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15.10.2013, 05:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2013, 06:43 von Gini.)
Eine der Fragen war ja folgende:
Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Ein neuer Patient berichtet Ihnen, dass er von seinem Hausarzt mit Euthyrox (Levothyroxin) behandelt wird:
A) Herzinsuffizienz
B) Gicht
C) Schilddrüsenunterfunktion
D) Diabetes
E) Niereninsuffizienz
Wie findet ihr solche Fragen? Ist das wirklich Heilpraktikerwissen? Dafür gibt es doch die rote Liste, in der man nachschauen kann oder nicht? Hättet ihr es gewusst?
Es gab ja auch noch Fragen zu Diuretika und Drogen mit ihren Nebenwirkungen, wie seht ihr das? Müssen wir sowas wissen, würdet ihr da mehr wissen wollen?
LG Gini
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Liebe Gini,
Ich habe es mir hergeleitet, aber " gewusst" hätte ich es nicht!
Eigentlich finde ich schon, dass man als HP einige Medikamente und ihre Wirkungen kennen sollte....natürlich können wir alles nachlesen, aber ein kleines Basiswissen fände ich total klasse und hilfreich!!!!
Glg von Loulou
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Ich hatte jetzt mit der Frage auch kein Problem, weil das Thyroxin ja im Namen versteckt ist - da konnte man schon draufkommen. Bei der Atropin-Frage war ich froh, dass mein Jüngster gerade getropft worden war in der Augenklinik, sonst hätte ich das vielleicht nicht zuordnen können.....
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Hier in dieser Frage war es ja sehr eindeutig - und das sollte es sein, wenn die Wirkstoffgruppe angegeben wird.
Ich finde es wichtig und richtig gängige Medikamente bzw. die Wirkstoffe zu kennen, Medikamentennamen natürlich nicht zwingend.
Ich weise in Vorträgen und Workshops auch auf pharmakologische Zusammenhänge hin und noch ein weiteres Argument: in der Praxis ist es der Vertrauensbildung dienlich und hilfreich eine gute Therapie zu planen.
Denn es gibt viele Beispiele in denen die Pharmakologie die Ursache des "Problems" ist.
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Ich hätte auch abgeleitet.
Manchmal habe ich das so das Gefühl,dass denen nichts anderes einfällt,wenn die Herren die Prüfung basteln.Immer ein paar Fragen drin,wo man denkt,das müssem wir doch wohl nicht kennen,oder?
Einige Medikamente sollten wir sicherlich kennen,aber so etwas spezielles finde ich schon ziemlich knusprig
Liebe Grüße
Petra
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Hallo Gini,
ich finde ein Grundwissen an Medikamenten sollte der HP schon haben. Denn wenn der Patient mal mit seiner "Medi-Liste" kommt, was er tagtäglich schluckt, sollten wir uns schon grob auskennen.
Im Fall der Prüfungsfrage war das eigentlich kein Problem, da Thyroxin sich von Thyroidea ableitet und das sollte man eigentlich wissen - fies wäre gewesen, wenn dann nach dem Einsatz einer Schilddrüsenüberfunktion oder Schilddrüsenunterfunktion gefragt worden wäre.
Zum Thema Drogen: Die letzten beiden AA-Prüfungen wurden von den Fragen "anders" gestellt, da das GA Ansbach einen neuen AA hat. Das Wissen ist nun nicht mehr so tief in klassische Themen eingeteilt, sondern geht breit gefächerter. Mit "gesunden Menschenverstand" ließen sich viele Fragen gut beantworten. So wird in den zukünftigen AA-Prüfungen immer mit einer Ernährungsfrage, Medikamentenfrage und/oder Stimulantienfrage zu rechnen sein. Der Amtsarzt in Ansbach, der die Prüfungen schreibt (übrigens geben alle AA ihre Fragen in einen Fragen-Pool und der Ansbacher AA wählt diese dann für die Prüfung aus) ist meiner Meinung nach sehr nah an der Realitiät/Praxis: Heutzutage gibt es eben immer mehr Krankheiten welche auf Ernährungsfehler begründen, und man sollte ungefähr wissen wieviel kcal eine Tafel Schoko hat bzw. sich mit der Ernährungspyramide grob auskennen aus welchen Bausteinen eine gesunde Ernährung besteht ohne gleich die Ernährungstherapie studiert zu haben. Auch Stimulantien wie Exctasy, Christl, Psychopharmaka, Ritalin, etc. sind heutzutage bei uns vergesellschaftet und nicht mehr nur "rund um dem Bahnhof" zu finden
Die Prüfungsfragen sind nicht schwerer geworden - nur einfach ANDERS. Ich empfand anfänglich die Prüfung als "komisch" da viele sehr einfache Fragen dabei waren und andererseits Fragen, welche nicht klassisch in einem Lehrbuch nachzuschlagen wären (Drogen, etc.). Das lag wahrscheinlich daran, dass man nur die letzte Prüfung (03/2013) zur Verfügung hatte um sich mit dem neuen Fragenstil des Ansbacher AA vertraut zu machen.
Mein Resume: ja, man brauchte ein breites Wissen - aber fies bzw. schwer war die Herbstprüfung nicht.
LG, Anja
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Hallo! Ich fand die Frage leicht, weil man durch den Namen des Medikaments gut ableiten kann, wofuer es ist. Und das sollte man als HP schon koennen, finde ich. Ausserdem werden wohl fast immer Pazienten bei der Anamnese irgendwelche Medis nennen, wo es keinen guten Eindruck macht, die rote Liste rauszukramen, es sei denn man macht das hinterher.Zumindest bei den gaengigen Medikamenten gegen Bluthochdruck, Magen-Darmbeschwerden, Diabetes,oder Schilddruesenproblemen( um mal ein paar zu nennen) sollte man schon wissen, was das ist, was da drin ist, evtl die gaengigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen.Manche Leute futtern da wirklich viele diverse Pillen, die von verschiedenen Aerzten verschrieben werden, ohne dass da der eine den anderen hinterfragt . Das sollte Aufgabe des HPs nach der Anamnese sein, sich den "Cocktail" mal anzuschauen und zumindest die Grundzuege zu kennen. Das waere doch mal eine Schulung fuer dich , Gini!
Viele liebe Gruesse, Macala
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Nur kurz von mir am Rande-als fertiger HP stolpert man bei fast jedem Patienten auf euthyrox!;-) das ist eines der Medis,die einem ständig begegnen!das sollte man also auf jedenfall mal gehört haben!glg
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Ich finde auch das diese Frage okay ist. Aber nur zu wirklich GÄNGIGEN Mediamenten.
Das Leben beginnt in einer Zelle,
und bei manchen Strolchen,
endets auch in einer solchen ! ! !
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Ja, ich finde auch, die Sachen, die uns öfter begegnen können, sollten wir kennen. Zumindest dass Medikament x gegen Krankheit/Symptom y gegeben wird. Richtig tief eintauchen würde ich in´s Thema verschreibungspflichtige Medis aber nicht.
Anders sieht es natürlich bei den Sachen aus, die ich empfehlen darf. Die sollte ich schon kennen.
Drogen mhm ... Ich sollte wissen, woran ich erkennen kann, dass der Mensch vor mir Drogen genommen hat und wie sie wirken - einfach, um es erkennen zu können. Aber da so richtig tief eintauchen ist eher was für den Sucht-Berater.
Duiretika finde ich okay, etwas drüber zu wissen. Die gibt es ja auch entschärft in der Drogerie. Da kann also jeder drauf zugreifen. Deswegen finde ich das Thema schon wieder wichtig.
LG
Vonny
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Prima, ich danke euch für eure Gedanken und Posts zu dem Thema. Ich hab´s ja leicht, für mich wären das geschenkte Fragen gewesen (berufsbedingt), darum war meine Neugierde gross wie ihr das empfindet.
LG Gini
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Liebe Gini, ich habs oben schon mal angemerkt....aber vielleicht hast du es uebersehen...wollen?
Du waerest doch die absolut geeigneteste Dozentin fuer einen Grundkurs der Pharmazie?!?!?
Mir faellt da gerade dein entsetztes Gesicht ein beim blossen Erwaehnen meinerseits einer Antibiotika-Salbe.....grins
Viele liebe Gruesse, Macala
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Liebe Martina, sehr lieb von Dir, aber wir wollen ja keine Pharmazeuten werden. Aber eine kleine andere Idee schwirrt mir dazu im Kopf herum für das Grundwissen....mal sehen.
Ja, schmunzel...Du hattest schon verrückte Ideen manchmal und es hat mir dolle Spass gemacht mit Dir. Ich hab nur gedacht: die wickelt mit ihrem Charme eh die Prüfer um den Finger, da ist es auch nicht schlimm wenn sie sowas bringt.
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Das wäre gaaannnz toll Gini :heart:
Der "Kurs" könnte ja in mehrere Teile aufgebaut sein:
1) Medikamente bei Herz/-Kreislauferkrankungen (ärztlich verordnet & Naturheilkundliche)
2) Medikamente bei Diabetes mel.
3) Medikamente (v.a. Rezeptfreie) bei Erkältungskrankheiten (das ist ja immer ein rießiger Dschungel - hier kann man vielleicht nach Sinusitis, Rhinitis, Bronchitis, etc. vorgehen).
Ich habe noch deine Sommerakademie "Rund ums Rezept" im Kopf - die fand ich damals spitzenklassen. Weiß heute noch viel davon :D
LG, Anja
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Liebe Gini,
Genau das hätte ich gehofft, dass du uns dazu eine kleine Schulung machst!!!!
Das wäre toll!!!!
Ich freu mich auf das, was kommt!!!! Aufbauen kannst du es ja, wie du es möchtest
Glg von Loulou
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Ich schließe mich Anja an: einen Überblick über die gängigen Medis, die wir als irgendwann fertige HPs empfehlen können, ist total wichtig - gerade aus der Sicht der Apothekerin! Finde ich auch total interessant!
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Hallo,
ich möchte mich den vorherigen Beiträgen anschliessen und finde Gini,s Anstoss und Angebot gut!
Herzliche Grüße:
Werner
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Liebe Gini,
das wäre ja Spitzenklasse, wenn Du uns Grundwissen vermitteln würdest!
Freue mich schon auf das was kommt
Grüße,
Gesi
Herzliche Grüße
Gesi
…………………………
Glück ist ein Parfüm, das du nicht auf andere sprühen kannst,
ohne selbst ein paar Tropfen abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson
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Da bin ich auch dabei Wissen vom "Profi"
Wäre toll wenn wir dazu eine Schulung bekämen.
GLG
Sabine
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Hallo liebe Gini,
ich finde den Ansatz " Grundwissen Pharmakologie" für uns HPA´s einfach genial Ich finde es wichtig als HP zu wissen, was für eine Wirkung - schulmedizinische- Medikamente auf Patienten haben, die einen HP aufsuchen.
Außerdem finde ich das Thema grundsätzlich sehr spannend
Vielleicht gibt es hier doch eine Möglichkeit so etwas hier anzubieten ))
Würde mich auf jeden Fall freuen )
GLG Eva
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