bevor ich meine Fragen loswerde, will ich mich kurz vorstellen:
Ich bin gelernter Kaufmann und Kommunikationsdesigner – in dieser Funktion arbeite ich als freier Kreativdirektor, auch für die Pharmaindustrie. Ich kenne also diese Branche »von innnen«. Ich litt selbst jahrelang an chronischen Rückenschmerzen bis zu der finalen Therapieempfehlung, ich müsse mir zwei Bandscheiben entfernen lassen und sie gegen künstliche austauschen. Dann machte ich mich selbst auf die Suche, las die einschlägigen amerikanischen Medizin-Journale und nahm Kontakt mit amerikanischen Professoren und Dokoren auf, kurz: Auf Basis dieser neuen Erkenntnisse gelang es mir, meine Schmerzen binnen 6 Wochen zu besiegen. Ich lebe nun seit Jahren schmerzfrei.
Ich konnte nun diese Technik an Freunden und Kollegen »ausprobieren« – mit teilweise krassem Erfolg. Hierzu habe ich auch einen begleitenden Online-Kurs enwickelt.
Nun würde ich gerne meine »Nebentätigkeit« professionalisieren und überlege, eine Ausbildung zum HP zu absolvieren, um mich eben auch HP nennen zu können. Mich interessieren eigentlich weniger Therapieformen à la Bachblüten o.ä. Ich möchte ausschließlich Schmerztherapie bereiben. Und das sind meine Fragen:
- Muss ich als HP gemäß HP-Gebührenordnung abrechnen oder bin ich frei, wenn der Patient vorher weiß, was auf ihn zukommt? Ich würde zum Beispiel gerne 100–120 Euro pro halbe Stunde abrechnen.
- Ist es realistisch, in einer Praxis in einer Großstadt 10 Personen à 30 Minuten pro Tag zu behandeln?
- Mich interessiert vor allem der Online-Fernkurs. Ich würde die Ausbildung in 12 Monaten straight durchlaufen. Hat jemand Erfahrung mit dieser doch recht sportlichen Zeitvorgabe?
Oliver