mich hat diese Frage ja auch sehr umgetrieben. Ich hatte damals beim GA Freiburg angefragt und eine sehr zurückhaltende Antwort bekommen, die mir auch nicht weitergeholfen hat.
Im Moment bin ich in der Phase der Praxisgründung. Wenn ich dann mal wirklich arbeite, würde ich es nicht wagen, mit Homöopathie (bzw. anthroposophischen, gemmotherapeutichen Mitteln etc.) Werbung zu machen, obwohl ich dafür und auch für anthroposophische Medizin hier an der Schule den Ausbildungsgang mit Zertifikat durchlaufen habe. Ich würde die Mittel den Patienten aber schon nennen, eben mit dem Ratschlag "fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker". Vermutlich würde ich meine Selbstversuche schildern, denn die mache ich ja immer mal mit spagyrischen oder gemmotherapeutischen Mitteln oder so, weil ich aus der Homöopathie so daran gewöhnt bin, die Wirkung eines Mittels im Selbstversuch auszuprobieren.
Vor meinem Erfahrungshintergrund sieht es so aus, als müsse man diese Fragen ganz, ganz niedrigschwellig angehen...
... und damit meine ich nicht nur Homöopathie, um Deine Frage zu beantworten, sondern auch andere pflanzliche Mittel, deren Indikationsgebiet sich auf psychische Erkrankungen im Grunde aus der F4 bezieht (oje, hoffentlich habe ich das jetzt in der Formulierung ausreichend eingeschränkt; aber Du wirst wissen, was ich meine).
Herzliche Grüße
Susanne