Heilpraktikerschule Isolde Richter
11. Türchen - Druckversion

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11. Türchen - katjasachenbacher - 11.12.2012

Hallo Ihr Lieben,

heute ist feiern mein Mann und ich unseren 17.Hochzeitstag. Vielleicht ist dies ein Grund, heute das Thema Liebe zu wählen. Aber auch, weil mir in dieser schnelllebigen und kommerziellen Zeit manchmal die Essenz fehlt. Die Essenz ist ja, wie viele spätestens seit dem TCM-Kurs wissen, DIE nötige Substanz, die wir brauchen um zu leben. Und nicht nur in der Weihnachtszeit, aber hier vielleicht ganz besonders, dürfen wir uns wieder darauf besinnen, das letztendlich die LIEBE die Kraft und Essenz ist, die heilt, trägt, umhüllt und sorgt und die wir wirklich brauchen!
In diesem Sinne wünsche ich Euch eine wundervolle Weihnachtszeit und sende Euch neben dem Hohelied noch musikalische Grüße aus Bad Tölz!

Das Hohelied der Liebe
Wenn ich mit Menschen- und Engelszungen redete, hätte aber die Liebe nicht, so wäre ich nur ein tönendes Erz oder eine gellende Zimbel.
Und wenn ich die Prophetengabe hätte und alle Geheimnisse durchschaute und alle Erkenntnis besäße, und wenn ich allen Glauben hätte, so daß ich Berge versetzte, hätte aber die Liebe nicht, so wäre ich nichts.
Und wenn ich meinen ganzen Besitz den Armen zuteilte und wenn ich meinen Leib den Flammen preisgäbe, hätte aber die Liebe nicht, so nützte es mir nichts.
Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, überhebt sich nicht,
sie handelt nicht unschicklich, sucht nicht das Ihre, kennt keine Erbitterung, trägt das Böse nicht nach.
Am Unrecht hat sie kein Gefallen, freut sich aber an der Wahrheit.
Alles erträgt sie, alles glaubt sie, alles erhofft sie, alles erduldet sie.
Die Liebe hört niemals auf; Prophetengaben verschwinden, Sprachengaben hören auf, Erkenntnis vergeht.
Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser Prophezeien.
Kommt aber das Vollkommene, vergeht das Stückwerk.
Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte ich wie ein Kind, urteilte ich wie ein Kind. Als ich ein Mann geworden war, legte ich das Kindhafte ab.
Jetzt schauen wir durch einen Spiegel, unklar, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Noch ist mein Erkennen Stückwerk, dann aber werde ich erkennen, wie auch ich erkannt worden bin.
Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei. Am höchsten aber steht die Liebe.



Liebevolle winterliche Grüße
Katja