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Ausdauer- und Krafttraining, Dehnen
#1
Liebe Sportheilkundler!

1. Stelle die Wirkungen des Ausdauertrainings auf Herz, Kreislauf, Atmung, Muskulatur und Muskelstoffwechsel zusammen !

2. Welche Kraftart braucht man bei verschiedenen Sportarten? Nenne jeweils zwei Sportarten und die physiologische Anpassung des Körpers.

3. Dehnen vor, während oder nach dem Training. Welche Dehnmethode sollte wann angewandt werden und warum? Denke dabei an die physiologische Wirkung im Körper.

Viel Spaß beim Beantworten der Fragen wünscht Euch,
Cindy.
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#2
Hallo,
ich habe mich mal an die Frage 1 gewagt und etwas zusammengetragen:

Herz / Kreislauf

Durch ein regelmäßiges Ausdauertraining kommt es zu Anpassungen sowohl im Ruhezustand, als auch unter der Belastung.
In Ruhe verstärkt sich der Einfluss des Parasymphatikus. Das hat zur Folge, dass sich eine verminderte Ruhefrequenz einstellt (Trainingsbradykardie). Auch bei submaximalen Belastungen sinkt der Puls. Unter maximalen Belastungen zeigt sich kaum ein Unterschied zwischen dem trainiertem und untrainiertem Zustand, es kommt bei beiden zu einer Zunahme der Pulsfrequenz. Strukturell gesehen kommt es zu einer harmonischen Hypertrophie, dass bedeutet, dass sich das Herz gleichmäßig vergrößert und nicht nur beispielsweise der linke Vorhof. Dieser Effekt wir Sportlerherz genannt.
Die Lungenvenen vergrößern sich mit der Zeit und bilden damit eine Art Depot, welches in der akuten Belastung als Reserve dienen kann.

Atmung

In Ruhe zeigt sich durch das Ausdauertraining eine deutlicher größere Atemtiefe, dass heißt, dass mehr Luft mit einem Atemvorgang (Ein- und Ausatmung) bewegt wird. Die Atemfrequenz nimmt ab, aber gesamt gesehen bleibt die Sauerstoffaufnahme also nur gering beeinflusst.
Zur Struktur lässt sich sagen, dass die Atemmuskulatur mit der Zeit gestärkt wird und sich die Lungengefäße erweitern (s.o.).

Muskulatur und Muskelstoffwechsel

Die Auswirkungen regelmäßigen Ausdauertrainings sind:

Hypertrophie der Muskelfasern: Durch eine Kontraktion die einen bestimmten Wert überschreitet kommt es zum Muskelwachstum. Je nach Intensität des Trainings nehmen entweder die ST- oder FT-Fasern zu. Hauptsächlich kommt es aber zur Hypertrophie der FT-Fasern um ca. 30 – 35 %. Die ST-Fasern vergößern ihren Querschnitt auch, hier kommt es aber mehr zu Änderungen in der Energiebevoratung, das betrifft Glykogen, Fette, Kreatininphosphat und ATP. Nach dem Ausdauertraining weisen die ST-Fasern einen höheren Glykogengehalt auf.

Intramuskuläre Koordination: Es kommt zu eine Synchronisation von möglichst vielen motorischen Einheiten (Nerv + von ihm innervierte Muskelfaser).

Intermuskuläre Koordination: Die gegensätzlichen Muskeln (Agonisten und Antagonisten) wirken besser zusammen.

Grüße, Anne
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#3
Ja, sehr schön Shy . Dickes Lob!
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