vielleicht wäre eine Homöopathieausbildung was für dich?
Oder du liest mal ein paar gute einführende Bücher.
Dann kannst du dir deine eigene Meinung bilden und wirst sehen, dass es keine einheitliche Meinung gibt.
In der Schulmedizin ist es oft auch so, dass du genauso viele Meinungen hörst wie du Ärzte fragst.
Was der eine sagt darüber schüttelt der andere nur müde den Kopf.
Das hängt einfach mit den unterschiedlichen Erfahrungen zusammen, die gemacht werden.
Du wirst in der Medizin nie die Dinge festmachen und verallgemeinern können.
Das merkt man aber erst, wenn man sich länger auch mit der Praxis beschäftigt, über die Theorie hinaus.
Deshalb wird in der Homöopathie ein Krankheitsbild selten gleich behandelt bei unterschiedlichen Patienten.
In der Schulmedizin ist es aber auch nicht anders.
Selbst da passen Ärzte die Therapien an, je nach Ausgangslage und vorhersagen, ob eine Therapie überhaupt greift ist auch nicht möglich.
Hast du in die Richtung schon mal überlegt?
Nach 33 Jahren Arbeit in der Schulmedizin mit zahlreichen Erfahrungen auch in Alternativmedizin würde ich sagen:
Medizin ist nichts für Leute, die sich starr an Konzepte oder Standards halten möchten, sondern eher was für kreative, die flexibel ihr Wissen und Können einsetzen.
Das sind auch die besten Ärzte und mit Sicherheit auch die besten HP.
Am allerbesten ist es, wenn man gleichzeitig in mehrere Richtungen denken und sich auch auf sein Gefühl verlassen kann.
LG
Antje