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Kennt ihr den Beruf "Systemischer Berater"?
#1
Wir bieten ja neu die Ausbildung zum Systemischen Berater an.

Mich würde interessieren, ob ihr damit schon Erfahrungen gemacht habt - gute oder schlechte.
Oder ob dieser Therapiezweig völlig neu für euch ist.
Bin gespannt auf eure Rückmeldung. Smile
GLG Isolde
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#2
Liebe Isolde,

nun bin ich in der Zwickmühle: Ich will Dir gerne antworten, da Du ja fragst, möchte aber mit meiner Antwort keinesfalls falsch verstanden werden, nämlich so, als wollte ich den Kurs kritisieren. Das steht mir überhaupt nicht an; ich denke ganz im Gegenteil, dass es ein wunderbarer Ansatz ist, sich die Ausbildung in einzelnen Modulen selbst zusammenstellen und über einen kürzeren oder längeren Zeitraum ausdehnen zu können.

Worüber ich stolpere, ist die Geschichte mit der Zertifizierung. Mir scheint, als wäre es sehr wohl toll, für mich zur Fortbildung ein paar Seminare mitzumachen, und es ist durchaus möglich, dass ich an ein paar Wochenenden teilnehmen werde, um mich mit den systemischen Aufstellungen zu beschäftigen.

Wenn ich es nun aber wirklich beruflich umsetzen wollte, würde ich doch fast ein Zertifikat der Gesellschaft benötigen ... oder bilde ich mir das nur ein?

Vielleicht wurde dazu gestern im Vortrag ja etwas gesagt? Ich konnte leider nicht teilnehmen und freue mich daher, wenn Ihr mich aufschlaut!

Liebe Grüße
Susanne
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#3
Liebe Susanne,
Familienstellen, systemischer Berater oder wie auch immer man das nennt, ist in Deutschland kein "anerkannter Beruf", so wie es sich eben auch mit dem psychologischen Berater, Lebensberater oder was auch immer man da nehmen will, verhält. Es gibt die Deutsche Gesellschaft für Systemaufstellung (DGFS), die Systemaufsteller zertifiziert... aber wie das immer so ist mit den Zertifikaten: jeder schustert sich da seine Regeln und schreibt dir ein Zertifikat. Was oder ob du am Ende überhaupt was kannst, ist dabei (zumindest bei einigen Einrichtungen) fraglich. --> damit meine ich übrigens nicht die DGFS oder Frau Möckel... aber ich habe da so einiges in meinem persönliches Umfeld auf dem Schirm, wo ich denke: Respekt! So viel Geld für ein Stück Papier! Deswegen meine etwas harte Meinung zu Zertifikaten. Wink

Ich glaube, es hängt vielmehr von einem selber ab, was man aus dieser Ausbildung macht. Für mich ist die Systemik zu einer Lebenseinstellung geworden und hat gar nicht mehr viel mit Therapie zu tun. Ich kann schon nicht mehr anders denken, als systemisch. Big Grin Das macht manche Sachen für mich gesellschaftlich nicht leichter, denn einige Dinge aus der Systemik sind gesellschaftlich eher unpopulär (wer z.B. über Hellinger liest wird auf das leidliche und ständig falsch verstandene Thema sexueller Missbrauch stoßen... ich habe selber einige Jahre gebraucht, um wirklich zu verstehen und zu fühlen, was Hellinger wirklich meint.). Wenn du du denkst wie ich, empfindest du z.B. Adoptionen aus systemischer Sicht als absolutes NoGo und nur in letzter Instanz, wenn wirklich die ganze Familie tot ist, als gängig.

Grundsätzlich empfehle ich aber immer eines: ausprobieren und sich einlassen auf das, was passiert!! Smile Und so kann man eben Familienstellen wirklich nur über einen längeren Prozess erlernen (das hat Frau Möckel auch gestern sehr schön beschrieben). Ich kenne diese Arbeit seit 16 Jahren (aus meiner damaligen Therapie), betrieb sie sporadisch (als Stellvertreter und auch selbst) in den letzten 8 Jahren (meine Mutter ist Aufstellerin) und arbeite seit gut 2 Jahren intensiv für mich an dem Thema. Seit einem Jahr besuche ich regelmäßig alle 8 bis 10 Wochen ein Seminar als Stellvertreterin und lese jede Menge Literatur zum Thema. Und so wachse ich langsam immer mehr hinein und spüre gerade, dass ich nun endlich an der Zeit bin, die Ausbildung anzugehen.

So viel mal von mir hier dazu... Smile

Liebe Grüße und ein schattiges Plätzchen für euch heute,
Asja
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#4
Ich selber arbeite bei Kindern mit der systemischen Aufstellung und finde immer wieder interessant was da so passiert.

Ich nutze hierfür die Playmobil-Figuren zur Aufstellung, die die Kinder dann am Ende auch mitnehmen dürfen.
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#5
Liebe Asja, danke für die klaren Worte. Du triffst genau den Kern meines Zweifels ...

und danke, liebe Daniela, Aufstellen mit Playmobil-Figuren hört sich auch spannend an.

Am besten wird sein, ich melde mich einfach mal zu einem Wochenende an, dann sehe ich weiter.

Herzliche Grüße
Susanne
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#6
Ach, ich beneide euch so.... Angel
Systemaufstellungen faszinieren mich schon lange und überzeugen mich total!! Ich hab einige Aufstellungen bei einer HPP in meiner Nähe gemacht und es ist unbeschreiblich, was da "abgeht", wieviel man selbst spürt und wie heilsam das sein kann.
In der Ausbildung wäre ich sofort und ohne zu Zögern dabei (da wäre mir der Preis fast egal) , leider kann ich nicht bis nach Kenzingen kommen und schon gar nicht so oft. Also bei mir ganz persönlich würde sich nicht die Frage stellen, mache ich den Kurs oder nicht. Sondern Teilnahme leider von vorn herein ausgeschlossen wegen der viel zu großen Entfernung. Vielleicht weiß ja jemand, wo in NRW ich die Ausbildung zum systemischen Berater machen kann?? Angel Das wäre großartig! Heart
Es kommt der Moment, da ist die Angst größer, immer in der Knospe zu verweilen, als endlich in Blüte zu stehen.
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#7
Hallo!
Eine kleine Anmerkung: die Ausbildung findet in Baden-Baden in den Praxis-Räumen von Frau Möckel statt, nicht in Kenzingen. Das wird dir aus NRW aber wahrscheinlich genau so wenig bringen, oder? Wink
Liebe Grüße,
Asja
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#8
Baden-Baden ist genauso unerreichbar....leider! Sad
Es kommt der Moment, da ist die Angst größer, immer in der Knospe zu verweilen, als endlich in Blüte zu stehen.
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#9
Danke Asja für Deinen beeindruckenden Beitrag. Es gibt soviel interessante Ausbildungen, dass man manchmal gleich fünf gleichzeitig machen möchte. Dein Beitrag zeigt auf, dass es wichtiger ist, die Richtung die man einschlägt, mit dem Herzen zu gehen und nicht einfach nur den Scheinen hinterherzujagen. LG Martina
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#10
Hallo Martina!
Ich schaue mich ja auch oft um, was andere so anbieten... und ganz häufig bin ich auf Webseiten, wo Menschen eine ellenlange Vita mit jeder Menge Ausbildungen und mannigfaltigem Angebot feilbieten... ich denke dann für mich immer: lieber ein überschaubares Angebot, aber dafür kann ich das richtig, als jedes nur ein bisschen... Wink Ist aber auch eine persönliche Ansichtssache, die viel mit mir und meinem Charakter zu tun hat. Wink
Ich finde einfach, wer sich für Aufstellungsarbeit interessiert, sollte sich einfach erstmal als Stellvertreter umschauen. Die Angebote sind da sehr, sehr unterschiedlich: die einen nehmen von den Stellvertretern gar nichts (sehr, sehr selten), andere zwischen 20,- € und 60,- € oder auch mehr... man muss selbst entscheiden, wieviel einem diese Erfahrung wert ist und natürlich auch, ob einem der Aufsteller liegt...
Liebe Grüße,
Asja
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