
Ich wollte einfach nochmal dahin kommen, dass ihr auch nach der Schwere der Verstimmtheit und des Antriebsmangels fragt...die Symptome sind ja exakt die selben, aber abgeschwächter in der Ausprägung. Ich glaube nicht, dass man nur dadurch, dass die Symptome auftreten automatisch bei Depression statt Dysthymie ist...
Die Symptome sind dieselben, nur bei einer Dysthymie kann sie die Verstimmtheit in den meisten Fällen überspielen/maskieren und hat immer so viel Antrieb zur Arbeit zu gehen und ihr Leben einigermaßen -auch gesellschaftlich- so in den Griff zu bekommen, dass dysthyme Patienten manchmal Jahre lang niemanden auffallen. Aber der große Leidensdruck dann doch irgendwann das massiv einschränkt und auch zerstört...
Was sagst du?
