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Kann mir hier mal jemand helfen- Umzug mit Katze
#1
Hallo,

das Mietzchen ist gut gewöhnt an den Transportkorb, aber alles, was über die Wohnungsschwelle geht, macht ihr Angst. Sie ist mal ausgesetzt worden.

Wir ziehen jetzt in 6 Wochen wieder um. 500 km Strecke.

Meine Frage ist, ob ich ihr einen Gefallen tu, wenn ich sie vorher mal ins Auto setze und mit ihr herumfahre, damit sie keinen Herzklabaster kriegt, weil sie es nicht kennt, oder ob sie das noch mal mehr stressen könnte.

Den Umzugsrummel bislang kriegt sie gut geregelt (Kartonspacken etc.)

Irgendwelche Mittelchen wie Zylkene gegen den Stress kriegt sie nicht, weil ich nichts davon halte.

Sie wird im PKW in der Box reisen, und ich sitze daneben.

Hat hier jemand Erfahrungen?

Ich hab Angst, dass sie durchdreht, weil sie denkt, sie wird wieder allein draußen ausgesetzt. Andererseits kennen wir uns seit 14 Monaten, und sie vertraut mir.

Wie kann ich das für Mietzi am schonendsten regeln?

Conny
With all your science
can you tell how it is,
and whence it is,
that Light comes into the soul?

- Henry David Thoreau -
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#2
Hallo Conny,

mal eine Runde mit der Katze im Auto zu fahren würde ich probieren. Einfach auch um mal zu sehen, wie sie darauf reagiert, wenn sie es nicht kennt. Stress wird es für sie sowieso sein und um die 500 km Autofahrt wird sie auch nicht drum rum kommen, denke ich mal.
Du könntest ihr aber auch ca. eine halbe Stunde vor der Fahrt Rescue Tropfen für Tiere geben. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, wenn es um Autofahrten zum Tierarzt ging.

LG Tanja
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#3
Hallo Conny,

ich würde keine Gewöhnungstour mit der Katze machen. Ist eher mehr Stress als Gewöhnung.
Aus meiner Erfahrung heraus wirst DU Nerven behalten müssen, da 500 km mal eben nicht um die Ecke ist.

Wir sind mit unseren zwei Katern und unserem Hund vor 3 Jahren in den Urlaub gefahren. Ja, wir haben die Katzen mitgenommen, wir wollten es Testen. (Notfalls wäre der Urlaub nach 3 Tagen zu Ende gewesen)
Wir wollten Campingurlaub machen 700 km von Berlin entfernt. Die erste Stunde war schrecklich. Ein miaue im Auto. Aber dann wurde es ruhiger. Die Katzen haben wir dann auch aus der Box gelassen. Die Kids hatten sie auf dem Schoss zum streicheln. Zwischendurch immer mal wieder in die Box. Das ging. alles gut. Die Berg- und Tal-Fahrt war dann für alle anstrengend, durch das Schlucken, die Katzen wussten natürlich nicht was geschieht, also wieder miauen.
Angekommen am Platz wurden beide an ein Geschirr gelegt und konnten wenn sie wollten auch raus auf die Wiese oder eben im Wohnwagen bleiben. (Beides sind reine Wohnungskatzen)
Beide wurden die ersten Tage beobachtet, wie es ihnen geht. Aber beide fanden das "neue Zuhause" super.
Rücktour gestaltete sich dann aber genauso. Autofahren mögen beide trotzdem nicht. Aber ankommen und alle sind noch da, ist super.

Auch Tierarztfahrten laufen ähnlich laut ab. Katzen gewöhnen sich also nicht ans Autofahren (behaupte ich jetzt mal ganz kühn).
Den Stress kannste also deiner Mietze ersparen. Zeig ihr einfach, dass du die ganze Zeit bei ihr bist, sie wird dir vertrauen.
LG Anja

Patenkind von Patrizia Smile
Patenschwester von Melanie und Kathinka
Patentante von Jasmin (JF84), Bernadette (bernadettejanssen), Sonja Schurig und nora
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#4
Hallo Tanja,

das mit der Proberunde ging mir auch durch den Sinn. Die Rescue-Tropfen brauche dann eher ich als sie.

Einladen, ausladen, neue Wohnung mit vertrautem Ambiente kriegt sie hin. Nur bei der Fahrt hab ich Schiss, dass sie das nicht verpackt.

LG Conny

Liebe Anja,
so sagt mir auch mein Gefühl. Es gibt keine "Desensibilisierung" für unvermeidliche einmalige Anlässe.

Und Mietzchen ist so personen- und raumbezogen, und neugierig, dass sie den Umzug schon übersteht.

Ich wollte nur wissen, ob sie erst Autofahren kennenlernen solllte, oder ab das egal ist, oder- und nur Zusatzstress macht.

Ich hab auch gelesen, dass es Katzen zusätzlich beeinträchtigt, wenn sie sediert werden (Zylkene et al), statt das mal stramm durchzustehen.

Augen auf und durch.

Ich spreche seit Wochen mit ihr darüber.

LG Conny
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- Henry David Thoreau -
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#5
Hey Conny,

starke Nerven wirst du bei der Fahrt auf jeden Fall brauchen. Die ersten Kilometer wird sie bestimmt diverse Lieder mauzen. Könnte aber auch sein, dass es das genaue Gegenteil ist. Ich habe eine Katze, die meldet sich die ganze Fahrt über nicht. Die anderen zwei singen ganze Arien. Wichtig ist, dass du bei ihr bist. Dass sie sieht du bist da. Sie wird es schon schaffen. Vielleicht machst du dir auch ein paar Gedanken zuviel und die Kleine steckt alles gut weg. Wink

LG Tanja
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#6
Ich darf sie nur nicht sich selbst überlassen.
Danke, Tanja, so mach ich das.

Weißt Du, nicht nur ich liebe sie, sondern auch sie mich. Ich hatte Angst, dass sie glaubt, verlassen zu werden.
Wenn sie mir da vertraut, kriegen wir das hin. Danke. Heart
Conny
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- Henry David Thoreau -
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#7
Sicher ist es auch wichtig das du ruhig bist und dir jetzt nicht schon im Vorwege solche Gedanken machst.

Unsere Tiere nehmen sehr wohl wahr, was in unserem Kopf so vor sich geht.

Stellen dir einfach bildlich auch vor wie entspannt die Fahrt ist und wie sie ruhig in ihrer Box liegt.

LG Dorina
Tue das was du tust mit Liebe und Hingabe
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#8
Hallo Conny,
aus eigener Erfahrung kann ich nur bestätigen: Probefahrten machen es nicht leichter!
Meine Katzen hatten alle Horror vor dem Autofahren, allein der Anblick des Transportkorbs war schon gruselig. Im Auto ein Gejammer ohne Ende, egal ob 2 oder 200 Kilometer. Ich hatte sie immer direkt neben mir, habe pausenlos mit ihnen geredet und ab und an - wenn problemlos im Straßenverkehr - auch mal Fingerkontakt ermöglicht: ich bin da! Ich garantiere dir - wenn deine keine rühmliche Ausnahme ist, die das Autofahren mag, denn es soll tatsächlich auch solche geben - dann werdet ihr beide leiden. Aber: du musst fahren und zwar sicher und das geht dem Jammern vor. Am besten für Blickkontakt sorgen aber auf taube Ohren stellen!!! Die Miezen sind zwar endlos beleidigt aber härter im Nehmen als wir denken!

Viel Glück!!! Ach ja, das Gute nicht vergessen: nachher raus aus dem Gefängnis und schwups ist das Drama vorbei und vergessenSmile
Liebe Grüße
Annette

www.praxis-herzberg-am.de
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#9
Liebe Dorina,

dafür geb ich mir große Mühe. Manchmal ist es so, dass ich nicht so souverän bin, und dann will ich immer noch für Mietzi das Beste.

Ich bin schon viel ruhiger ihretwegen. Und lerne.

Ich traue mich inzwischen an Hunde und Pferde ranzugehen. Da hast Du sowas von Recht. Eigentlich wollte ich nur mit Katzen zu tun haben. Ich hatte Angst vor Hunden. (vor Pferden auch). Das ist alles weg.

Ich stehe einer BKH, wie einem Pitbull und auch einem Pferd inzwischen gleichmütiger gegenüber.

Ich bin dafür dankbar.

Conny

ich habe das sorgfältig gelesen, und überlegt, ob sie Probefahren sollte.

Mietzchen muss Probefahren (1 mal) und dann den Umzug überstehen. Sie muss immer wissen, dass sie mit mir zuhause ist. Ich habe mit ihr geübt.

Sie muss wissen, dass danach wieder Zuhause ist.

6 Stunden Fahrt sind zu lang auf einen Schlag.

Ganz lieben Dank für Eure Anteilnahme und Eure Überlegungen.

Conny
With all your science
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- Henry David Thoreau -
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#10
Wenn du magst kann ich es ihr auch gerne noch einmal sagen, so als neutrale Person.

LG Dorina
Tue das was du tust mit Liebe und Hingabe
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#11
Ja,
das würde mich freuen. Ob neutral oder nicht.
Mieschen kann den Zuspruch allemal brauchen.

LG Conny
With all your science
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that Light comes into the soul?

- Henry David Thoreau -
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#12
Sorry, werde es leider doch nicht schaffen aber sicherlich findest du von anderer Seite Hilfe.
Tue das was du tust mit Liebe und Hingabe
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