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Wann ist es Zeit, aufzugeben?
#6
Rainbow 
Hallo Lavendel,


ich habe 36 Jahre einschl. Kinder, Ehemann, Hausbau, wenig Geld, mehr Geld, kranker Eltern etc. in meinem Job als Med. Fachangestellte gearbeitet, viele Jahre davon Vollzeit.
Berufsbegleitend habe ich Ausbildungen als Bioenerg. Massagetherapeutin, Reiki n. Dr. M. Usui, Psycholog. Beraterin, Bachblütenberaterin, Syst. Aufstellung u. Trauerbegleitung gemacht, mit dem Ziel einmal das tun wofür mein Herz schlägt. Darüber hinaus bin ich seit vielen Jahren Buddhistin, habe ein Grundstudium am Tib. Zentrum in Hamburg (unter der Schirmherrschaft S.H. des 14. Dalai Lama) absolviert.


Anfang diesen Jahres ging es mir psychisch schlechter u. schlechter, vor etwa 12 Jahren hatte ich wegen viel zu viel Arbeit bereits einmal eine schwere Depression, außerdem war meine Mutter gestorben, die ich viele Jahre begleitet u. sehr geliebt habe.
Ich habe auf 50% reduziert, gleichzeitig wurde die Nachfrage nach meinen Massagen, Reiki u. Beratung größer. Mein Hausarzt hat mir vorgeschlagen mich einige Wochen krank zu schreiben, um zu sehen bzw. feststellen zu können, wie es sich anfühlt aus dem Job draußen zu sein, ob ich mir das überhaupt vorstellen könnte.

Komisches Gefühl, immer eigenes Geld verdient, unabhängig, ziemlich ausgeprägtes Sicherheitsdenken. Daran habe ich gearbeitet.
Kaum wieder im Job hat es etwa 3 Monate gedauert, einige Kolleginnen haben mir das Leben sowieso nicht ganz so leicht gemacht, war klar, daß ich es mir wert bin nun das zu leben, auf was ich so viele Jahre hingearbeitet habe. Ich habe zum 30. Juni '15 gekündigt. Mein Hausarzt hat mir ein Attest ausgestellt, damit ich gleich Arbeitslosengeld bekomme u. nicht gesperrt werde. Das hat geklappt! Ich sehe es als Übergangshilfe.

Seit etwa 2 Wochen geht es mir täglich besser, ich schlafe wieder, meine Angst wird besser, ich freue mich am Leben.
Ich habe jeden Tag Anmeldungen, ich trete das Geld nicht in Säcke, aber ganz offensichtlich kann etwas Neues beginnen. Ich für mich lebe sehr bescheiden, brauche ab und zu ein paar Bücher, habe ein Auto, 2 Patenkinder im Ausland, die ich unterstütze.
Ich kann wieder regelmäßig meditieren, in Ruhe eine oder auch zwei Tasse(n) Kaffee trinken, besinne mich auf das Wesentliche.

Ein großes Glück für mich ist, daß meine Töchter mit ihren Ausbildungen fertig sind und ihr eigenes Geld verdienen, somit stehe ich hier nicht mehr in der Verantwortung.
Ich bin verheiratet, habe einen berufstätigen Mann.
Nun übernehme ich mehr denn je Verantwortung für mich, mein Übergewicht wird langsam weniger, weil ich nicht mehr so viel Süßes essen muß, in 2 Wochen bekomme ich einen Labrador-Welpen, ein lange gehegter Traum von mir. Bin deswegen zwar total aufgeregt, aber werde es schon hinbekommen.
Ich bin 55 Jahre alt, ich erlaube mir das zu leben wofür mein Herz schlägt. Wer weiß denn schon, wie lange dieses Herz überhaupt noch schlagen darf?!

Viele Jahre habe ich Menschen erzählt, wie wichtig es ist das Wesentliche zu erkennen, achtsam zu sein, nicht unterzugehen im täglichen Chaos, ich selber wäre fast untergegangen, aber nur fast. Es geht nicht um aufgeben, es geht um anders machen, für Dich stimmig machen. Je entschlossener u. klarer Deine Motivation wird, desto leichter wird es Dir fallen etwas zu ändern.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen wundervolle Entscheidungen, ganz herzlich Heike.
"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier." (Mahatma Gandhi)
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Nachrichten in diesem Thema
Wann ist es Zeit, aufzugeben? - von Lavendel123 - 27.07.2015, 21:16
RE: Wann ist es Zeit, aufzugeben? - von heikevo - 28.07.2015, 08:23

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