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vielleicht stehe ich ja gerade nur auf der Leitung... aber wie kann ich Demenz bei Morbus Pick von der organischen Persönlichkeitsstörung unterscheiden? Bei beiden liegt eine Wesensveränderung vor - "er ist nicht mehr der, der er mal war".
Wie also könnte ich das in der Prüfung abgrenzen/ erfragen? Durch die Frage, ob es vor der Veränderung eine Verletzung/ OP gab (= Organische Persönlichkeitsstörung) oder ob Pick-Körper untersucht und nachgewiesen wurden? Durch die Frage, ob eine Atrophie des Gehirns vorliegt (= Pick) - und falls nicht organische Persönlichkeitsstörung?
Wahrscheinlich ist es ganz einfach - aber ich komm' nicht drauf. Danke für Eure Tips.
Liebe Monika,
bei Pick müssen die allgemeinen Kriterien einer Demenz erfüllt sein, bei der org. PS nicht.
Bei der org. PS ist das Fehlen von Gedächtnisstörungen ein Diagnosekriterium, bei Pick kommt es zu Gedächtnisstörungen (nur nicht im frühen Stadium)
Der Rest ist sehr ähnlich in der Symptomatik, aber ehrlich gesagt habe ich noch von keiner Prüfung gehört, in der man diese Unterscheidung treffen muss. Dafür ist die Prüfungszeit zu kurz!
Da ist den Prüfern wichtiger, andere Dinge abzufragen, um sich ein Bild zu machen, ob du eine Gefahr für die Volksgesundheit bist. Das bist du nicht, wenn du diese beiden nicht eindeutig unterscheiden kannst - zumal du für die Diagnose ohnehin zum Arzt verweist und damit weder für das eine noch für das andere zuständig bist. Da ist dann wichtig, dass du weißt, dass es beide gibt - und sollte die Symptomatik in der Prüfung auftauchen, kannst du ohnehin nur sagen: Es könnte das eine oder das andere sein, aber das kann nur ein Arzt abklären.
Liebe Grüße,
Savina
We cannot change the cards we are dealt, just how we play the hand. (Randy Pausch)