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ich bin grad am Thema "Psychische Erkrankungen" und auf eine Frage gestoßen, die mich schon 1 Std. aufgehalten hat.... Und bevor ich noch mehr Zeit investiere, die ja sooo kostbar ist... bitte ich Euch um Hilfe:
Laut Skript gehört die Konversionsstörung zu den psychosomatischen Erkrankungen (ein seelischer Konflikt hat eine organische Krankheit verursacht). Im E-Learning wird die Konversionsstörung zu den somatoformen Erkrankungen (Andauernde, quälende, organisch nicht begründbare Schmerzen) gezählt .
Und wenn ich richtig recherchiert habe sagt der DSM IV dazu: somatoform
und der ICD 10: dissoziativ/psychosomatisch
Das hat mir jetzt den Rest gegeben... meine Verwirrung ist grad grenzenlos...
diese gehören zu den Neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
Die dissoziative Störung ist meist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Störung symbolhaft äußert/ Ausdruckscharakter hat.
Wir sprechen auch von pseudoneurologischen körperlichen Symptomen
Hier ein einfaches Beispiel für das Verständnis:
Eine Frau wird blind.
Sie hat mitbekommen, dass ihr Mann fremdgeht und möchte es nicht sehen...
Der psychische Konflikt wird also auf den Körper verschoben, hat aber eben Ausdruckscharakter.
somatoform ist übrigens die neuere Bezeichnung für psychosomatisch
nun war Sybille schneller als ich......aber ich darf doch meinen Senf noch dazugeben?
....... ich musste eben lächeln, was issn ne Konversationsstörung
Ich hab in meinen Lernkarten diese Erklärung zum Unterschied der Konversionsstörung und der somatoformen Störung gefunden und finde sie eigentlich ganz gut:
bei dissoziativen Störungen und Konversionsstörungen sind in der Regel Funktionen der Willkürmotorik oder der Sinneswahrnehmung gestört - bei somatoformen Störungen eher innere Organe bzw. Funktionen des vegetativen Nervensystems
