auch wenn es nicht ideal ist....!

Es hört sich allerdings so an, als sei es kein Milchschorf, sondern Kopfgneis:
Hier dazu ein Auszug aus dem Lehrheft Haut:
Differenzialdiagnose Milchschorf und Kopfgneis (seborrhoischer Milchschorf)
Der Name „Milchschorf“ stammt daher, weil die Krusten wie verbrannte Milch aussehen. Der Name hat nichts damit zu tun, dass die Hauterscheinungen die Folge einer Milchunverträglichkeit sein.
Oft werden Milchschorf und Kopfgneis gleichgesetzt, da beide ein ähnliches Erscheinungsbild zeigen, allerdings sind die Krusten beim Milchschorf härter und beim Kopfgneis weicher, da letztere Fett enthalten.
Kopfgneis tritt meist schon 1 Woche nach der Geburt auf und bleibt bis zum 3. Lebensmonat (nur selten länger); Milchschorf beginnt dagegen erst ab dem 3. Lebensmonat und kann sich über Monate bis hin zum 2. Lebensjahr erstrecken.
Neurodermitis juckt heftig und beeinträchtigt von daher das betroffene Kind stark. Kopfgneis juckt kaum und beeinträchtigt deshalb des Kind praktisch nicht.
Beim Milchschorf wird eine naturheilkundliche „Allergie-Therapie“ durchgeführt, bei Kopfgneis genügt es, die Krusten mit Öl abzulösen