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Homöosiniatrie ist eine Therapieform, die Akupunktur und Homöopathie kombiniert.
Hierbei werden homöopathische Mittel in Akupunkturpunkte entlang der Meridianlaufbahnen bzw. in Organreaktions- oder Narbenstörfelder mittels einer feinen Kanüle injiziert. Dadurch werden Regulationsprozesse im Körper angeregt und reflektorisch innere Abläufe und Organe beeinflusst.
Die schnelle und zielgenaue Lokalwirkung am Akupunkturpunkt wird durch die intracutane Quaddel (i.c.) gesteigert und der Punkt bei minimaler Belastung des Patienten bis zu 48 Stunden stimuliert. Beide Therapieformen ergänzen und verstärken sich in ihrer Wirkung.
Die Methode wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem französischen Arzt Roger de la Fuye begründet und basiert auf Erkenntnissen des deutschen Arztes Dr. August Weihe, der einen Zusammenhang zwischen organisch-seelischen Störungen und schmerzhaften Druckpunkten (Weihesche Druckpunkte) sah, die mit homöopathischen Mitteln behandelt werden konnten.
In einem bei ausreichendem Interesse stattfindenden Webinar, werde ich sowohl die große Bandbreite an Anwendungsmöglichkeiten / Indikationen mit wichtigen Akupunkturpunkten der einzelnen Organsysteme vermitteln als auch bewährte Ampullenpräparate vorstellen.
Ich möchte die Homöosiniatrie in meinem Praxis-Alltag nicht mehr missen. Besonders hilfreich ist mir diese Therapieform u.a. bei Beschwerden und Schmerzzständen im Bewegungsapparat.
Danke, ihr Lieben, dass ihr euch gemeldet habt. Aber insgesamt ist doch das Interesse an der Homöosiniatrie eher verhalten.
Wir haben ja etwas Ähnliches schon seit über 10 Jahren als vor-Ort-Kurs in Kenzingen im Programm. Nähere Infos gibt es hier.
Allerdings werden hier homöopathische Komplexmittel nicht nur in Akupunkturpunkte injiziert, sondern in Punkte, deren Wirksamkeit in der Naturheilkunde bekannt sind, wie z.B. die Vogler-Punkte.
In diesem Kurs wird ganz intensiv praktisch geübt. Marco demonstriert außerdem ausführlich die praktische Narbenentstörung.
