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Ernährung
#1
Hallo zusammen!

Neu die neuen Fragen für diese Woche.

1. Kohlenhydrate - warum sind sie so wichtig? Was liefert „gute“ Kohlenhydrate?

2. Braucht der Breitensportler spezielle Eiweißrationen? Begründe Deine Antwort.

3. Und die entscheidende Frage zum Schluss: Alkohol – macht er den Trainingserfolg zunichte?

Viele Grüße sendet Euch,
Cindy.
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#2
Hallo,
heute hab ich mal an die 3 Fragen gewagt und hoffe das ich sie richtig beantworten konnte.

Zu Frage 1:
Kohlenhydrate sind für länger ausdauernder Belastung sehr wichtig, da ein aufgefüllter Glykogenspeicher für eine optimale körperliche Leistungsfähigkeit sorgt.

Dabei ist auch die Energieausbeute an ATP bei Kohlenhydraten größer als bei Fetten d.h. der Körper kann die Kohlenhydrate schneller verwerten.

Bei Aufnahme direkt nach dem Sport führt es zu einer ausgeprägten Glykogenresynthese aufgrund der gesteigerten Glukoseaufnahmekapazität der Muskeln.


Alles in allem liefern "gute" Kohlenhydrate dem Körper die Energie, die er bei körperlicher Belastung benötigt, da der Körper nur bedingt die Energie speichern kann.

Zu Frage 2:
Der Breitensportler braucht keine spezielle Eiweißrationen.
Die benötigte Eiweißmenge kann über eine gesunde und ausgewogene Ernährung aufgenommen werden. Bevorzugt werden hierbei magere Fleischsorten wie z.B. Rind auch Fisch, Milch- und Milchprodukte (fettarm), Hülsenfrüchte und Kartoffeln

Bei mehr als 2g/kg Körpergewicht bringt es keine Leistungsvorteile.

(Eine zu hohe Eiweißzufuhr kann die Nieren zusätzlich belasten.) ???



Zu Frage 3:
Ja, da Alkohol zu starker physischer und psychischer Entspannung führt, was ja im Sport unerwünscht ist. Er wird zusätzlich als Fett eingespeichert und hemmt die Ausschüttung von Testosteron.

Die Wirkung auf den Körper von einem Glas Bier bleibt 2-3 Tage lang erhalten. Somit ist ein effektives Training nicht möglich.
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#3
Hallo Krümel!

Super top

Ja, eine zu hohe Eiweißaufnahme schädigt die Nieren.

Ich danke Dir!
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#4
Ja, dann zitiere ich mal jemanden, der es weiß, lebt und auch so arbeitet:

Vernunft kehrt ein
Artikel #484 vom 19.09.2011
Eines der unendlichen Themen in der Medizin betrifft Eiweiß und die Niere. Nicht die gesunde Niere: Es gibt keine Obergrenze der Eiweißzufuhr für einen gesunden Menschen. Beweist Ihnen jeder Löwe. Akzeptiert.
Möglicherweise ist das aber anders bei der kranken Niere. Und weil tatsächlich nicht in den Körper eingebautes, nicht benötigtes Eiweiß über die Niere ausgeschieden wird, hat man Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion, mit kranker Niere das Eiweiß möglichst verboten. Um die Niere nicht "zu belasten". Klingt ja zunächst vernünftig.
Nur sind dann diese Menschen leider verfrüht gestorben. Unterernährt. In der Sprache der Ärzte an "Malnutrition". Weil Eiweiß nun einmal das Immunsystem des Menschen ist. Und wenn Sie die Niere schonen durch weniger Eiweißzufuhr, der Mensch aber mit geschwächtem Immunsystem an Lungenentzündung stirbt ... dann denkt man neu nach.
So Dr. R. Hetzel von der Nephrologischen Universitätsklinik in Düsseldorf, der meint, dass die früher allgemein übliche Eiweißeinschränkung heute nicht mehr empfohlen werden kann. Nicht einmal bei der "terminalen Niereninsuffizienz". Also bei den schwer Nierenkranken. Selbst bei denen empfiehlt Dr. Hetzel heute 0,8 g Eiweiß pro kg Körpergewicht. Also präzise die gleiche Zahl wie bei gesunden Menschen. ...
Kommt hinzu, dass in Studien nachgewiesen wurde, dass der Eiweißspiegel im Blut positiv mit dem Langzeitüberleben korreliert. Heißt also: Je höher der Eiweißspiegel, desto länger wird gelebt. Wir sprechen hier von Nierenkranken! Und deswegen das Zitat:
"eine pragmatische Lösung stellt daher die Empfehlung dar, bei Diabetikern mit eingeschränkter Nierenfunktion (auf weniger als 50% der Normalfunktion) die tägliche Eiweißaufnahme auf ca. 0,8 g pro kg pro Tag einzustellen. Dies entspricht der Empfehlung der DGE für Gesunde".
Aufgefallen? Wie hier ganz plötzlich auf einmal das Wörtchen "bei Diabetikern" auftaucht? Will uns sagen, dass Nierenkranke eben Diabetiker sind. Fast ausschließlich. Dass die Niere also durch Kohlenhydrate zerstört wurde. Nicht etwa durch das Eiweiß. Und dass man dann, wenn es zu spät ist, sich über Eiweißbelastung Gedanken macht.
...
Dazu passt ein Artikel von K. Pütz vom Universitätsklinikum Aachen zum Thema Dialyse. Wenn die Nieren also völlig versagen. Pütz schreibt:
"Das Ziel einer Ernährungstherapie liegt bei Dialysepflicht in der Reduktion der Zufuhr toxischer ... Substanzen und der Deckung des erhöhten Bedarfs an bestimmten Nährstoffen, insbesondere Protein. Mit Beginn der Dialysetherapie heißt die Empfehlung: Eiweißreich und bilanziertes Trinken. Eine Hämodialyse erfordert eine Zufuhr von 1,2 g Eiweiß je Kg Körpergewicht pro Tag".
Darf ich zusammenfassen? Es gibt heute keinerlei Begründung mehr, die Eiweißzufuhr einzuschränken bei der kranken Niere. Auch nicht, wenn sie zu mehr als 50% zerstört ist. Auch nicht, wenn man sogar an der Dialyse hängt. Selbst die Schulmedizin hat dazugelernt.
Natürlich nicht in der Arztpraxis. Eine Patientin auf ketogener Diät hörte sich gestern (August 2011) nach 8 kg Gewichtsabnahme an von ihrem Hausarzt: "Hören Sie auf mit dieser Eiweißmast. Sie zerstören ja Ihre Niere". Kann ich nicht kommentieren.


Zitiert - und wie ich ich so kenne hat er sicher nichts gegen das ausführliche Zitat - aus
http://www.drstrunz.de/news/
http://www.drstrunz.de/news/2011/09/110919_vernunft.php

Mit nachdenklichem Gruß
mit Gruß
von
Dieter

Nichts, was man jemals hingebungsvoll leistet, ist vergebens getan.
Stefan Zweig
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