Willkommen Besucher aus dem Internet

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter. Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.

Öffentlicher und geschlossener Bereich Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen. Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.

Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.

Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung

Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!

Herzliche Grüße Isolde Richter mit Team




Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Sterbebegleiter
#21
(01.11.2013, 22:14)MartinaKirchner schrieb: Ich bin sehr dankbar, so viel Zeit mit meiner Schwester verbracht zu haben, froh, dass ich mir die Zeit dazu genommen habe. Sie hat mir ihr Vertrauen und ihren Humor geschenkt, den sie trotz allem noch hatte.
Sie ist im Spital gestorben und meine Mutter und Geschwister sind zusammen hingefahren, um sie ein letztes mal zu sehen. Es war ein wundervoller Herbsttag. Wir waren ganz ruhig, trotz der Trauer. Wir hatten das Gefühl, dass ihre Seele nun Frieden gefunden hat.



Im August-Preisrätsel hier habe ich das Seminar "Trauerbegleiter" gewonnen. Inzwischen bin ich der Meinung, dass ich ein guter Trauerbegleiter werden könnte. Noch vor kurzem konnte ich mir auch nicht vorstellen, in irgend einer Weise als Sterbebegleiter tätig zu sein. Auch das hat sich geändert.

Von meinen Mitmenschen, Freunde, auch nahe Angehörige, nehme ich den Tod meiner Schwester unterschiedlich wahr. Einige fragen mich, wie es mir geht, bieten ihre Hilfe an, andere möchten mich nicht darauf ansprechen, andere scheinen das gar nicht wahr zu nehmen, gehen darüber hinweg...
Auch war ich mir am Anfang nicht sicher, wie ich mich anderen gegenüber verhalten soll, in wieweit ich darüber reden soll, ob das überhaupt gehört werden will...
Soviel Unsicherheit zu diesem Thema...


Liebe Martina,

zunächst freue ich mich, dass du so viel Zeit mit deiner Schwester haben konntest und auch dass ihr zu ihrer letzten Reise bei ihr gewesen seid. Sicherlich macht ihr Tod sehr ambivalente Gefühle - grade wegen der belastenden Situation, die ja nun länger voranging. Der Umgang mit Tod und Sterben ist tatsächlich häufig für viele Menschen sehr schwer - während man trauernd denkt unter einer "Glasglocke" zu sitzen, ist es kaum zu verstehen, dass "Draussen" das Leben ganz normal weitergeht...das beschreiben viele trauernde Menschen.

Ich freue mich sehr, dass du den Kurs bei Savina gewonnen hast und ich denke, du bist eine wunderbare Frau und das wird deinen persönlichen Weg noch weiter bereichern und vielleicht öffnet es noch ungeahnte Pfade, nimmt Unsicherheit, macht Mut.

Ich schicke dir ganz besonders liebe Gedanken Heart

Silke
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
Antworten Zitieren
#22
Hallo ihr Lieben,

vielen Dank für Eure Worte.

So, wie es Silke beschrieben hat, ging es mir beim Tod meines Vaters. Eine ganze Woche verbrachten meine Geschwister und meine Mutter gemeinsam und waren wie nach innen gerichtet. Danach musste ich wieder zur Arbeit gehen und mir kam alles seltsam vor.
Dieses Mal ist es anders. Heute spreche ich viel mehr über den Tod meiner Schwester und ihr Leben.
Irgendwie brauche ich das wohl, um es zu verarbeiten..
Folgendes ist mir aufgefallen: Ich wohne direkt an der Schweizer Grenze und bin deshalb in einem Schweizer Orchester. Irgendwie scheint es mir, als ob meine Schweizer Musikkollegen offener mit diesem Thema umgehen. Sie fragen mich, wie es mir geht, nicht nur 1x, sondern in jeder Musikprobe (bisher 4). Von den meisten meiner Bekannten in Deutschland habe ich das nicht so wahrgenommen und ich vermisse es auch ein bisschen.
Wie geht ihr mit jemanden um, der gerade jemand verloren hat? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Früher fand ich es irgendwie unpassend, jemanden die Hand zu geben und mein Beileid auszudrücken. Mir gefiel das Wort "Beileid" überhaupt nicht. Heute merke ich, wie gut es mir tut und werde mein Verhalten in dieser Angelegenheit ändern.
Liebe Grüsse
Martina
Antworten Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste

Über Uns

Weitere Informationen über uns, die Heilpraktikerausbildung sowie unsere Weiterbildungen für Heilpraktiker finden Sie auf unserer Homepage. Unser weiteres Angebot:

Handy APPs

Unsere kostenlosen und werbefreien Lern-APPs rund um das Thema "Heilpraktiker werden / Heilpraktiker wissen" für Handys.

Weitere Angebote

Partner Shop:


Der QR-Code zu dieser Seite zum Testen: