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Ich habe mal wieder einen Roman-Tipp für Euch. Kein Sachbuch, und irgendwie doch. Das ist mir am Wochenende während des SE-Intros aufgegangen. Ich hatte den Roman während der Zugfahrt fast zuende gelesen. Und während unserer Dozentin davon Sprach, wie sich Trauma im Körper festmacht, und das Trauer ein Gewicht hat, merkte ich - ja, das lese ich gerade. Erzählt als Geschichte, in wunderschönen Formulierungen aufgeschrieben.
Hier meine Kurzrezension:
Hier kommt einer der schönsten Romane seit langem - auch wenn Autorin Kit de Waal eine sehr traurige Geschichte erzählt. Im Mittelpunkt der Handlung steht Mona. Die gebürtige Irin hat gerade ihren 60. Geburtstag gefeiert. Sie lebt schon lange allein, kein Mann, kein Kind - und doch war beides mal da. Irgendwie zumindest, und der Verlust war schmerzlich, herzzerreißend. Mona hat das Trauma des Verlustes überlebt und zurück ins Leben gefunden - mit der Zeit. Mit dem, was die Zeit heilt, kennt Mona sich also aus. Sie fertig Puppen an, für Frauen, deren Babys tot zur Welt gekommen oder direkt nach der Geburt gestorben sind, und sie hilft den Frauen mit den Holzpuppen (die exakt das Gewicht des toten Säuglings haben) aus der traumatischen Erstarrung heraus. Mona kennt sich aus mit dem stechenden Schmerz, der sich im Körper festsetzt, der Atmen, Lachen und Weiterleben schier unmöglich macht. Diese Buch ist zum Heulen schön - und öffnet die Augen für den Schmerz im Leben und wie wir ihn hinter uns lassen können.
Info: Die Zeit und was sie heiltvon Kit de Waal, rororo, 398 Seiten, 22 Euro
Auf Genusstour
*Denn schlimmer als zu sterben ist es, nicht zu wissen, wofür man lebt.* (Gioconda Belli)