Ich denke, wir werden viele Patienten später haben, die einen Ärztemarathon hinter sich haben und von uns endlich die ersehnte Diagnose wünschen. Und dafür sind wir Heilpraktiker ja bekannt. Wir arbeiten seeeeeehr Gewissenhaft und Ordentlich. Die gute Diagnosestellung und Betreuung sollte bei uns an 1. Stelle stehen. Wenn wir uns auf unsere Tätigkeit ordentlich vorbereiten und gewissenhaft uns weiterbilden, brauchen wir keine Angst haben die richtigen Diagnosen zu stellen. (Steffi)
(Jepp- und Diagnostisch wird beim Abtasten ja erstmal festgestellt ob Knoten oder nicht Knoten.)
Jeder der in irgendeiner Form mit und an Menschen arbeitet, dem unterstelle ich eine gehörige Portion Verantwortung und fordere diese als Patientin auch ein. Verantwortung dem Menschen als Patient gegenüber und Verantwortung sich selbst als Hp oder Arzt gegenüber.
Eine fachlich gut ausgebildete Hp, die sich Zeit nimmt für Anamnese, Befunderhebung etc. würde ich im Bedarfsfall genauso an meine Brust lassen, wie eben auch entsprechende Gynäkologin.
Oder im Umkehrschluss eine Arzt/Ärztin, die mich im 5 Minuten-Zeittakt abfertigt, oder bei der ich menschlich kein gutes Gefühl hätte, käme mir nicht ran.
Wichtig ist dass die betroffene Frau darüber informiert wird, was man als HP machen darf/kann und wo ärztliche Begleitung erforderlich ist.
Wenn ein Knoten durch eine Abtastung festgestellt wird, dann gehe ich davon aus bzw erwarte, dass auch eine HP auf die weiteren, apparativen Untersuchungsmethoden und die notwendige Diagnostik weiterverweist.
Wird dann letztendlich die Diagnose "Brustkrebs"gestellt bedeutet dies ja auch nicht nur OP und Chemo/ Bestrahlung, sondern noch vieles dazwischen und dazu, was von einer HP sehr gut mitbegleitet werden kann.

Marie von Ebner Eschenbach
http://www.alchemilla-praxis.de