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Fragensammlung zum Lehrheft Injektion
#1
Ich habe einige Unklarheiten bezüglich des Lehrheftes Injektion. Vielleicht kann mir der ein oder andere weiterhelfen?

1) Umstimmungstherapie, Reizkörpertherapie: Was ist der Unterschied zwischen den beiden Begriffen?

2) Ermittlung des optimalen Staudrucks:
Man nimmt die Differenz zwischen systolischem und diastolischem Wert, von der Differenz ermittelt man die Hälfte bis oberes Drittel.
Verstehe ich es richtig, dass dieser Wert dann zum diastolischen Wert addiert wird?
Im Netz habe ich als optimalen Staudruck gefunden: unter dem diastolischen Wert?

3) Komplikationen Blutentnahme: Hämatombildung
Kann sich auch ein Hämatom bilden, ohne dass die Vene durchstochen wird?
Durch die Injektion wird die Vene ja auch schon verletzt.

4) Intramuskuläre Injektion:
Wieso erfolgt die Injektion bei Kindern in den Oberschenkel und nicht in den mittleren Gesäßmuskel?
Wieso sollten keine öligen Substanzen in den Deltamuskel injiziert werden?

5) Gefahren einer I.m: Injektion:
- Fettgewebsnekrose bei s.c. Verabreichung v.a. einer öligen Substanz.
Wieso ist diese Gefahr besonders bei öligen Substanzen gegeben? Weil die Resorption länger dauert und somit das Gewebe länger den toxischen Stoffen ausgesetzt ist?
- Muskelatrophie bei kortisonhaltigem Medikament. Wie kommt es dazu?
- S. 48 im Lehrheft steht „Grundsätzlich achtet man darauf, dass der Abstand zwischen Haut und Nadelkonus mind. 1cm beträgt.“ Muss es hier nicht Spritzenkonus heißen?

6) Kontraindikation intrakutane Injektion: ölige Substanz (da Gefahr der Fettgewebsnekrose)
Wieso ist diese hier aufgeführt, für den Fall dass man zu tief einsticht und das Fettgewebe trifft?
Bonnie
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#2
Ich beantworte mal Frage 1.. alles schaffe ich leider momentan nicht....

1) Umstimmungstherapien werden auch Reiztherapien genannt.
LG Andrea

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#3
Beide Begriffe sind also als Synonym anzusehen. Danke Andrea!

Eine Frage kommt noch dazu:

6) Wieso ist die Abszessgefahr bei i.m.-Injektion am größten?
Bonnie
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#4
Hallo Bonnie,

ich kann dir spontan, ohne das Heft zu bearbeiten, die 3. Frage beantworten, da ich Arzthelferin gelernt habe und das noch weiß. Mit dem Hämatom ist das ganz einfach, es reicht schon, wenn der Patient, nach der Blutentnahme, den Tupfer nicht lange genug drauf drückt oder zu spät, dann läuft das Blut schon ins Gewebe. Wie du richtig erkannt hast, ist die Vene ja schon durch den Einstich verletzt. Ist der Patient auch noch Marcumar-Patient oder nimmt regemäßig Aspirin etc, was blutverdünnend ist, ist die Gefahr natürlich größer, dass sich ein Hämatom bildet.

zu 4) weiß ich zwar nicht, aber ich vermute, dass man die Oberarme nehmen könnte, die Beine aber etwas speckiger sind und es somit auch angenehmer für das Kind ist und einfach die Nadel zu setzen.
LG Manuela
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#5
Danke Manuela!

(12.05.2014, 14:35)Manuela Wohlfahrt schrieb: zu 4) weiß ich zwar nicht, aber ich vermute, dass man die Oberarme nehmen könnte, die Beine aber etwas speckiger sind und es somit auch angenehmer für das Kind ist und einfach die Nadel zu setzen.

Bei Kindern wird die intramuskuläre Injektion in den Oberschenkel anstatt in den mittleren Gesäßmuskel durchgeführt. Es geht hier nicht um die Oberarme als Alternative. Diese sollte man m.W. nur nehmen, wenn die beiden anderen Varianten nicht möglich sind.
Bonnie
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#6
Ja sorry, bin gedanklich beim Impfen gewesen, die haben wir fast Alle in den Arm gegeben (bei Erwachsenen)
LG Manuela
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#7
Gesäß geht bei kleinen Kindern nicht weil die Muskulatur noch nicht ausreichend ist an der Stelle.
Hab ich vor vielen Jahren mal so gelernt.

Ich hab vor einiger Zeit jemanden gefragt, der bei einem Kinderarzt arbeitet.
Die spritzen da fast alles in den Arm, wenn es kleine Mengen sind.

Früher im Krankenhaus haben wir bei den Kindern meistens in Bein gespritzt.
Die haben dann aber auch Ruhe gehalten danach mit dem Bein und sind nicht rumgerannt.

LG
Antje
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#8
Hallo liebe Bonnie,
ich denke bei verschiedenen Fragen ist es besser, für jede Frage einen neuen Thread zu eröffnen, damit alles übersichtlich bleibt.

Und manch ein "Fragenbeantworter" fühlt sich sicher von vielen Fragen entmutigt.

zu Frage 2:
Hast du das nur an einer Stelle gefunden. Ich kenne es so, wie es im Skript steht - aber solche Empfehlungen ändern sich regelmäßig.
Vor einigen Jahren hieß es: der "genaue Mittelwert", dann "optimale Staudruck liegt im oberen Drittel der Differenz".

Gut ist es, wenn man im Netz mehrere Stellen vergleicht.
GLG Isolde
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#9
Liebe Isolde,

ich hatte mich in diesem Fall für eine Fragensammlung entschieden, weil es sich hier nur um "kleine" Fragen handelt, die vermutlich relativ schnell zu beantworten sind. Ich dachte sogar, dass es zu unübersichtlich wird, wenn so viele neue Threads eröffnet werden. Aber wenn ich mich damit irre, kann ich das natürlich gerne ändern.

Was den optimalen Staudruck angeht, so habe ich es auf verschiedenen Seiten im Netz gefunden; leider kann ich die Seiten aber nicht mehr benennen.
Bonnie
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