also. Ich arbeite als "Coach" und Entspannungstrainerin in einem Fitnessstudio. Habe mich zur Entspannungskursleiterin (BYVG) ausbilden lassen und mache bei uns an der Schule die Ausbildung für Ernährungsberatung/ Gesundheitsberater und Sportheilkunde.
Mit meinen Klienten mache ich einfach einen schriftlichen Vertrag, der festhält, dass ich kurzfristig präventiv berate, aber nicht diagnostiziere oder therapiere. Dass ich außerdem nur gesunde Menschen berate (notfalls lass ich mir eine Bescheinigung vom Arzt zeigen- damit ich keinen Schwerstdepressiven im Coaching erwische).
Damit bin ich doch auf der sicheren Seite, oder?
Ich empfehle durchaus auch mal Maßnahmen, die unterstützend für die jeweilige Lebenslage sein kann. z.B. ein Aromaöl. Mache auch mal ne Massage auf Wellnessebene und beantworte (auch wenn ich manchmal gerne würde) keine Fragen, die eine Diagnose erfordern. z.B. Tipps zu Kopfschmerzen. Kopfschmerz ist ein Leiden und fällt damit nicht in meinen Aufgaben und Berechtigungsbereich. Aber es ist verführerisch, weil ich natürlich Kopfschmerzen behandeln kann. Zumindest das Symptom. >Nur nicht darf. Und dann lass ich es auch, weil ich ja nicht weiß, woher der Kopfschmerz kommt. Ich sag aber schon mal : Ach wenn ich mal Kopfschmerzen hab, dann mach ich nen Minzumschlag und ne Fußmassage...
Darf ich das so sagen? Ist ja nen indirekter Hinweis, es mir nach zu machen...
