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mein Beitrag zum Jahreswechsel 2016/2017
#1
Ihr Lieben!

Viele von euch wissen es, ich lebe in Südspanien. Das hindert mich an vielen Sachen, vor allem wenn es um Post, Schnelligkeit, und so weiter geht.

So kam mir die Idee einen eigenen Beitrag, statt Wichteln und Adventskalender, zu starten.


Das ist sozusagen ein kleines Geschenk für euch alle, ein kleiner Beitrag zum Jahreswechsel und auch mal ein

DANKESCHÖN

an alle, die mir geschieben haben, die mir geholfen haben.

*******************************************************************************************************


Die Raunächte

Das Wort klingt schon mystisch und es wohl kaum jemanden, der beim Klang nicht an die dunkle Jahreszeit denkt.
Die Tage werden kürzer, die Nächte werden länger. Die Natur zieht sich zurück.
Nebel macht sich breit. Eis und Schnee hat die Landschaft im Griff. Und dann ziehen sich eben auch die Menschen ins Haus und in ihre Wohnungen zurück.
Diese unheimliche Zeit mit Geschichten und geheimnisvollen Wesen nimmt die Zeit und den Raum ein. Die Phantasie kann arbeiten.

Eine sehr schöne Zeit!

Die Raunächte sind der Höhepunkt dieser Zeit.
Es gibt aber auch davor viele Besonderheiten und viele Möglichkeiten die Zeit zu nutzen, zu genießen und vielleicht etwas ganz NEUES
auszuprobieren.



29. September  *Michelstag*

Dieser Tag ist dem Erzengel Michael gewidmet.
Er ist sozusagen der Oberengel und der größte Gegner des Teufels.
Zu seinen Ehren wurde ein großes Gelage gefeiert und zum Höhepunkt dann die Michalesgans verspeist.
Der Sommer ist vorbei.
Früher befrate man an diesem Tag Orakakel, die dann die künftige Ernte und das Wetter vorhersagten.

Öffnet man an dem Tag eine Eichel und findet in ihr eine Spinne, so folgt ein ganz schlimmes Jahr!
Bei einer Fliege ist es ein mittelmäßiges Jahr und beim Fund einer Made wird das Jahr hervorragend.

Ist die Eichel allerdings leer, ohne Inhalt, deutet es auf eine Katastrophe hin.

(Darum stelle ich es jetzt erst ein - besser keine Eichel öffen!)

In der Michaelsnacht reiten häufig auch Hexen auf dem Blocksberg, ähnlich wie in der Walpurgisnacht.



2. November   *Allerseelen*

Dieser Tag beendet die Zeit, an dem das Tor zum Reich der Toten offen steht. ( vom 30.10 - 2.11.)
Darum konnten die Seelen entweichen und auf die Erde zurückkehren. Sie suchten dann ihre alten Reiche wieder auf.
Wir gedenken der Seelen im Fegefeuer.

Zu dieser Zeit können wir aber auch mit den Ahnen Kontakt aufnehmen. Daher werden Friedhöfe besucht, Kerzen aufgestellt und man schmückt die Grabstätten.
Die Lichter der Kerzen sollen Wärme spenden und den Seelen den Weg weisen.
Das Feuer der Kerzen schützt aber auch vür Übergriffen der Toten.
Sieht man Lichter in der Nacht, die über den Friedhof ziehen, dann sind es Seelen, die auf der Suche sind. Oft fahren sie als Wind durch die Gräber oder verwandeln sich zu Vögeln, die auf den Grabsteinen Platz nehmen.

Orakel an diesem Tag zu befragen sollte mit Vorsicht gedeutet werden.


11. November  *Martinstag*

Der heilige Martin ist berühmt durch Wohltätigkeit. Er teilte in der Geschichte seinen Mantel mit einem Armen. Er ist bis heute der Schutzpatron für Hirten und Vieh, für Reisende und für die Armen.

Am Martinstag beginnt der Winter, wir kennen den Ausspruch:
St. Martin macht Feuer im Kamin.

Aus Orakelsicht betrachtet ist der Tag für Liebesdinge wichtig!
Und es heißt, betrinkt man sich an diesem Tag mal so richtig, wird man vom Rausch schön und stark.

Früher machte man Feuern an diesem Tag, daher kommt der Brauch bei uns, Laterne zu laufen.



Bis hier sind nun die Tage vergangen.
Jetzt folgen Infos zu Tagen, die noch vor uns liegen.


30. November   *Andreastag*

Der heilige ANdreas, einer der Apostel, ist bis heute der Schutzpatron der Liebenden und auch der Eheleute.

An diesem Tag beginnt eine besonders geheimnisvolle Zeit der Wahrsagungen.

Träume, die man in der Nacht vom 29. auf den 30. 11 träumt gehenh in Erfüllung!!!!

Möchte man Infos über deinen Schatz, dann sollte man an diesem Tag auf alle möglichen Zeichen achten.
Ein Blick ins Wasser....
Oder man schält einen Apfel in einem Stück, wirft die Schale hinter sich und schaut, zu welchen Buchstaben es Ähnlichkeit gibt.

Dieser Buchstabe könnte der Anfangsbuchstabe einer neuen Liebe sein!


Dann noch ein Tipp:

Nimm mehrere Äpfel, gebe jedem den  Namen (durch Anritzen oder einen angebrachten Zettel) des Verehrers und platziere sie in der Nacht ,
unter deinem Kopfkissen.
Am Morgen, es muss aber noch dunkel sein, greiffe unwillkürlich nach einem Apfel.
Wr wird den Namen des Zukünftigen tragen!

Das könnte man auch mit anderen Fragen so machen.
Und gaaanz  bald aus Deutschland..  

Liebe Grüße Heart

Susanne   Smile

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#2
4. Dezember   *Barbaratag*

Die Legende sagt, Barbara, die Tochter des Dioscorus, wurde aus Eifersucht von ihrem Vater in einem hohen Turm eingeschlossen.
Sie bekannte sich daraufhin zum Christentum und ihr Vater folterte sie grausam. Dann brachte er seine Tochter um.

Daher ist Barbara das Sybol der Standhaftigkeit im Glauben. Sie wird als Märtyrerin bezeichnet,
An diesem Tag wirkken besonders Dinge in Liebessachen, wie zum Beispiel Fruchtbarkeitszauber oder Liebeszauber.

Am Barbaratag schneidet man, so auch heute noch, einen Zweig im Garten ab. Das kann Kirsche, Forsythie, Kätzchen oder Birke sein.
Man stellt den Zweig ins Wasser.
Bis Weihnachten soll er blühen.

Man kann auch für jedes Familienmitglied einen eigenen Zweig aufstellen. Die Person, für den der erste Zweig blüht, hat besonders Glück im kommenden Jahr.

Man kann aber auch hier Fragen zuordnen, die dann durch das Blühen mit Ja beantwortet werden!


Fortsetzung folgt.
Und gaaanz  bald aus Deutschland..  

Liebe Grüße Heart

Susanne   Smile

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#3
liebe Susanne,  Heart
das ist ja eine tolle Idee, vielen Dank dafür, ich finde es schön, dass Du uns allen dieses Geschenk machst, ich bin gespannt auf die Fortsetzung........

DANKE kuss2
Liebe Grüße Eva
Rolleyes Der Weg zum Ziel ist niemals gerade Shy

Patentante von UlrikeJ und ulrikehuma
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#4
Liebe Susanne,


das mit dem Barbaratag mache ich dieses Jahr gerne mal....tolle Idee....ganz lieben Dank dafür!
Herzlichst
STEFFI

Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild & wunderbar!
-Astrid Lindgren-


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#5
Danke!   Heart 


6. Dezember *Nikolaustag*

Diesen Tag kennt sicherlich jeder hier.
Um die Geschneke zu verteilen hat Nikolaus einen gehilfen, den Knecht Ruprecht.
Sein Name verbirgt aber eigentlich den "rauen Percht".
Er ist ein Dämon. Der Name leitet sich ursprünglich aus dem keltischen Wort "strahlend" und "schön" ab.
Eigentlich genau das Gegenteil zu seinem Ruf.
Er soll Licht ins Dunkel bringen.
In Süddeutschland ist er auch als Krampus bekannt. Er steckt böse Kinder in einen Korb und setzt sie ausserhalb des Dorfer wieder aus.

Sie müssen nun alleine wieder nach Hause finden.  Oft warf er sie auch in den Bach, der in dieser Zeit eiskalt war.

Es ist nicht so ganz das Bild, das wir mit Nikolaus verbinden!   keinplan
Und gaaanz  bald aus Deutschland..  

Liebe Grüße Heart

Susanne   Smile

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#6
Schöne Idee liebe Susanne!

Heart Heart Heart 

Das mit den Träumen die wahr werden ist interessant, da werde ich mir das mal merken und aufschreiben - hoffentlich kann ich mich daran erinnern ;-)
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#7
Simone, Susanne schreibt doch, dass der Knecht Ruchprecht (auch Krampus in Bayern zum Beispiel)  der Gehilfe des Nikolaus ist, und das mit dem in den Sack stecken der Kinder kenn ich von hier auch, deshalb  hat der heilige Nikolaus bei uns den Knecht Ruprecht (bei Euch den Krampus)ja dabei, um die bösen Kinder in den Sack/Korb zu stecken und bei uns hieß es im Wald auszusetzen um sie das Fürchten zu  lehren damit sie für das nächste Jahr wieder brav werden......

Und es ist natürlich Brauchtum, damit die bösen Kinder wieder brav werden zu lassen........

es hat nur nichts mit dem rotgewandigen modernen Nikolaus zu tun, das ist eigentlich der Weihnachtsmann und nicht der im Brauchtum beschriebene hl. Nikolaus.........in den Gegenden in denen der hl. Nikolaus kommt mit Knecht Ruprecht/Krampus kommt meist auch das Christkind am Weihnachtstag, in den anderen Gegenden Deutschlands der Weihnachtsmann, dadurch ist alles etwas chaotisch geworden, schade.........
Liebe Grüße Eva
Rolleyes Der Weg zum Ziel ist niemals gerade Shy

Patentante von UlrikeJ und ulrikehuma
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#8
Also das der Nikolaus mittlerweile wie ein Weihnachtsmann rumrennt stört mich schon lange.
Es gibt das ein schönes Kinderlied, indem sich Nikolaus und Weihnachtsmann darüber unterhalten, wie man sie so oft verwechseln kann. Das habe ich meinen Kindern Jahr für Jahr vorgespielt und die Drei kennen den Unterschied ganz genau! Und ganz toll...ich habe in diesem Jahr sogar einen SchokoladenNIKOLAUS gefunden!

Was den Knecht Ruprecht betrifft, der kommt bei uns ebenfalls als Gehilfe vom Nikolaus und bestraft die Kinder, die unartig waren. Entweder steckt er sie in den Sack oder aber es gibt was mit der Rute auf den Popo....so wirds erzählt. Aber meistens ist es hier so, dass der Ruprecht oder aber der Nikolaus den Kindern eine Rute übergibt, so als letzte Warnung!

Aber ganz ehrlich, wo sieht man überhaupt noch den "richtigen" Nikolaus mit Bischofsstab und Mitra und den dazugehörenden Knecht Ruprecht? Laufen doch allenfalls in der Stadt oder auf den Weihnachtsmärkten nur noch schlecht zurechtgemachte Weihnachtsmänner herum, die sogar unser Vinci schon im letzten Jahr enttarnt hat......ich sage mal wieder armes Deutschland.....schade!
Herzlichst
STEFFI

Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild & wunderbar!
-Astrid Lindgren-


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#9
Heart Heart  Danke!

13.Dezember  *Lucientag*

Lucia war eine Frau, die als Märtyrerin starb. Sie war keusdch und hatte ihr Leben Christus geschenkt.

Lucia heißt aber auch, die mit dem Licht verbunden ist oder aus dem Licht kommt.
Bis zur Reform des Gregorianischen Kalenders fiel die Wintersonnenwende immer auf den 13.12.
Bis heute ist der Charakter der Wiedergeburt des Lichtes mit dem Tag verbunden geblieben.

In Schweden feiert man diesen Tag. Lucia ist die lichtertragende Gabenbringerin.

Das älteste Mädchen einer Familie trägt ein langes, weißes Kleid, einen Licherkranz, der u.a auch mit Preisselbeeren geschmückt ist.
Am Morgen des 13.12. beginnen die Umzüge.

In den Alpen gilt der Tag auch den Dämonen. Dort nennt man sie die "schiache Luzie".

Sie ist merkwürdig und undurchschaubar.
Sie schwingt ein Schwert oder gar ein Messer, dazu trägt sie in einer Schüssel ihre beiden Augen!
Sie jagt die Kinder in der Dunkelheit durch die Straßen und droht ihnen, sie aufzuschlitzen.

Die Kinder fliehen oder verspotten sie!

Bräuche sind schon ganz schön grausam!   Cool
Und gaaanz  bald aus Deutschland..  

Liebe Grüße Heart

Susanne   Smile

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#10
21. Dezember   *Thomastag*

Am 21. ist die Wintersonnenwende, also die längste Nacht des Jahres.

Das birgt auch Hoffnung, denn von nun an, werden die Tage ja auch wieder kürzer.

Der Tag ist dem Apostel Thomas geweiht und ist prädestiniert für Orakel.

Wer in der Nacht zum Thomastag, also vom 20. auf den 21. Dezember falsch herum im Bett liegt,
also Füße ans Kopfteil und Kopf an den Fusßteil des Bettes legen,
wird träumen, was in der Zukunft passiert!   Idea Idea 

Man soll Knödel kochen und in den Teig Zettel legen, auf die man Zahlen schreibt......

Der Knödel, der als erster aufsteigt, verbirgt im Inneren die Glückzahl des neuen Jahres!

Es gibt aber auch wieder Schrecken in dieser Nacht.

Luzifer soll aus dem Himmerl vertrieben worden sein. Daher ging es recht laut in dieser Nacht zu.

Man sagt auch, es sei Wotans Nacht, daher mit Stürmen die wilde Jagd betrieben hat.

Man nennt die Nacht daher oft auch Rumpelnacht.

Und auch ein Bösewicht oder Unhold ist unetrwegs in dieser Nacht.
Er nennt sich Thamerl oder Dammerl. ein unangenehmer Geselle, der einen blutverschmierten Hammer sein Eigen nennt.
Er schwingt ihn vor sich her und klopft polternd gegen Haustüren!

Auch soll er Kinder durch die Straßen jagen.


Ich werde auf alle Fälle falschherum schlafen und sonst am besten zu Hause bleiben!   Big Grin

*******************************************************************************


In der Fortsetzung kommen nun die eigentlichen Raunächte, die mit 24. Dezmeber starten!
Und gaaanz  bald aus Deutschland..  

Liebe Grüße Heart

Susanne   Smile

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#11
Die Raunächte oder Rauch-Nächte

Der Name Raunacht hängt mit dem Räuchern zusammen.


Feuer ist ein Phänomen , es hat Menschen zu allen Zeit in seinen Bann gezogen. Auch heute noch!

Man blickt ins Feuer, schaut zu, wie die Flammen sich ins Holz fressen.Es knistert und knackt. Es sieht toll aus und es bringt Wärme.

Zurück bleibt Asche. Sie steht also auch für Zerstörung und für Tod.

Beim Räuchern werden Kräuter und Harze unter Rauchentwicklung verbrannt.
Man sagt, man verbrennt die Seele der Pflanzen, befreit sie von iher Hülle und das Innere kann sich ausbreiten.

Brennen und Räuchern war immer schon in Verbindung mit Opfern zu sehen.
Der Rauch steigt in den Himmel. Er wird zu einer Art Botschaft.
Wir senden damit Bitten und Wünsche an die Mächte.


Räuchern ist etwas sehr Meditatives.
Das Entzünden verbindet die Dunkelheit mit dem Licht.   Mystisch!


Man kann auch dem Rauch hinterhersehen.  Vielleicht entdeckt man eine Figur?
Manche Gestalten verbergen sich im Rauch.
Was kann man nun räuchern?

Das Räucherwerk

In den Raunächten orientiert man sich traditionell. Kräuter und Harze.
Natürlich aber auch andere Stoffe, die man mischt.
Man sollte jedoch nicht zu viele unterschiedliche Stoffe mischen.

Vorweihnachtlich kann man auch gut Zimt oder Nelken räuchern.

Weihrauch verbinden wir oft mit dem Räuchern. Es ist ein heilger Duft, der auch heute noch in Kirchen verrräuchert wird.

Mit dem Duft des Weihrauchs verbinden wir uns mit dem Himmel, denn er trägt uns hinauf.
Bereits im Altertum kam der Weihrauch zum Einsatz.
Man sagte, er könne die Verbindung mit den Göttern herstellen.

Aber, man muss auch vorsichtig sein.
Mit Hilfe des Weihrauchs kann man sich den Dämon zum Untertan machen!  Wieder mystisch!!

Also, bitte vorsichtig.
Denn es kann bei zu viel Weihrauch auch zu Kopfschmerzen und Schwindel kommen.
Das wäre schade.



Myrrhe

Sie gehört zu den wichtigsten Harzen, neben dem Weihrauch.
Auch ein Geschenk der Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland.

In Ägypten werden/wurden Leichen damit einbalsamiert. So auch der Leib Christi - lt. Biebel.

Man verwenden Myrrhe in der ayurvedischen Medizin als Verjüngungsmittel -  wohl eher geistig!

Der erdige Geruch der Myrrhe überrascht.  Man sagt, sie hätte einen weiblichen Charakter.
Weihrauch eher männlich.

Holunder

Wir kennen ihn als Fliederbeere, als Saft verarbeitet. Echt lecker. Habe ich in Deutschland immer
in der Natur gesammelt, entsaftet, auf Flasche gezogen und hatte so im Winter immer eine Hilfe bei Erkältungen.
Als Saft oder als Suppe mit Klößen und Apfel.

Man verwendet es als Räucherwerk zum Neustart für Phasen im Leben.
Nach Trennungen, nach Krankheit, nach Tod...

Holunder ist ein ganz wichtiges Rauchwerk, denn Frau Holle war er heilig!

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Fortsetzung folgt
Und gaaanz  bald aus Deutschland..  

Liebe Grüße Heart

Susanne   Smile

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#12
   


Räuchern - wie geht das?

Zuerst sucht man sich einen Räucherstoff aus. Dann dazu das passende Gefäß.

Alle feuerfesten Gefäße würden gehen. Wer häufiger räuchert, sollte sich ein spezielles Räuchergefäß zulegen.
Eine Schlae eignet sich sehr gut. Sie wird mit Sand gfüllt, darauf legt man dann z.B. die Räucherkohle.

Metall ist nicht geeignet, da es die Hitze weiterleitet, also: es wird heiß und man könnte sich verbrennen.

Gut auch, wenn die Schale auf mehreren Füßen steht, damit sie nicht umkippt. Ausserdem verhindert es, dass der Unetrgrund durch die Hitze eventuell beschädigt wird.

Vorsicht beim Kauf der Schalen, es gibt durchaus Schadstoffe in solchen Gefäßen - besonders wenn diese aus Fernost kommen.
Lieber eine einheimische Produktion kaufen.

Heute kann man jedoch auch mit Stäbchen räuchern.....   das ist weniger aufwendig und besonders für den Anfänger geeignet.
So kann man schauen, ob es "gefällt - hilft - Spaß bringt",  oder ob es nur beim 1. Versuch bleibt.


Die Kohle wird entzündet, zum Glühen gebracht und darauf dann der Räucherstoff aufgebracht.
Hilfreich ist es, den Räucherstoff eventuell zu mahlen oder mit dem Mörser zu zerkleinern.

Daran denken, auch hier gilt:  weniger ist mehr!   Nachlegen kann man immer.
Oft genügt eine Prise, um die Wirkung zu erzielen.

Am besten füllt man das Räucherwerk mit einem kleinen Metalllöffel auf die Kohle.

Dann die Schale in die Hand nehmen und durch die Räume gehen.

Zumk Verteilen des Rauches wird gerne eine Feder genommen.

Beendet ist das Räuchern, wenn die Kohle erloschen ist.



   


Nach dem Räuchern sollten alle Räume gelüftet werden!
Und gaaanz  bald aus Deutschland..  

Liebe Grüße Heart

Susanne   Smile

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#13
Vielen lieben Dank Susanne!

Wenn hier wieder Ruhe einkehrt, werd ich das mal machen.

LG

Birgit
Menschen stolpern nicht über Berge, 
sondern über Maulwurfshügel!

                                                                        ( Konfuzius)
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#14
Heart Vielen lieben Dank Susanne, das ist sehr lieb von dir und sehr interessant
Liebe Grüße
Inge


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#15
Die Raunächte

Man spricht immer von 12 Raunächten, es sind aber 13 Nächte.

Es beginnt am 24.12. und endet am 6.1.


Es ist eine Reise durch die Nächte. Und wie sonst auch, sollte man Vorbereitungen für eine Reise treffen.
Nun brauchen wir keinen Koffer zu packen und auch nicht die Post informieren, die Post zu sammeln.

Hier geht es im Wesentlichen darum, die Zeit zwischen den Jahren sinnvoll zu nutzen - jedoch für sich zu nutzen!

Erledigt vorher bitte:

*Alle geliehenen Sachen zurück bringen
*Alle Rechnungen begleichen
*Alle Schulden zurückzahlen
*Den Schreibtisch aufräumen
*Im Haus/in der Wohnung aufräumen und noch einmal putzen
*AUssprachen suchen, wenn es noch Probleme gibt mit Menschen


Man befreit sich von Altlasten und kann dann leichten Herzens ins Neue Jahr starten!



Für die eigentlichen Raunächte ist es nützlich sich ein Tagebuch anzuschaffen.

Alles in dieser Zeit wird notiert. Niucht nur die Träume.

Und für jede Nacht viel Platz lassen, so kann man im Laufe des Jahres Monat für Monat ANmerkungen nachtragen.

Jede Nacht steht für einen Monat.

Und darum spricht man eigentlich von 12 Nächten.
Es sind jedoch 13 Nächte.

Dazu sage ich:


Man soll im Leben das Spiel nie ohne den Joker machen!


   
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Liebe Grüße Heart

Susanne   Smile

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#16
Die erste Raunacht:   vom 24.Dezember  auf den 25. Dezember

Jetzt starten wir die Raunächte - es beginnt die Zeit der Stille und des Innehaltens.
Der Stress soll abfallen und wir finden endlich wieder Zeit für uns.
Unser Blick sollte sich nun nach INNEN wenden.

Unser Tagebuch kommt nun zum Einsatz - eventuell das Buch des letzten Jahres.

Am Vorabend  lassen können wir so etwas wie ein Resümee des Jahres ziehen.

Hier kommt noch ein kleines Orakel....

Stelle dich mitten in den Raum und wirf einen Schuh hinter dich.
Zeigt die Spitze des Schuhs zur Tür, dann steht im kommenden Jahr eine große Reise bevor.

Oder man versteckt in einem Kuchen oder Pudding eine kleine Münze.
Der Finder wird im kommenden Jahr Reichtum erlangen.
(Vorsicht beim Essen)


Am Abend kann man sehr gut ein Feuer entzünden, vielleicht im Garten oder im Kamin, oder man räuchert.....

Gedanken den freien Lauf lassen, Fragen stellen, die Antworten, die einem beim Blick ins Feuer kommen, werden passieren....

Was passiert am heutigen Tag?
Wie ist das Wetter?
Und die Träume der Nacht notieren wir.

Das wird also unser Januar im nächsten Jahr!


   
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Liebe Grüße Heart

Susanne   Smile

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#17
Die zweite Raunacht vom 25.Dezember auf den 26. Dezember

Dieses ist in vielen Kulturen der Tag der Familie. Man trifft sich, man versucht den Tag harmonisch zu gestalten, ein schönes Essen und viele Leckereien!

Leider kommen hier auch immer wieder Probleme hoch, die man so im Jahr verdrängt hatte.  Krach ist oft an der Tagesordnung.


Nicht immer sind unsere eigenen Fundamente so stabil, wie wir dachten.
Wir sollten besser auf Signale achten, nicht nur Weihnachten.

Nehmen wir diesen Tag als Anlass, die Grundlagen zu überprüfen:

*Wo finde ich Sicherheit?
*Wo finde ich Halt in meinem Leben?
*Worauf kann ich mich verlassen?
*Auf wen kann ich mich verlassen?
*Was brauche ich denn, um mich sicherer zu fühlen?

Der heutige Tag, der 26.12. ist dem heiligen Stefan gewidmet. Ein Märtyrer der Christen.
Dieser Tag soll in der vorchristlichen Zeit das Winterfest verdrängt haben.
Thema des Tages waren die Pferde, die zuständig für Feld und Haus waren.
Sie wurdem am Stefanstag gesegnet und man wechselte Knechte und Kutschen.
Für einen Neustart.

Es steht aber auch dafür, dass alles was heute stabil ist, morgen schon umgekippt sein kann.
Nichts ist wirklich sicher.
Das zeigen die Dämonen dieser Nacht.

Die Ereignisse des Stefanstag und der Nacht stehen nun für die Ereignisse des Monats Februar.

Wir räuchern und können dabei konkrete Fragen zum Monat stellen.


   
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Liebe Grüße Heart

Susanne   Smile

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#18
Die dritte Raunacht vom 26.Dezember auf den 27.Dezember


Der 2. Weihnachtstag ist in den meisten Familien eher der Tag des Festes, an dem man sich wieder um seine Freunde kümmert, oder
ganz allgemein gesprochen, wieder mit Menschenh ausserhalb der Familie Kontakt aufnimmt.

Dieser Tag ist dem Apostel Johannes gewidmet, er ist der Apostel der Freundschaft!

Vielleicht knüpfen wir die Fragen des Tgaes in diese Richtung?

Woran erkenne ich meine Freunde?
Was bedeutet mir Freundschaft?
Was tue ich dafür, dass Freundschaft entsteht und erhalten bleibt?

Die Nacht, also die Johannesnacht ist unser Spiegel für den Monat März!



   
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Liebe Grüße Heart

Susanne   Smile

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#19
Die vierte Raunacht vom 27. Dezember auf den 28.Dezember

Nun sind alle offiziellen Feiertage vorbei.  Wir kehren alle mehr oder weniger in den Alltag zurück.
Viele Menschen beklagen jedoch, dass es ihnen nicht leicht fällt, in den Alltag zurückzukehren.

Das liegt auch an der Kraft der Raunächte.

Das neue Jahr bahnt sich an und das alte hängt uns noch nach.

Viele denken bereits an das, was sie gerne im neuen Jahr verändern möchten. An neue Vorsätze.

Uns begleitet die Hoffnung, es wird bestimmt anders und besser werden im nächsten Jahr.

Vorsichtig, denn die inneren Zweifel behindern uns!

Wer im Schmanaischen mit seinem inneren  Kind in Kontakt steht, sollte sich bei ihm Hilfe holen!!

Was uns umtreibt:

Welche Aussagen habe ich, für Verenderungen?
Was würde ich sagen, wenn ich meine Ziele schon erreicht hätte?
Was sagt mein inneres Kind dazu?
Wie kann ich auf es hören und mir helfen lassen?

Und auch:
Was war im letzten April?
Was soll im nächsten April anders werden?

Und immer an das Tagebuch denken.
Alle Ereignisse eintragen, Wetter.... Gedanken.... Erlebtes......

Und viel Spaß auch beim täglichen Räuchern!


   
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Liebe Grüße Heart

Susanne   Smile

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#20
Die  Fünfte Raunacht vom 28.12 auf den 29.12.

Nun ist Weihnachten Vergangenheit.

Richten wir unseren Blick auf das neue Jahr.
Schwerpunkt dieser Raunacht ist das Thema Freude.

Freude gibt uns Kraft und sie zeigt, wie gut es uns in der Welt geht.

Damit wir Freude auch immer wieder bewusst erleben, sollten wir uns viel öffter bewusst mit ihr befassen.

Was macht Freude mit mir?
Wann habe ich mich das letzte Mal so richtig gefreut?
Wie geht es mir jetzt gerade, und wie ging es mir nach der letzten großen Freude?


Die Raunacht gehört also nun zum Monat Mai.
Auch er ist ein freudiger Monat. Der Wonnemonat mit Frühling und die Hoffnung auf den Sommer!


Wie zeigt sich diese Raunacht - und der Tag?
Was wird uns der nächste Mai wohl bringen?



   
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Liebe Grüße Heart

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