Heute werden in der Schulmedizin "Streuherde" nicht mehr belächelt, sondern auch der Arzt weiß, dass es so etwas gibt, z.B. unter einem toten Zahn, im Mastoid oder in den Nebenhöhlen.
Sinnvoll wäre es, wenn der Arzt auch diesen Streuherd sucht, aber diese sind oft nicht leicht zu entdecken, da symptomlos. Also wird er sich in der Regel mit der Antibiotikagabe begnügen.
In der Praxis wird es also so aussehen:
Der Patient wird vom Arzt wegen seiner Endocarditis lenta behandelt. Dann geht er zum HP. Dieser untersucht ihn gründlich und sucht gezielt nach Störherden. Im Aufdecken von Störherden haben manche HPs ganz erstaunliche Fähigkeiten (darüber könnt ihr euch an anderer Stelle austauschen).
Der Streuherd ist oft am Locus minoris resistentiae (Ort des geringsten Widerstandes). Der HP behandelt dieses Organ und stärkt es, je nachdem wie er arbeitet, z.B. mit homöopathischen oder pflanzlichen Mitteln. Dieser Behandlung sollte allerdings ein "Entgiftung und eine Darmsanierung" vorausgehen oder zumindest gleichzeitig stattfinden.
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