Im lange vergangenen Jahr 1998 habe ich zusammen mit meinem Mann das Angebot angenommen,in den USA zu arbeiten, an einer sehr renommierten Clinic in der Abteilung zahnmedizinischer Rehabilitierung. Ich habe damals Epithesen gemacht, also fehlende Gesichtsteile. Das ist ungefähr so ähnlich wie Zahnersatz, beides wird an Implantaten befestigt.
Diese Patienten hatten aufgrund von umfangreichen chirurgischen Eingriffen nach Unfällen oder KrebsOPs Narben, die sie natürlich als eine erhebliche Belastung empfanden. Von mir wollten sie eine Mimitisierung derselben, natürlich auch mit Wiederherstellung der Kaufunktion und sozialer Kontakte.
So fing ich an, nach Möglichkeiten zu suchen, was man tun kann.
Heute sehe ich an den Praxistagen jedes Mal Patienten mit Narben, sei es "nur"von gezogenen Zähnen ,Implantaten oder eben diesen verheerenden chirurgischen Eingriffen.
Jeder Patient sieht nur die Ästhetik, auch für die Schulmedizin ist nach erfolgreicher OP und Wundheilung der Fall abgeschlossen, der Patient "geheilt". Kaum ein Chirurg kümmert sich um die Spätfolgen seiner Schnitte.
Was Narben aber an Beschwerden im ganzen Organismus durch das Durchschneiden von Meridianen und gehindertem Energiefluss verursachen können, weißt du bestimmt am besten, liebe Birgit.
Genau da kann ich als HP ansetzen. Ich kläre auf...und entstöre. Neben meinen Behandlungen der Ästhetik. Damit kann ich den Betroffenen wahrscheinlich auch in den kommenden 20 Jahren viel Leid ersparen.
Jeder Patient mit unbestimmbaren Beschwerden sollte nach Narben gefragt werden, seien sie auch noch so alt oder unscheinbar. Welcher Arzt macht das?
Und noch etwas: Das, was ich mache, darf kein Kosmetikinstitut. Dafür braucht es eine Heilerlaubnis. Die ich achte und auf die ich stolz bin.

Glückliche Patentante von nadinebe