RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. - Druckversion +- Heilpraktikerschule Isolde Richter (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum) +-- Forum: Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie (HPP) und Psychologischer Berater (PB) (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-332.html) +--- Forum: Aktuelles für HPP und PB (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-337.html) +--- Thema: RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. (/thread-9500.html) |
RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. - markusku - 19.10.2012 Eine kleine Geschichte, die man sicherlich in der Psychotherapie anwenden kann: Ein Philosophie-Professor stand vor seinem Kurs und hatte ein kleines Experiment vor sich aufgebaut: Ein sehr großes Marmeladenglas und drei geschlossene Kisten. Als der Unterricht begann, öffnete er die erste Kiste und holte daraus Golfbälle hervor, die er in das Marmeladenglas füllte. Er fragte die Studenten, ob das Glas voll sei. Sie bejahten es. Als nächstes öffnete der Professor die zweite Kiste. Sie enthielt M&Ms. Diese schüttete er zu den Golfbällen in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die M&Ms rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu. Daraufhin öffnete der Professor die dritte Kiste. Sie enthielt Sand. Diesen schüttete er ebenfalls in den Topf zu dem Golfball-M&M-Gemisch. Logischerweise füllte der Sand die verbliebenen Zwischenräume aus. Er fragte nun ein drittes Mal, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig "ja". Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor, öffnete diese und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten. "Nun", sagte der Professor, als das Lachen nachließ, "ich möchte, dass Sie dieses Marmeladenglas als Ihr Leben ansehen. Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllen würden." Er fuhr fort: "Die M&Ms symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles Andere, die Kleinigkeiten." "Falls Sie den Sand zuerst in das Glas geben", schloss der Professor, "hat es weder Platz für die M&Ms noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand." Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll. Der Professor schmunzelte: "Ich bin froh, dass Sie das fragen. Das zeigt Ihnen, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es ist immer noch Platz für ein oder zwei Bier." RE: RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. - katjasachenbacher - 19.10.2012 Oh wie nett.... und gleichzeitig wahr! Vielen Dank für die nette Erheiterung zwischendurch! Sonnige Grüße Katja RE: RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. - Sabine Wellmann - 19.10.2012 Oh Markus, das ist ja schön. Ich hab den Anfang gestern auch bei Facebook gelesen aber da ich mir den ganzen Spam Kram nicht angucke habe ich diese Geschichte leider verpasst. Liebe Grüße Sabine RE: RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. - Bummelhummel - 19.10.2012 Das ist eine wunderbare Geschichte, die mich sehr zum Nachdenken anregt ... Mit ganz einfachen Mitteln zeigt der "Professor", auf was es im Leben wirklich ankommt. Ich werde mir diese Geschichte wieder ins Gedächtnis rufen, wenn mal wieder die Gefahr droht, dass man sich an Kleinigkeiten aufreibt, ohne daran zu denken, was eigentlich wichtiger ist ... Danke für´s Einstellen im Forum! Liebe Grüße, Diana RE: RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. - Sonja s-harwardt - 19.10.2012 Marcus, das ist ja mal ne richtig tolle Story............gefällt mir. Danke und ein schönes WE. Sonja RE: RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. - mel78 - 19.10.2012 Danke für die schöne Geschichte!! Passend zum WE - werd mich gleich mal um die wirklich wichtigen "Dinge" im Leben kümmern RE: RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. - Marose - 19.10.2012 hallo markus, da hast du mich jetzt aber lachen hören können. wie wunderbar und wahr! RE: RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. - BrittaL - 19.10.2012 Eine wirklich schöne Assoziation. Ja, das stimmt mich durchaus nachdenklich. Liebe Grüße Britta RE: RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. - Irene Engel - 19.10.2012 Danke Markus für Deinen Beitrag, zum nachdenken und einen Schuss Fröhlichkeit! Irene RE: RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. - frieseline99 - 20.10.2012 Super-Beitrag, Markus. Im Alltag geht oft viel davon verloren und das bringt einen wieder dazu, zu sehen, was eigentlich wichtig ist. TOPP!!!!! RE: RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. - Savina Tilmann - 03.03.2013 Das ist wirklich eine ganz tolle Geschichte - ich mag sie sehr! Danke! RE: RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. - Scapi - 03.03.2013 Klasse! Wer ist denn der Autor? Würde das gerne verwenden dürfen! lg Andrea RE: RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. - AngelikaW. - 03.03.2013 Hallo Markus, was für eine tolle Geschichte - und wie wahr. Man sollte sich wirklich immer wieder bewußt machen, wie man seine Prioritäten setzen möchte . Danke für diesen Beitrag LG Angelika RE: RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. - Andrea Marka - 03.03.2013 Schön - Zufriedenheit kann so einfach sein RE: RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. - veraste - 03.03.2013 Eine tolle Geschichte!!! Danke dafür!! RE: RIchtig NETT und eben bei Facebook gefunden.. - Sonja s-harwardt - 04.03.2013 Hallo zusammen, dazu passt auch folgende Geschichte: Der Wert des 100-EURO-Scheins In einer Vorlesung hielt ein Professor einen 100-Euro-Schein gut sichtbar in die Luft. Dann fragte er in die Runde: „Wer möchte diesen Geldschein haben?“ Keiner, der nicht die Hand hob. Da nahm der Professor den 100-Euro-Schein und drückte ihn zusammen, bis er ganz zerknittert war. Abermals die Frage in die Runde: „Wer will das Geld jetzt haben?“ Und wieder waren alle Hände oben. Dann warf er den Geldschein zu Boden, stampfte ein paar Mal fest drauf, so dass der Schein ganz schmutzig war. „Möchte ihn jetzt noch jemand haben?“ Trotzdem wollten ihn alle haben. Der Professor gab den schmutzigen Schein in seine Brieftasche. „Ich behalte ihn und wisst ihr wieso?“ Ohne die Antwort abzuwarten fuhr er fort: „So wie der Geldschein seinen Wert nicht verliert, so behält auch jeder Mensch seinen Wert, egal wie zerknittert und „schmutzig“ – im Sinne von arm oder unterdrückt – der Mensch ist.“ Liebe Grüße Sonja |