(12.07.2017, 08:26)simone2710 schrieb: Liebe Isolde, lieber Steffen,
ja ich habe Interesse daran, ich habe durch meine berufliche Aktivität
schön mit Mikroskopen gearbeitet und meine HP macht auch Dunkelfeld. Sie hat mir danach einen Therapieplan gemacht!
Mich fasziniert das sehr und wenn es terminlich passt, wäre ich gerne dabei. Für mich wäre das Frühjahr 2018 passend!
Wünsche habe ich im Moment konkret keine, ich denke Therapiemöglichkeiten werden dann auch gegeben, oder?
Liebe Simone,
Danke für Deinen Beitrag.
Therapiemöglichkeiten werden sicherlich auch mit angesprochen werden, allerdings steht die Diagnose hier im Vordergrund. Wenn wir im Dunkelfeld eine Auskunft z.B. zu einer gestörten Erythropoese bekommen und eine starke Anisozytose erkennen und wir im weiteren einen Vitamin B12 Mangel diagnostizieren, dann ist eine Vitamin Substitution als Therapie im folgenden Schritt eventuell gut. Die Frage nach dem Grund der Vitaminose ist damit aber noch nicht beantwortet. In diesem Beispiel sind dann weitere Untersuchungen und diagnostische Verfahren angebracht, um eine passende und langfristig erfolgreiche Therapie zu finden.
Für mich liefert die Dunkelfelddiagnose eine Hilfestellung für eine Diagnose. Haben wir die treffende Diagnose gestellt, dann gibt es nicht selten verschiedene Therapieansätze.
Ich denke, gerade bei der Therapie spielen die Schwerpunkte der Therapeuten eine wichtige Rolle und diese können sehr unterschiedlich sein.
Deshalb glaube ich, dass es Sinn macht sich im ersten Schritt auf das Erkennen der Erkrankung/Störungen zu konzentrieren und anschließend und beispielhaft einige Therapiemöglichkeiten zu besprechen. Ich bin natürlich gespannt, welche andere Beiträge und Wünsche noch kommen...
LG Steffen