammenhängen zum Thema durchaus in der Zukunft vorstellen. Therapieempfehlungen oberhalb der zugelassenen Tagesdosis können jedoch nicht in einem Seminar empfohlen werden, das muss in jedem Fall klar sein.



Zitat:Ich selber supplementiere bereits über längere Zeit hochdosiert, aber eben ohne fundiertes Wissen, da es schwierig ist, aufgrund der hier in Deutschland geltenden Grenzwerte, einen Arzt oder Heilpraktiker zu finden, der in dem Bereich berät, der für mich interessant und wichtig ist.
 
Das liegt an den rechtlichen Vorgaben, wie oben beschrieben.

Wenn du jemanden suchst, der sich im "Hochdosisbereich" bewegt, wirst du am ehesten bei den COIMBRA-Ärzten fündig.

https://coimbraprotokoll.de/coimbraprotokoll_aerzte/


Man muss jedoch sehen, dass der Ansatz nicht unumstritten ist und eine HochdosisTHERAPIE ( und wichtig hier geht es um Therapie durch Ärzte) durchaus auch unerwünschte NW haben kann.

https://www.medical-tribune.de/medizin-u...patienten/

Vitamin D ist ja anders, als der Name vermuten lässt ein Steroidhormon und greift auch interaktiv in den Hormonhaushalt und in immunologische Prozesse ein. Da in der Regel vorher nicht alle möglichen genetischen Testungen (Arztvorbehalt) durchgeführt werden ist das nicht nur rechtlich ein Balanceakt, sondern auch im Hinblick auf Wirksamkeit/Nebenwirkungen.

Ich habe schon Fälle gesehen in der Praxis, wo Patienten in Eigenregie länger Hochdosis Vitamin D genommen haben und sich Zeichen von NW, wie Funktionseinschränkungen der Nierenfunktion zeigten.

Das bedeutet ich selber bin da bei längerfristiger Hochdosis eher kritisch eingestellt.


 
Zitat:Zum Beispiel der erhöhte Bedarf von Vitamin D bei Adipositas, zusätzliche Gaben von Vitamin K2, Holick-Formel, Risiken bei Überdosierung und ähnliches. Ich möchte für mich insgesamt mehr Sicherheit bei der Einnahme von Vitamin D und diese Erkenntnisse später in Form von Vorträgen oder Seminaren weitergeben. 

Und genau es gibt eben verschiedene Konstellationen, die sich auf den individuellen Bedarf auswirken können wie

Körpergewicht und Fettanteil
Hormonstatus
Cofaktoren
genetische Rezeptorsituation

Ich weiß zum Beispiel, dass wir hier auch schon im Forum Fallbeispiele hatten mit totaler Unverträglichkeit von Vitamin D (vermutlich dann individuelle Polymorphismen und Veränderungen am VDR) oder Fälle wo trotz Substitution keine Anstiege nachweisbar sind.

In der Praxis handhabe ich es so, dass bei Fällen in denen der berechnete Bedarf oberhalb der UTL Gabe liegt, die Patienten den schriftlichen Hinweis bekommen das Vitamin D oberhalb der Grenze der Verschreibungspflicht unterliegt und mit dem behandelnden Arzt besprochen werden muss.

Ich setze in meiner Praxis keine Hochdosistherapie ein.

Guten Start in den Tag!
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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#6
Liebe Annett  Heart

In vielen meiner angebotenen Beraterausbildungen kommt das Thema Vitamin D verstärkt zum Tragen.
In der Vitalstoffberater-Ausbildung, in der Ausbildung "Immunsystem optimal stärken" und auch bei den speziellen Ernährungsberater Ausbildungen,
wie Ernährungsberatung für Kinderwunsch, Schwangerschaft, Stillzeit und Säuglinge, in der der Ausbildung zum veganen und vegetarischen Ernährungsberater 
und auch in der Ausbildung zum Abnehmcoach.

Das Thema ist wirklich in vielen, vielen Bereichen sehr interessant. 
Im letzten Jahr hatte ich einen Arbeitskreis darüber. Das wird sicherlich bald wiederholt.
Wir sind also an der Schule sehr rege, was das Vitamin D betrifft.

Allerdings hier einen eigenen Berater nur für dieses Vitamin auszubilden, sehe ich genauso kritisch wie Silke.
Was aber nicht verkehrt ist, darüber viel zu wissen und die Menschen aufzuklären.
Wobei eben das Vitamin D nur ein kleines Puzzleteil in dem ganzen großen Thema Gesundheit ist.
Deshalb auch die Ausbildung zum Vitalstoffberater und nicht nur zum Vitamin-D-Berater.

Vitamin D ist genauso wenig ein Allheilmittel, wie es alle anderen Mittel auch nicht sein können.
Das wird uns zwar von den diversen Herstellern immer wieder suggeriert, aber es wird nie so sein.

Was ich mir vorstellen könnte, wäre in eine Art "Sondersendung" also einem Zusatztermin in der Ausbildung zum Vitalstoffberater.
Dabei geht es dann einfach darum, noch mehr auf das Vitamin, seine Auswirkungen und seine Einsatzmöglichkeiten einzugehen. 
Dazu müßte aber auch wirklich Interesse von Seiten der Vitalstoffberater vorhanden sein.

Ich werde mal eine Umfrage im Forum starten. Dann wissen wir mehr.
Hier geht es direkt zur Umfrage
Liebe Grüße
Gudrun blume
Die Ernährungsfrau vom Kochelsee
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