In dem gesamten Buch ging es ausschließlich darum, den Hund durch "Vorbild" und "ich erwarte, dass der Hund gehorcht, weil ich der Rudelführer bin" zu erziehen. Und das gerade völlig gewaltfrei.
Mir hat das total gefallen, weil das ein solcher Unterschied zu den Hundeübungsplätzen war, die ich vorher kannte, wo viel geschrien und gezerrt wurde.
Und jetzt höre ich das von diesen furchtbaren aggressiven Methoden. Weiß jetzt gerade nicht, was ich davon halten soll.
Ich war damals auch mit meiner Terrie bei einer Hundetrainerin, die genau nach dieser Methode gearbeitet hat. Und da war nicht der Hauch von irgendwelchen aggressiven Methoden.
Ganz im Gegenteil. Sie hat sich gerade auch für einen völlig gewaltfreien Umgang mit Hunden stark gemacht. Das war sogar ihre Lebensaufgabe.
Kann das sein, dass Cesar Milan vielleicht gut angefangen hat - dann aber unter einen "Erwartungsdruck" kam und dann zu solchen elendigen Methoden gegriffen hat.
Ich kann das alles gar nicht wirklich glauben, weil genau dieses Buch immer mein großes Vorbild in der Hundeerziehung war.
