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Heilpflanzenraten zum Phytotherapiekurs, der am 27.11.14 beginnt.
#61
Es gibt unzählige Arten von Fingerhut, aber nur der Digitalis purpurea wird auch als Heilpflanze eingesetzt. Giftig sind sie alle.

Zum Einsatz kommt er als sog. Herzglykosid bei Herzinsuffizienz und z. B. auch bei Vorhofflimmern, da er die Kontraktionskraft des Herzens stärkt (postiv inotrop) und die Herzfrequenz herabsetzt (negativ chronotrop), indem er die Reizleitung am Herzen verlangsamt.
Liebe Grüße

Gabi Smile



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#62
Das dachte ich mir schon, dass ihr den Fingerhut gleich erkennt. Smile

Nun steht noch das Bild von Steffischnuffel zum Erraten aus.
GLG Isolde
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#63
Liebe Steffi

Dein Bild ist zwar etwas (sehr) unscharf. Jedoch solltest Du beim Kopieren darauf achten, daß der Titel des Bildes nicht mit in den Beitrag kopiert wird.

Jedenfalls ist es dadurch recht einfach - es ist die Knoblauchsrauke - Alliaria petiolata!

Sie fällt auf durch ihr Knoblauchsaroma. Dadurch ist sie ein Wildgemüse, das auch nach dem zeitigen Frühjahr, wenn die Bärlauch-Saison vorbei ist, noch mit diesem würzigen Geschmack verwöhnen kann.

Ausserdem hat die Knoblauchsrauke einige Heilwirkungen sowohl für die Atmungsorgane als auch gegen Wunden.
Liebe Grüße

Gabi Smile



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#64
So und damit es weiter geht, gibts hier was Neues:

   

Viel Spaß
Liebe Grüße

Gabi Smile



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#65
Sorry das der Name beim kopieren mit drin war, das hatte ich total übersehen. Naja und das Foto wurde mit dem Handy gemacht, daher ist es etwas unscharf.Wink
Lg Steffi
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#66
Ein Borretschgewächs?
LG Marlis
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#67
Hui, das ist ja wieder nicht einfach, Gabi.

Die Blüten erinnern mich an den großen Ehrenpreis, aber da wären die Blütenstände anders. *Kopfkratz*

Hast du noch nen kleinen Tip dazu?
Herzliche Grüße, Regina



Wohin die Reise geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht,
sondern wie man die Segel setzt.

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#68
Super, das Heilpflanzenraten! Und wirklich nicht einfach.
Darf ich auch mitraten?

Hm. Ich würde wie Marlis ein Borretschgewächs vermuten...
Kann man es auch essen, als Spinat zum Beispiel? Mit "gurkenähnlichem Geschmack"?
Wenn es das ist, was sich vermute, kommt es heute in der Heilkunde eher selten
zum Einsatz. Früher wurde es zur Wundheilung bei Schlangenbissen eingesetzt....

Liebe Grüße.
Nina
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#69
Hallo Steffi.

Wenn Du das Bild auf Deine Festplatte speicherst, kannst Du es über sen Button "Attachment" auf das Forum laden und in Deine Beiträge einfügen. Außerdem kannst Du dann das Bild eventuell noch nachbearbeiten.

Aber trotz allem Danke für Dein schönes Bild. Denn gesehen habe ich diese Pflanze schon oft - und ebenso oft gerochen. Nur der Name war noch nicht bekannt Smile.

So Ihr Lieben.

Wir wollen doch nicht auf hohem Niveau jammern. Einfach kann ja jeder! Und wir sind doch nicht einfach Big Grin?!

Aber hier ein paar Tips:

Wie lange es das Kraut mit dem interessanten Namen schon gibt, beweist ein Bibel-Zitat, in dem es über König Salomon unter anderem heißt: „Er redete über (...) , der an der Mauer wächst“.

Hierzulande verschönerte die gesuchte Pflanze mit ihren schönen Blütenkerzen bereits im Mittelalter die Klostergärten. Sie hat also eine eindrucksvolle Tradition als Kraut für Küche und Naturheilkunde. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass sie relativ unbekannt ist – seit dem Mittelalter ist eine Menge Zeit vergangen, in der unsere gesuchte Pflanze letztlich schlicht in Vergessenheit geriet.

Sie gehört nicht zu den Boraginaceaeen; auch der Ehrenpreis ist nicht mit ihr verwandt (Plantaginaceae - Wegerichgewächse).

Die gesuchte Pflanze besticht mit einem angenehm bitteren, sehr würzigen Geschmack, der insgesamt in etwa einem Mix aus Rosmarin, Salbei, Rauke und Minze entspricht.

Und Vorsicht: Einer zu hohen Dosierung folgen unangenehme Krampfzustände. Besondere Vorsicht ist für Babys, Kleinkinder und Schwangere geboten – sie sollten auf keinen Fall von der gesuchten Pflanze zu sich nehmen.

So jetzt sollte es aber wirklich kein Problem sein, die gesuchte Pflanze zu finden.
Liebe Grüße

Gabi Smile



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#70
Ich versuch's nochmal.

Er gehört zu den mehrjährigen Lippenblütlern, wächst als Staude oder kleiner Busch.
Sein Name bedeutet "heiliges Kraut", er schmeckt gut zu Salat und Gemüse,
wir auch Würzkraut genannt.
Aufgrund seiner entzündungshemmenden und auswurffördernden Eigenschaften
findet er Einsatz bei chron. Bronchtis und Asthma, außerdem bei Verdauungsstörungen.
Länger sollte man das Kraut nicht in höheren Dosen nehmen, da es sonst zu Vergiftungserscheinungen kommen kann.

Dann wäre das der Ysop.

Ich bin gespannt, Gabi. Smile
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#71
Hallo Nini.

Hervorragend erkannt Smile!

Ysop ist leider wirklich in Vergessenheit geraten. Bin erst durch meinen Mann darauf aufmerksam geworden. Aber es kann ja nicht schaden, auch eine solch alte Heilpflanze mal wieder ins Bewusstsein zu rücken.

So jetzt bin ich aber auf Deine Pflanze gespannt.
Liebe Grüße

Gabi Smile



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#72
Hallo ihr Lieben,

dann stelle ich mal ein Bild ein.
Eine meiner Lieblingspflanzen und ich sage erstmal nichts dazu.

Smile

   
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#73
Hier noch ein paar Tipps:

Was man sieht ist die Blüte, bevor sie sich öffnet.
Daraus bildet sich dann eine essbare Frucht.
Man kann auch einen leckeren Saft daraus machen.
Typisch sind die lanzettenartigen Blätter.
Er wächst als Strauch oder Baum....

Es handelt sich um eine uralte Kulturpflanze,
ein Symbol für Fruchtbarkeit, ewige Jugend, Schönheit und Liebe.....
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#74
Hallo Nini.

Vielen Dank für Deine Tipps.

Aber die Antwort war auch ohne diese klar. Allerdings wollte ich nicht gleich nach Deinem Posting die Lösung herausposaunen (sehr schwerfall Confused)

Bei der gesuchten Pflanze handelt es sich um

Punica granatum - hier wohl Punica granatum 'Nana' - der Granatapfel.

Angeblich war er der Stein des Anstosses, der dazu führte, daß Adam und Eva aus dem Paradies flogen.

In der Küche zählt er zu den kulinarischen Hochgenüssen.

In der Heilkunde kann man die Kraft des Granatapfels nicht nur gegen Wechseljahrsbeschwerden und bei Herzkreislauferkrankungen nutzen. Sogar auf verschiedene Krebsarten soll er eine hemmende Wirkung haben.
Liebe Grüße

Gabi Smile



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#75
So und damit es weitergeht:

   

Kleiner Tipp am Rande:

Die gesuchte Pflanze ist mit einer Pflanze verwandt, die hier schon mal gesucht wurde.
Liebe Grüße

Gabi Smile



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#76
Liebe Gabi,

der Granatapfel war natürlich richtig. Smile

Hast Du noch einen Hinweis für Dein neues Bild?

Liebe Grüße.
Nina
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#77
Ich versuche mich mal als Neuling hier auf diesen Seiten, auch wenn ich nicht im Phytotherapiekurs dabei bin (ist das okay?), aber ich bin gerade auf diese Seite gestoßen ... und tippe auf den Blutweiderich, der in meinem Garten nicht so gut wachsen wird, weil er eher feuchte Standorte liebt. Sonst wäre er bestimmt vorhanden.
Soviel ich weiß, senkt er den BZ und das Glykogen der Leber. Mit Sicherheit gibt es da aber noch mehr!

Liebe Grüße aus dem heute zu kühlen Göttingen,

Cordula
Lebe, liebe, lache, sei achtsam und nimm Dir die Zeit, die Du brauchst ... man  lernt nie aus.
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#78
Hallo Ihr Lieben.

Jetzt ist es mir doch glatt entgangen, dass ich noch die Lösung des Rätsels einstellen muss Confused.

Ja, Cordula, es ist der Blutweiderich - Lythrum salicaria. Diese Staude wächst bei uns noch viel in der freien Natur - meist an feuchten Standorten. Allerdings ist er sehr genügsam und damit auch sehr anpassungsfähig.

In der Heilkunde wird er anscheinend kaum genutzt, trotz seiner vielfältigen Heilwirkungen. Wie sein Name schon andeutet, wirkt der Blutweiderich blutstillend und ausserdem hilft er gegen Durchfall. Seine hustenlindernde Wirkung und seine Fähigkeiten bei Hauterkrankungen machen ihn zu einer guten Allround-Heilpflanze.

Und Nini: Der Blutweiderich ist mit Deinem Granatapfel verwandt; beide gehören zur Familie der Weiderichgewächse (Lythraceae).
Liebe Grüße

Gabi Smile



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