Oh ich liebe PITT und Luise Reddemann auch. Sie hat so eine wunderbar leichte Art, mit den Menschen auch in schwierigen Themen umzugehen und dabei fruchtet es zugleich so sehr.
Aber ich muss auch abwägen und habe lange lange lange überlegt und recherchiert, was ich wann und wo und wie und weshalb mache. Denn das eine sind ja die Finanzen und das Privatleben. Das andere - und das merke ich bei mir grad mal wieder - wenn ich mich mit zu vielen Themen gleichzeitig beschäftige, habe ich das (wohl nicht ganz unbegründete) Gefühl, keines davon so richtig zu verinnerlichen. Deswegen bremse ich mich auch selbst immer wieder ein. Und beschäftige mich lieber erstmal mit dem jeweiligen, gerade aktuellen Thema intensiver. HPP hat für mich dabei oberste Priorität. Da achte ich drauf, dass ich das nicht vernachlässige.
Und im Übrigen mache ich mir Pläne - also mein aktueller Wochenplan. Jahres- und 2-Jahres-Plan. Und das bei meinem großen, entfernten 10-Jahres-Traumziel. Der Plan wird zwar von mir auch immer mal wieder geändert, aber ich finde es gut, ein Konzept zu haben, bei der großen Auswahl an Möglichkeiten, die wir so haben.
Also, in diesem Jahr noch Burnout II, Trauerbegleiter, ZRM und ein paar kleine Sachen. Nächstes Jahr steht im Zeichen von Rogers, Trauma und Praktikum. Und der Prüfung. Und, wenn in den nächsten Tagen alles klar geht, der Eröffnung meiner kleinen Beraterpraxis (aufgeregt-hin-und-her-hüpf).
Zu den "zeitlichen Konflikten" im Alltag: Seitdem ich mein großes Ziel im Auge habe, arbeite ich auch viel motivierter in meinem bisherigen Beruf (ich bin freiberuflich tätig). Mit der Tendenz der Abwicklung dessen. Das hatte zur Folge, dass ich da auch effizienter bin. Damit bleiben mir jeden Tag noch so 2 Stunden zum Lernen während der "Arbeitszeit". Dazu der Sonntag morgen, der ist seit Jahren fix. Meine Familie hat sich daran gewöhnt und weiß das. Und abends immer mal ein bisschen, Filme, lesen, Webinare o.ä. Dadurch bleibt auch noch ein wenig Zeit für alles andere übrig.
Liebe Grüße
Antje