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Heißluftsterilisation nicht mehr zeitgemäß
#1
Nach dem Robert-Koch-Institut (RKI) gelten Heißluftsterilisatoren als nicht mehr zeitgemäß. Dies vor allem, weil sie keine ausreichende Wirkung gegen Prionen zeigen (die allerdings in einer HP-Praxis nicht anfallen).
Besitzt ein HP noch einen Heißluftsteri so darf er diesen weiterhin betreiben, allerdings muss er viele Auflagen erfüllen, wie genaues Protokollieren des Sterilisierungsvorganges in einem Betriebsbuch. Nimmt nicht der HP selbst die Sterilisierung vor sondern ein Mitarbeiter, so muss er diesen genau einweisen und überwachen. Der Mitarbeiter benötigt einen Sachkundenachweis, der von einem dazu berechtigen Institut ausgestellt sein muss. Der Steri muss außerdem regelmäßig mittels Bioindikatoren/Farb-Indikatoren überprüft werden.

Wenn Ihr euch einen Sterilisator zulegt, dann sollte das heute ein Dampfsterilisator (Autoklav) sein. Dieser arbeitet mit einem bzw. zwei bar Überdruck und Hitze:
Dabei wird das Sterilisier- oder Füllgut 20 Minuten auf 121 °C bei zwei bar Druck in Wasserdampf erhitzt oder 5 Minuten auf 134 °C bei 3 bar. (Zur Zerstörung von Prionen muss 18 Minuten auf 134 °C bei 3 bar erhitzt werden.)

Aber auch hier gilt: Wenn ihr in eurer späteren Praxistätigkeit die Sterilisierung durch einen Mitarbeiter vornehmen lasst, dann braucht dieser einen Sachkundenachweis.

Grundsätzlich ist es zu empfehlen, dass ihr überall wo es geht, Einmal-Materialien verwendet.

Ich hänge hier die geänderte Seite aus dem Skript "Gesetzeskunde" ein. Ihr findet sie heute im Laufe des Tages auch im E-Learning. Auch wird dort der Text entsprechend angepasst.


Angehängte Dateien
.pdf   Sterilisator.pdf (Größe: 69,38 KB / Downloads: 286)
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#2
Heart  lichen Dank
Heart Es ist immer nur eine Frage der Energie Heart
Marylin Kim Gossett (1975 - heute)
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