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Dringend Hilfe gesucht / Pestizidvergiftung Katze
#1
Hallo Ihr Lieben,

ich suche gerade verzweifelt Unterstützung !

Durch ein Versehen habe ich unserem Kater einen Flohspot für Hunde auf die Haut gegeben. Bitte jetzt keine Belehrungen, es ist alles bereits schlimm genug für uns ! Wir wollten gerade auf Program umstellen, es waren die letzten Pipetten, wir haben Hunde und einen Kater, leben auf Ibiza und durch unseren Freilaufkater immer mit Flöhen und Zecken zu tu. In der Eile vor meiner Anreise ist es dann passiert und Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, wie schlecht ich mich fühle ?!!!

Also.....morgens um 7.30 Uhr gemerkt, das unser Paul krampft. Mir kam sofort der Spot in den Sinn, habe die Verpackung aus dem Müll geholt und das Versehen bemerkt. Um 8.15 Uhr beim Arzt und Paul an der Infusion und der nötigen medizinischen Versorgung. Am Vormittag haben wir ihm bereits Okoubaka und Arsenicum gegeben. Ich arbeite mit einem Biotensor, war jedoch zu dem Zeitpunkt noch nicht in der Lage,die Homöopathie auszutesten. Die Homöopathie verwenden wir für uns in der Familie, ich bin also Laie. Am Tag 2 ging es ihm bereits besser,er hatte mit Heißhunger gefressen, seitdem unterstützten wir mit Schuesslersalzen. Jetzt ist er wieder zu Hause, die neurologischen Störungen werden immer besser.

Nun entgiften wir die Leber und die Nieren. Er wird jeden Tag abgewaschen.
Carduus marianus d1
Taraxacum d1
Chelidonium d6
Solidago virgaurea d1
Lespedeza Sieboldi d2

Hat jemand eine Rat für mich, wie wir noch unterstützen können bzgl. der neurologischen Störungen ??????

Wir haben hier auf unserer Insel keinen THP und die og Homöopathie bekommen wir jetzt aus Deutschland.
Es handelte sich um exspot mit dem Inhaltsstoff Permethrin,1ml für Hunde bis 15 Kg,der Kater wiegt 4,8 kg.

Ich hoffe inständig, dass jemand meinen Hilferuf liest und Rat für mich hat,
In diesem Sinne bereits nun schonmal danke und herzliche Gruesse,
Petra
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#2
Liebe Petra ,

ich denke hier wird niemand einen Spruch machen. Das kann passieren und du hast ja schnell reagiert. Ich drücke dir ganz feste die Daumen,dass euer Kater bald wieder auf die Beine kommt und keine Schäden davon trägt.
Liebe Grüße
PetraSmile

..................................
Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)

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#3
Oops - ich hätte jetzt nicht gedacht, dass man hier im Forum nicht aus Hahnemanns "Organon der Heilkunst" zitieren darf.

Das Buch schein wohl auf dem Index Librorum Prohibitorum zu stehen - oder betrifft das nur ausgewählte Paragraphen?
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#4
Liebe Petra,
davon bin ich an sich auch nicht ausgegangen, jedoch kannst Du Dir vorstellen wie man sich fühlt...ich danke Dir !

@Albtraum, ich verstehe das gerade nicht... Verzeihen mir bitte, das ich mich jetzt nicht mit Zitaten von Hahnemann beschäftigen mag... Bin jedoch für jegliche Hilfe dankbar,
Liebe Gruesse,
Petra
Liebe Grüße,
Petra
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#5
Hallo,
welche Schüsslersalze gibst Du denn schon?

Wie äußern sich die neurologischen Störungen denn genau?

Derivatio und Lymphaden/Hevert sind auch noch sehr gute Komplexmittel zum Entgiften. Eigentlich bist Du aber so schon ganz gut aufgestellt mit Deinen Mitteln. Zusätzlich würde ich diese Mittel jetzt nicht geben. Die neurologischen Störungen müsstest Du mal genauer Beschreiben um eine Auswahl treffen zu können.

LG Susanne
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#6
Zitat:@Albtraum, ich verstehe das gerade nicht... Verzeihen mir bitte, das ich mich jetzt nicht mit Zitaten von Hahnemann beschäftigen mag... Bin jedoch für jegliche Hilfe dankbar,

Ist natürlich auch schwer zu verstehen, da meine vorherige Antwort mit zwei Zitaten aus Hahnemanns "Organon der Heilkunst" (bekanntlich ja das Standardwerk der Homöopathie) gelöscht wurde (warum auch immer)

Da ich jetzt nicht so recht weiß, warum die Antwort gelöscht wurde nenne ich mal nur die beiden entsprechenden Stellen:

Das ist einmal der § 273 und zum anderen § 52.
Beide kannst Du hier auch online nachlesen:

http://www.doktor-quak.de

http://www.doktor-quak.de/pdf/organon.pdf

In den beiden Paragraphen macht Hahnemann einige sehr klare Aussagen darüber, ob man mehrere homöopathische Arzneimittel gleichzeitig verwenden darf ( § 273 ) bzw. ob man homöopathische Arzneimittel mit nicht homöopathischen (also z.B. Schüßlersalzen) kombinieren darf.

Die Texte sind recht kurz - das Lesen dauert keine 5 min, aber es ist vielleicht für Dich ganz interessant zu erfahren, wie der Erfinder der Homöopathie deine bisherige Behandlung aus homöopathischer Sicht beurteilen würde.

Da bleibt mir dann nur noch deinem Kater gute Besserung zu wünschen und zu hoffen, dass dieser Beitrag lang genug stehen bleibt damit Du ihn diesesmal noch rechtzeitig lesen kannst.
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#7
Hallo Petra,

Okoubaka hat als bewährte Indikation Insektizidvergiftungen. Ist ein kleines organotropes Mittel, welches man auch durchaus mit einem anderen Mittel kombinieren kann (würde es in tiefer Potenz verabreichen, je nach schwere der Symptome mehrmals täglich).
@Albtraum: es kommt immer darauf an mit welcher Intension man die Mittel verabreicht. Wenn man genau weiß was man tut, dürfen es schon mal mehr als nur 1 Mittel sein Wink. Hahnemann hat sich in seiner Zeit noch mit wesentlich weniger destruktiven Krankheiten (Krebs/ Autoimmunerkrankungen ect.) herumschlagen müssen. Würde er heute noch leben, hätte er seine geniale Heilmethode wahrscheinlich auch weiterentwickelt. Deshalb finde ich es immer sehr mühselig wenn solche starren Dogmen verbreitet werden. Wir sollten lieber alle Energie für die Heilung unserer Patienten eingeben, als uns mit solchen Glaubensätzen auszubremsen.
Die Mail von dir habe ich allerdings nicht gelöscht.

LG Marion
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#8
Zitat:@Albtraum: es kommt immer darauf an mit welcher Intension man die Mittel verabreicht.

Meinst Du jetzt Intension oder Intention?

Zitat: Wenn man genau weiß was man tut, dürfen es schon mal mehr als nur 1 Mittel sein Wink.

Dann wußte Hahnemann also seinerzeit nicht so genau was er tut?

Zitat:Hahnemann hat sich in seiner Zeit noch mit wesentlich weniger destruktiven Krankheiten (Krebs/ Autoimmunerkrankungen ect.) herumschlagen müssen.

Das ist wohl wahr - zu Hahnemanns Zeiten ist man meist zuvor an viel banaleren Krankheiten gestorben - Lungenentzündungen, Tukerkulose, Diphtherie, Cholera, Pocken,Masern, Syphilis, Scharlach, Blinddarmentzündungen...wobei die ja damals auch recht destruktiv waren.

Krebs war schon eine Luxuskrankheit - so alt wurden die wenigsten, damit das ein verbreitetes Problem gewesen wäre.

Zitat:
Würde er heute noch leben, hätte er seine geniale Heilmethode wahrscheinlich auch weiterentwickelt.

Dafür das die Homöopathie "genial" ist schneidet sie aber in Doppelblindstudien im Vergleich zu Zuckerpillen sehr bescheiden ab.
Und schaut man sich die Lebenserwartung in den hundert Jahren nach Erfindung der Homöopathie an, dann gab es auch fast keine Verbesserungen. Das ging erst (bei uns) so ab 1920 herum los - dafür dann aber rasant - werden wir doch heute im Durchschnitt fast doppelt so alt wie noch vor 100 Jahren.

Zitat:
Deshalb finde ich es immer sehr mühselig wenn solche starren Dogmen verbreitet werden.

Gegen Dogmen bin ich auch - ich halte es ja mehr mit Erkenntnissen die durch objektive und unabhängige Test auch überprüft wurden. Je öfter desto besser.

Allerdings könnte es ja auch sein das Hahnemann recht hatte - und mehrere Mittel auf einmal mehr schaden als nützen?

Darüber hinaus ist die Fragestellerin petragerh ja nach eigener Aussage Laie auf dem Gebiet der Homöopathie ("...Die Homöopathie verwenden wir für uns in der Familie, ich bin also Laie....").

Sollten jetzt also schon homöopathische Laien können was selbst der Erfinder der Homöopathie sich nicht zutraute - nämlich mehrere Mittel auf einmal zu geben?

Noch dazu bei Katzen wo ja die Anamnese nun nicht gerade einfacher ist - und man obendrein auch noch mit Arzneimittelbildern arbeiten muß die am Menschen ermittelt wurden und gar nicht so ohne weiteres auf Katzen übertragbar sind.

Permethrin ist ja ein schönes Beispiel für eine Substanz, die bei Mensch und Hund recht harmlos ist aber für Katzen wegen eines fehlenden Enzyms lebensbedrohend.

Da dürfte es doch auch bei homöopathischen Mitteln schwierig sein (erst recht für einen Laien) die Arzneimittelbilder die an Menschen bestimmt wurden mal eben so auf Katzen zu übertragen...
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#9
Hallo Albtraum (hast du auch einen Namen?)


>Meinst Du jetzt Intension oder Intention?>

sorry mein Fehler, soll natürlich Intention heißen

>Dann wusste Hahnemann also seinerzeit nicht so genau was er tut?<

das wollte ich damit nicht ausdrücken, sondern das der jeweilige Behandler genau wissen sollte, was er mit z.B. einer Kombination von mehreren Arzneimitteln erreichen möchte. Dies ist natürlich für einen Laien schwierig. Mir ging es aber v.a. darum auszudrücken, das es durchaus möglich ist mehr als nur eine Arznei zu geben. Und hier gibt es durchaus genügend Fälle in denen dies äußerst erfolgreich war oder ist. Die "klassischen" Homöopathen versuchen ja alles auszugrenzen, was ihrer Meinung nach nicht die "wahre" Homöopathie ist. Damit sind sie aber meiner Meinung nach auch nicht besser als die Schulmediziner, die auch alles was (noch)nicht nachweisbar ist und in die Kategorie wissenschaftlich nicht erwiesen fällt, kategorisch ablehnt.
In der Miasmatik ist das Ausgrenzungsthema übrigens ein Thema der Syphilinie.

>Das ist wohl wahr - zu Hahnemanns Zeiten ist man meist zuvor an viel banaleren Krankheiten gestorben - Lungenentzündungen, Tukerkulose, Diphtherie, Cholera, Pocken,Masern, Syphilis, Scharlach, Blinddarmentzündungen...wobei die ja damals auch recht destruktiv waren.

Krebs war schon eine Luxuskrankheit - so alt wurden die wenigsten, damit das ein verbreitetes Problem gewesen wäre. <

Die Krankheiten die du hier ansprichst sind v.a. akute Erkrankungen (bis auf die Syphilinie). Heute haben wir es wie bereits erwähnt hauptsächlich mit langwierigen chronischen Erkrankungen (oft bereits im Kindes- und Säuglingsalter !) zu tun. Das gab es zu Hahnemanns Zeiten nicht.

Natürlich ist es für einen Laien schwierig, noch dazu für sein eigenes Haustier das geeignete Mittel zu finden. Aber es ist nicht unmöglich. Es gibt heutzutage die Möglichkeit sich auch in Sachen "tierische Hausapotheke" kompetent schulen zu lassen.

So und zum Schluss noch meine Bitte: da wir ja alle das Wohl unserer Zwei- und Vierbeinigen Patienten im Auge haben, sollten wir doch alle zum Wohle dieser, konstruktiv zusammenarbeiten, anstatt uns zu bekriegen (wie ich es leider schon mehrmals in klassischen Homöopathie- Foren erleben durfte). Jeder Therapeut bringt seine Erfahrungen mit die wir Ehren sollten!

LG Marion
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#10
Zitat:das wollte ich damit nicht ausdrücken, sondern das der jeweilige Behandler genau wissen sollte, was er mit z.B. einer Kombination von mehreren Arzneimitteln erreichen möchte.

Also wenn man mit mehreren Arzneimitteln mehr erreichen kann als mit einem einzelnem aber Hahnemann trotzdem darauf beharrte das man nur ein Arzneimittel gleichzeitig verabreichen darf dann muß ihm doch eine gewissen Unfähigkeit zumindest aber Starrsinn unterstellen?

Zitat:Mir ging es aber v.a. darum auszudrücken, das es durchaus möglich ist mehr als nur eine Arznei zu geben. Und hier gibt es durchaus genügend Fälle in denen dies äußerst erfolgreich war oder ist.

Das man technisch gesehen mehrere Mittel gleichzeitig verabreichen kann ist klar - die Frage ist nur ob es tatsächlich auch mehr Sinn macht oder eventuell auch das Gegenteil bewirkt
"Genügend" Fälle in denen eine bestimmte Methode erfolgreich ist fabriziert man praktisch mit jeder Methode wenn man sie nur oft genug anwendet.

Auch nach Aderlässe wurden viele Kranke gesund - ohne Aderlässe wären es nur noch viel mehr gewesen.

Man kann auch in Vollmondnächten eine schwarze Katze opfern.A uch damit hat man in der Vergangenheit "genügend" Erfolge erzielt sonst wäre die Methode der Tieropfer kaum über Jahrhunderte praktiziert worden.

Die entscheidendere Frage ist doch aber:

Erzielt man durch die Gabe mehrere Mittel MEHR Erfolge als wenn man sich bei der Behandlung stets auf ein Mittel beschränkt?

Welche dieser beiden Methoden kann da die bessere Erfolgsquote vorweisen?

Zitat: Die "klassischen" Homöopathen versuchen ja alles auszugrenzen, was ihrer Meinung nach nicht die "wahre" Homöopathie ist. Damit sind sie aber meiner Meinung nach auch nicht besser als die Schulmediziner, die auch alles was (noch)nicht nachweisbar ist und in die Kategorie wissenschaftlich nicht erwiesen fällt, kategorisch ablehnt.

Vielleicht sollte man es nicht von Meinungen abhängig machen, welche Methode nun "besser" ist sondern von Behandlungsresultaten.
Was nützt es dem Patienten, wenn sein Behandler der Meinung ist er hätte die beste Methode....

Zitat:In der Miasmatik ist das Ausgrenzungsthema übrigens ein Thema der Syphilinie.

Aha

Zitat:Die Krankheiten die du hier ansprichst sind v.a. akute Erkrankungen (bis auf die Syphilinie).

Tuberkulose war zumindest zu Hahnemanns Zeiten auch eine chronische Krankheit.

Zitat:Heute haben wir es wie bereits erwähnt hauptsächlich mit langwierigen chronischen Erkrankungen (oft bereits im Kindes- und Säuglingsalter !) zu tun. Das gab es zu Hahnemanns Zeiten nicht.

Und bei welcher chronischen Krankheit kann Homöoopathie nun tatsächlich einen höhere Erfolgsquote als die sogenannte "Schulmedizin" nachweisen?

Zitat:Es gibt heutzutage die Möglichkeit sich auch in Sachen "tierische Hausapotheke" kompetent schulen zu lassen.

Gibt es denn im Bereich der Tierhomöopathie eine einzige konkrete Erkenntnis die einer objektiven und unabhängigen Überprüfung standgehalten hätte? In der Humanhomöopathie scheint es so etwas jedenfalls nicht zu geben

Zitat:sollten wir doch alle zum Wohle dieser, konstruktiv zusammenarbeiten, anstatt uns zu bekriegen

Aber ein kritischer Austausch von Argumenten ist doch kein Krieg sondern im Gegenteil oftmals hilfreich um den eigenen Standpunkt auf eventuelle Fehler zu überprüfen.

Zitat:Jeder Therapeut bringt seine Erfahrungen mit die wir Ehren sollten!

Also ich weiß nicht so recht - wenn eine Mutter die Erfahrung gemacht dass ihren Kinder nicht passiert ist wenn sie bei einem Gewitter im See schwimmen dann würden das jetzt nicht gerade verehren.

Und wenn Helmut Schmidt die Erfahrung gemacht hat, dass er dank Kettenrauchen seit frühester Jugend trotzdem ein hohes Alter bei bester geistiger Gesundheit erreicht hat dann würde ich ihn deswegen trotzdem nicht als Vorbild verehren..

Und genauso wenig würde ich jetzt jede Meinung eines Therapeuten "ehren". Ich würde mich wohl eher fragen, ob sich diese Meinung auch objektiv begründen und belegen läßt

Ansonsten müßte man ja jeden Haarwuchsmittel und Schlangenöl-Verkäufer "ehren" - die haben ja auch allesamt die Erfahrung gemacht, dass ihre Mittel hervorragend wirken Big Grin
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#11
Liebe Marion,

Okoubaka ist eine super Idee ...

Ich könnte mir gut vorstellen, dass das hilft.

Wir bangen mit und warten, was Petra berichtet.

Liebe Grüße
Susanne
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#12
Wie gehts der Katze denn mittlerweile?
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#13
Hallo Ihr Lieben !!

Entschuldigt bitte 1000mal, das ich mich erst jetzt melde !! Nachdem ja unser Paul krank wurde, musste ich beruflich auf den Jakobsweg. Das war für mich ganz schön schwierig, diese Entscheidung zu fällen. Den Flug habe ich nach hinten verschoben, jedoch wartete die Klientin in Santiago und meinen Mann sollte ich alleine lassen mit der Situation ? Nun, geflogen bin ich dann an Tag 3, am Tag 2 abends 21.30 Uhr durfte Paul wieder nach Hause. Nichtsdestotrotz haben wir es hingekriegt, ich habe sogar meinem Mann auf die Schnelle die Besonderheiten der Biotensorarbeit erklären können, dürfen, müssen oder wie auch immer. Durch meine lange Arbeit mit dem Tensor hatte er natürlich bereits Erfahrung, nur ICH musste loslassen. Und ich muss sagen : er hat das toll gemacht !

Dann konnte ich auf meiner Reise kaum was verfolgen, mein Internet sponn und im Forum von einem Telefon zu antworten, naja, da braucht man drei Brillen. Ganz zu schweigen davon, das ich mit einer Klientin unterwegs war und ich gearbeitet habe...So entschuldigt bitte alle nochmals und ich danke Euch für Eure Hilfe !!

Für Okoubaka bekamen wir ja bereits schnell die Bestätigung hier von Euch, DAS haben wir sofort (also nach ca. 4 Stunden) gegeben. Desweiteren Arsenicum und Nux, abwechselnd und ab dem Nachmittag war ich ja auch wieder in der Lage auszutesten.
Ab dem nächsten Morgen ging es dann stetig bergauf....er roch das Futter vom Nachbarhund und die Arzthelferin wollte es nicht glauben, er frass, als hätte er Jahre nix gekriegt.....ab dann haben wir auch Schüsslersaalze gegeben. Fragt mich bitte nicht welche, wir haben alle (auch die Nebensalze) immer Zuhause und wir haben getestet. Mal war es Entgiftung, mal nicht, mal nur Blut betreffend; stoffwechselanregende Salze waren erst nach einigen Tagen angezeigt.
Ach ja, wir hatten immer unseren Zeolith (Heilstein) dabei und haben mit Energieübertragung (auch Toxine nehmen über Abziehen) gearbeitet. Ich glaube es gab niemanden in unserem näheren Kreis, der unserem Paul nicht Liebe, Kraft und Heilung schickte. Ich habe selten eine solche Herzenswärme, auch hier bei Euch, wie in diesen Tagen erleben dürfen !

Nun möchte ich Euch die zeitliche Abfolge und die Befindlichkeiten bzw. Mittelgaben schildern.....

Tag 1, Urin abgesetzt, ab nach ca. 4 Stunden im Wechsel....Okoubaka D 2, Arsenicum D 12 und Nux D 6

Tag 2, gefressen, Urin abgesetzt, ab Vormittags bis heute.....SS nach Austestung (ich kann mich erinnern, das es oft die 5,7 und 12 am ersten Tag waren, also wohl Leber)
abend gegen 21.30 Uhr nach Hause.....neurologische Störungen : aus der Box raus - umgefallen, schütteln - umgefallen, auf Futterbrett springen wollen - rückwärts heruntergefallen, Trinken wollen - konnte den Kopf nicht koordinieren. Daraufhin haben wir unser Bett mit dicken Decken umrandet, damit er sich nicht verletzt beim Herunterspringen.

Tag 3....seine Koordination wurde stündlich besser und er hat permanent gefressen und getrunken. Angefangen mit Carduus marianus D4 zur Leberentgiftung.

Tag 4....wieder Kot abgesetzt, kaum noch neurologische Störungen.

Tag 5...ab dem Tag wollte er wieder raus (er ist ja Freigänger).

Tag 7....an dem Mittag hat Paul den erforderlichen Test von unserem Arzt "Laß ihn mal über Eure Couchlehne laufen" bestanden und darf seitdem wieder raus. DAS hilft ihm natürlich jetzt auch noch, denn draussen ist er immer superglücklich; er liebt es, das er kommen und gehen darf wie er mag....

Solidago virgaurea D1 zeigte die Testung vor einigen Tagen, Gabezeitraum 10 Tage 2 x tägl. 2 Gl....anscheinend haben die Nieren und die Blase zu arbeiten
SS testen wir täglich und ich finde es sehr spannend....mal kann man sehen das sein Körper Mineralien für die Nerven braucht, mal stoffwechselanregend, mal Blut/Zelle, mal verstärkt Ausscheidung.


@Susanne br......Beide von Dir empfohlenen Komplexmittel habe ich hier nicht bekommen. Und ich las ja, dass "doppelgemoppelt" nicht sinnvoll gewesen wäre.
Meinst Du denn, es würde jetzt Sinn machen mit Derivatio zu entgiften ? Ich hätte die Möglichkeit, es mir in der kommenden Woche mitbringen zu lassen.

@Petra
@Susanne
@Marion
@ Susanne zwei
@Yvonne...................ich danke Euch von Herzen !!

@Albtraum......ich danke auch Dir, zumindest was die konstruktive Kritik anbelangt ! Ich finde es dann schon interessant, welch' eine Welle ein einziges Thema auslösen kann. Und ich kann mich den Worten von @Marion nur anschließen, denn auch ich habe es in vielen Foren erleben müssen, das man sich "bekriegt" und die Frage ist "Muß das sein ?".Ich sucht in dem Moment Hilfe, nix anderes !

Ja, ich bin in Sachen Homöopathie (noch) Laie, jedoch hat sie mir, unserer Familie, unserem Freundeskreis und letztendlich unseren Tieren immer gute Dienste geleistet. Wir leben seit 17 Jahren auf einer kleinen spanischen Insel, THP's gibt's nicht, das spanische Angebot an Heilkunde ist noch rar und wir sind glücklich, das wir bei unserem (übgrigens Spanier) Tierarzt heilkundlich begleiten können (wenn denn mal was Ernstes ansteht). Meine ganzen Fortbildungen und auch meine jetzigen zwei Ausbildungen mache ich in Deutschland und manchmal fühlt man sich dann hier ganz schön alleine gelassen was Hilfestellung anbelangt. Nicht umsonst bin ich hier im Forum direkt an die THP's und THPA's gegangen. Wir leben mit unseren Tieren in einer Symbiose, unser Rottweiler kommt mit seinen 12 Jahren wunderbar heilkundlich begleitend mit seiner Arthrose zurecht. Unsere Hündin wurde knapp 18 Jahre alt und wir durften sie auf ihrem Sterbeprozess begleiten, was eine Ehre für uns war. Und unser Paul, um den es hier ja nun ging und geht....er hätte immer die Möglichkeit zu gehen und sich ein neues Zuhause zu suchen. Nun, er tut es nicht, er ist hier bei uns, liegt gerade gemütlich irgendwo....anscheinend machen wir alles richtig ?!

@ und nochmals an Alle....Ich bin sehr glücklich, genau hier an dieser Schule meine HP-Ausbildung machen zu dürfen und dieses hier angeschlossene Forum ist einfach genial. Warum ? Weil man sich genau hier mit Respekt, Achtung, Unterstützung und Liebe begegnet !!

In diesem Sinne senden wir Euch herzliche Grüße,
Petra und Paulchen (der sich gerade jetzt um meine Beine schlängelt, hihi....anscheinend zu Recht die Grüße von ihm)



Nachtrag.....ich kann natürlich nur austesten was ich auch weiß, also welche Mittel zur Verfügung stehen. Wenn jemand noch Tipps für mich hat, dann gerne ! Was wir nicht hier haben, kann ich für kommende Woche aus Deutschland kommen lassen. Ich bekam noch den Hinweis auf Zunderschwamm, diesbezgl. werde ich noch telefonieren. Ganz oben findet Ihr die Mittel die für Leber und Blase/Niere vorhanden sind, jedoch muss ja (wie bei uns Menschen) auch an die speziellere Entgiftung zum Ende hin gedacht werden. DANKE !!
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#14
Oh das freut mich dass es gut ausgegangen ist!!!! Wirklich toll!
liebe Grüße


Yvonne

HP   ET ✓  Faszien  ✓  Taping ✓ BBB





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#15
Hallo Petra,schön das es Paul wieder besser geht!Big Grin
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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#16
Danke für deine Rückmeldung und es freut mich sehr das es Paul wieder besser geht.

Alles Liebe Dorina
Tue das was du tust mit Liebe und Hingabe
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