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Myome
#1
Was tun bei Myomen?

Hallo zusammen,

Ich hätte hier den Fall meiner Freundin, 50 Jahre alt:

Diese Woche wurde bei ihr ein Myom mit 7 cm Durchmesser festgestellt. Der Gynäkologe empfiehlt nun entweder eine supracervicale Hysterektomie oder eine Hormontherapie um die Wechseljahre herbeizuführen. Sie ist besreits in den Wechseljahren. Das Myom macht keine Beschwerden.
Nun hat sie begonnen eine Entgiftung durchzuführen. Außerdem will sie ihre Hormone über die Ernährung beeinflussen.

Was kann ich Ihr phytotherapeutisch/spagyrisch oder homöopathisch zur Behandlung des Myoms empfehlen.

Viele Grüße

Renate
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#2
Hallo Renate,

Ist bei deiner Freundin keine Ausschabung möglich?
Du schreibst, dass das Myom keine Beschwerden macht.
Ein Speichelhormontest wäre ganz interessant, um zu sehen,
ob eine Östrogendominanz vorliegt.
Hat sie noch ihre Menstruation?
Wie intensiv ist sie ?

Liebe Grüße,
Katharina
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#3
(29.07.2017, 03:54)Katharina Kremmer schrieb: Hallo Renate,

Ist bei deiner Freundin keine Ausschabung möglich?
Du schreibst, dass das Myom keine Beschwerden macht.
Ein Speichelhormontest wäre ganz interessant, um zu sehen,
ob eine Östrogendominanz vorliegt.
Hat sie noch ihre Menstruation?
Wie intensiv ist sie ?

Liebe Grüße,
Katharina
Hallo Katharina,

Vielen Dank für deine Antwort.

Das Myom war quasi ein Zufallsbefund bei einer Routinekontrolle. Eine Ausschabung ist wahrscheinlich nicht möglich. Aber ich denke, sie hat nich explizit danach gefragt. Der Arzt meinte wohl, es liege eine Östrogendominanz vor, hat aber keinen Test gemacht.
Ihre Blutung ist noch regelmäßig und relativ normal. Die Blutungen variieren etwas.
Das mit dem Speichelhormontest ist schon mal ne gute Idee.

Viele Grüße
Renate
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#4
Hallo Reante,

Leider wird in Deutschland oft sehr schnell die Gebärmutter ohne dringenden Grund entfernt.
Die Hysterektomie ist die meist durchgeführte gynäkologische OP.
Wenn deine Freundin schmerzfrei, ohne massive Monatsblutung mit enormen
Eisenmangel ist, kann man sicher der Naturmedizin noch eine Chance geben,
bevor geschnitten wird oder sie künstlich in die Wechseljahre geschickt wird.
Auch dieses ist mit Nebenwirkungen wie Hitzewallungen und seelischen Problemen
verbunden.
So ermittelt doch mal den tatsächlichen Speichelhormonwert.
Und macht eine Stuhlanalye mit eventuellen Darmsanierung. Scheckt die Schilddrüse.
Und wenn noch finanzielle Kapazitäten bei deiner Freundin da sind, eine Mikronährstoffanalyse.
Nur wenn alle Rädchen richtig drehen, kann der Hormonhaushalt gut funktionieren.
Und wichtig: immer wenn das Myom kontrolliert wird, den Zyklustag beachten. Myome verändern sich innerhalb des Zykluses.
Liebe Grüße,
Katharina
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#5
(29.07.2017, 09:41)Katharina Kremmer schrieb: Hallo Reante,

Leider wird in Deutschland oft sehr schnell die Gebärmutter ohne dringenden Grund entfernt.
Die Hysterektomie ist die meist durchgeführte gynäkologische OP.
Wenn deine Freundin schmerzfrei, ohne massive Monatsblutung mit enormen
Eisenmangel ist, kann man sicher der Naturmedizin noch eine Chance geben,
bevor geschnitten wird oder sie künstlich in die Wechseljahre geschickt wird.
Auch dieses ist mit Nebenwirkungen wie Hitzewallungen und seelischen Problemen
verbunden.
So ermittelt doch mal den tatsächlichen Speichelhormonwert.
Und macht eine Stuhlanalye mit eventuellen Darmsanierung. Scheckt die Schilddrüse.
Und wenn noch finanzielle Kapazitäten bei deiner Freundin da sind, eine Mikronährstoffanalyse.
Nur wenn alle Rädchen richtig drehen, kann der Hormonhaushalt gut funktionieren.
Und wichtig: immer wenn das Myom kontrolliert wird, den Zyklustag beachten. Myome verändern sich innerhalb des Zykluses.
Liebe Grüße,
Katharina
Hallo Katharina,
lieben Dank.
Ja, operiert wird leider immer viel zu schnell. Egal ob Gynäkologe oder Orthopäde. Eine Operation kommt für sie erst mal nicht in Frage. Ebensowenig eine Hormontherapie. Sie macht in 6 Monaten nochmal eine Kontrolle und sucht natürlich nach Alternativen.
Eigentlich bin ich Physiotherapeutin und habe erst vor 2 Jahren die Heilpraktikerprüfung abgelegt, damit ich meine Patienten auch ohne Rezept behandeln kann. Also ein absoluter Neuling auf dem Gebiet.
Speichelanalyse und Stuhlanalyse ist soweit klar. Für einen Schilddrüsencheck müsste ich sie zum Arzt schicken. aber auch kein Problem.
Du schreibst, dass sich das Myom innerhalb des Zyklus verändert. Ist es denn kurz vor der Menses größer? Oder, wann ist die beste Zeit für eine Konrolle?
Jedenfalls werde ich mir mal die Testsets bestellen.
Liebe Grüße
Renate
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#6
Hallo Renate,

Ich bin auch Physiotherapeutin und durch die Osteopathie zur Heilpraktikerin geworden.
Die wunderbaren Frauenheilkunde Ausbildungen bei Silke Uhlendahl kann ich dir nur
wärmstens empfehlen. Man bekommt einen ganz neuen Zugang zu den Abläufen im
Körper. Dazu mache ich noch die spannende Orthomolekulare Medizin bei Gudrun Nebel.
Es gibt noch viele tolle Dinge zu lernen.
Ich meine, die Myome sind kurz vor der Mens am größten und schwellen dann wieder ab.
Daher ist es wichtig, möglichst zum gleichen Zeitpunkt im Zyklus die Myome zu untersuchen,
damit sie vergleichbar sind.
Liebe Grüße,
Katharina
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#7
(31.07.2017, 06:24)Katharina Kremmer schrieb: Hallo Renate,

Ich bin auch Physiotherapeutin und durch die Osteopathie zur Heilpraktikerin geworden.
Die wunderbaren Frauenheilkunde Ausbildungen bei Silke Uhlendahl kann ich dir nur
wärmstens empfehlen. Man bekommt einen ganz neuen Zugang zu den Abläufen im
Körper. Dazu mache ich noch die spannende Orthomolekulare Medizin bei Gudrun Nebel.
Es gibt noch viele tolle Dinge zu lernen.
Ich meine, die Myome sind kurz vor der Mens am größten und schwellen dann wieder ab.
Daher ist es wichtig, möglichst zum gleichen Zeitpunkt im Zyklus die Myome zu untersuchen,
damit sie vergleichbar sind.
Liebe Grüße,
Katharina
Hallo Katharina,

Das freut mich, schön zu hören.
Ja, es ist ganz schön spannend. Schön, dass ich in Silkes Kurs gelandet bin. Im letzten Jahr habe ich die Fortbilldung Ausleitung/ Entgiftung und Darmsanierung gemacht. Auch mit Silke, außerdem mit Steffi Meurer. War Supergut.

Ich habe jetzt erst mal die Laborsets bestellt.

Die nächsten 2 Wochen bin ich im Urlaub, deswegen melde ich mich in der Zeit nicht.

liebe Grüße und herzlichen Dank
Renate
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#8
Hallo zusammen,

ich finde eure Ideen super, speicheltest ist sicherlich angebracht. Allerdings ist die Frage ob man daran unbedingt etwas ändern muss wenn sich deine Freundin so wie es momentan ist wohl fühlt...??
Ausleiten, Entgiften ist sicherlich eine sehr gute Idee, da man davon sicherlich mehr Nutzen als Unannehmlichkeit hat.

ich denke, solange das Myom keinerlei Beschwerden macht muss man es nicht unbedingt behandeln. Nur eben wie ihr ja schon gesagt habt immer zur selben Zykluszeit kontrollieren lassen. 
Ich erinnere mich daran, dass Silke vor allem die Leber in Verbindung mit Myomen gebracht hat. Daher vielleicht auch die Leberstärken.
Da deine Freundin ja keine Beschwerden hat und auch keine starke Blutung, wäre Gemmotherapeutisch vielleicht die Preiselbeere oder die Himbeere eine Idee (u.a. hormonregulierend). 
Da ich auch noch am Anfang stehe, finde ich die Komplexmittel - wie Silke vorgeschlagen- ganz gut. 
In diesem Fall wäre vielleicht auch an die solunate zu denken. 
Vielleicht Solunat 1 - antiproliverativ und/oder solunat 6 - ausleitend.

Gibt es aktuell einen Konflikt?   

Liebe Grüsse,
Nicole
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#9
(03.08.2017, 13:22)ni-we schrieb: Hallo zusammen,

ich finde eure Ideen super, speicheltest ist sicherlich angebracht. Allerdings ist die Frage ob man daran unbedingt etwas ändern muss wenn sich deine Freundin so wie es momentan ist wohl fühlt...??
Ausleiten, Entgiften ist sicherlich eine sehr gute Idee, da man davon sicherlich mehr Nutzen als Unannehmlichkeit hat.

ich denke, solange das Myom keinerlei Beschwerden macht muss man es nicht unbedingt behandeln. Nur eben wie ihr ja schon gesagt habt immer zur selben Zykluszeit kontrollieren lassen. 
Ich erinnere mich daran, dass Silke vor allem die Leber in Verbindung mit Myomen gebracht hat. Daher vielleicht auch die Leberstärken.
Da deine Freundin ja keine Beschwerden hat und auch keine starke Blutung, wäre Gemmotherapeutisch vielleicht die Preiselbeere oder die Himbeere eine Idee (u.a. hormonregulierend). 
Da ich auch noch am Anfang stehe, finde ich die Komplexmittel - wie Silke vorgeschlagen- ganz gut. 
In diesem Fall wäre vielleicht auch an die solunate zu denken. 
Vielleicht Solunat 1 - antiproliverativ und/oder solunat 6 - ausleitend.

Gibt es aktuell einen Konflikt?   

Liebe Grüsse,
Nicole

Hallo Nicole,

lieben Dank für Deine Anmerkungen und Vorschläge zu den verschiedenen Mitteln.

Ja , du hast schon recht. Es stellt sich wirklich die Frage inwieweit man hier eingreifen sollte. Meine Freundin ernährt sich gerade kohlenhydratfrei und entgiftet die Leber. Damit fühlt sie sich gut und will erst mal abwarten.
Mir ist aber noch nicht klar inwieweit es möglich ist ein Myom zu beeinflussen.

Viele Grüße
Renate
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#10
Liebe Renate,

wie geht es deiner Freundin denn?
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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#11
(19.06.2018, 05:34)Silke Uhlendahl schrieb: Liebe Renate,

wie geht es deiner Freundin denn?

Liebe Silke,
danke der Nachfrage.
Die Myome sind tatsächlich kleiner geworden. Sehr erfreulich.
Das Myomelixier oder eine Teerezeptur von Margret Madejsky hatte ich im Sinn. Aber das hat sie noch gar nicht versucht.
Wie sagt Fr Madejsky so schön:" Abwarten und Tee trinken."


Liebe Grüße
Renate
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#12
Danke für die Rückmeldung - das ist schön zu lesen!
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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