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Sich vom Patienten richtig abgrenzen - Druckversion

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RE: Sich vom Patienten richtig abgrenzen - Antje - 10.09.2010

Auja Alex, lass mal sehen was du dazu geschrieben hast.
Ich beschäftige mich auch seit langem - notgedrungen - damit und kann heute sagen, man kann es lernen sich abzugrenzen.

Mir passiert es heute z.B. nicht mehr, dass ich Schmerzen anderer Leute spüre die weit weg sind und von denen ich erst später erfahre, dass sie zu diesem Zeitpunkt diese Beschwerden hatten.

LG
Antje


RE: Sich vom Patienten richtig abgrenzen - Gini - 10.09.2010

Ja bitte Alex, lass uns teilhaben.


RE: Sich vom Patienten richtig abgrenzen - Alex - 10.09.2010

Na dann schmeiß ich mich auf die Bücher Big Grin
Wo stell ich denn solch ein Referat ein??


RE: Sich vom Patienten richtig abgrenzen - werner - 10.09.2010

Hallo Alex,
auf Dein Referat bin ich gespannt und freu mich auf mehr Erkenntnisse zu diesem Thema.Shy


RE: Sich vom Patienten richtig abgrenzen - Gini - 10.09.2010

(10.09.2010, 19:05)Alex schrieb: Na dann schmeiß ich mich auf die Bücher Big Grin
Wo stell ich denn solch ein Referat ein??
Vielleicht hier:
http://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/Forum-Sonstiges

Freu mich schon! Heart


RE: Sich vom Patienten richtig abgrenzen - Alexandra Maria - 10.09.2010

Liebe Kristine und liebe andere Sensitive,

wir haben kürzlich in unserem Bachblütenthread eine Blüte besprochen, die gut helfen könnte, wenn man unter dieser Sensitivität leidet.

ASPEN

Außerdem gibt es noch zwei andere Blüten, die die Abgrenzung im positiven Sinne erleichtern - sodass man zwar mitfühlt, aber weniger leidet.

"Red Chestnut" bei großem Mitleid mit anderen und ständiger Sorge um andere
"Centaury" wenn man zu gutmütig ist und nicht nein sagen kann. Wenn man viel mit Menschen arbeitet und dazu neigt deren Leiden selbst aufzunehmen, dann soll Centaury die Aura schließen.

Vielleicht mag die Blüten mal jemand ausprobierenSmile


RE: Sich vom Patienten richtig abgrenzen - Kristine - 11.09.2010

guten morgen alle zusammen:-)

@ Nicci. Ich hab mich da falsch ausgedrückt. Natürlich bist du nicht schuldig wenn etwas passiert und du es vorher oder dabei weisst:-) Ich fühl mich heute auch nicht mehr schuldig aber als Kind war ich tatsächlich der Ansicht das ich durch meine Gedanken schlimme Sachen mache. Heute finde ich es ganz natürlich wenn ich etwas sehe oder weiss oder ahne. Es hat auch Vorteile, ich renn z.B. nicht zum Telefon wenn ich weiss das meine Schwiegermutter dran istWink
Ich hab mit den Jahren gelernt das was so ist genau so sein soll. Ansonsten glaub ich wenn mal was negatives passiert das es schon ein gutes Ende nehmen wird:-)

@ Alex. Ein Referat würde mich auch sehr interressieren.Das würde ich sehr gerne lesen und bestimmt auch noch einiges Erfahren was ich noch nicht weiss:-)

@ Antje. Zum Glück muss ich inzwischen auch nicht mehr Schmerzen anderer fühlen. Ich helf wo ich helfen kann aber sowie ich merke es kommt mir zu nahe sage ich mir selber *stop* das ist nicht mein Schmerz. Das heisst nicht das ich nicht mit jemand zusammen weinen darf (ich arbeite nebenbei in einem Laden der auch Engelfiguren verkauft und da kommt es schon mal vor das jemand einen für ein frisches Grab kauft und sehr traurig ist, dann kann es auch passieren das ich die Person einfach in den Arm nehme oder mitweine) Aber ich muss keine Krankheiten annehmen oder ganz negative Sachen. Ich kann inzwischen selber bestimmen was ich sehr nahe an mich ranlasse.

@ Alexandra. Mit Bachblüten beschäftige ich mich auch schon ein Weilchen. Einmal im Monat teste ich welche grad für mich rauskommen um zu sehen wo meine Schwachstellen sind. Die welche immer auftaucht ist bei mir Impatiens (Ungeduld, Neigung sich zu überarbeiten) Vor ein paar Jahren schon hatte ich sie mal im eigenen Garten ohne zu wissen das ich sie brauche. Nachdem sie sich explosionsartig vermehrte hab ich sie Monatelang rausgerissen, bei meinem Nachbarn ist sie aber noch und dieses Wochenende wird sehr sonnig da werd ich mal ein Elexier davon machen:-)

So, das war wohl ein ganzer Roman.
liebe Grüsse an alle von KristineWink


RE: Sich vom Patienten richtig abgrenzen - Alex - 11.09.2010

Danke Alexandra, für die Bachblütentipps. Aspen fehlt noch in meiner Sammlung.
(11.09.2010, 14:36)Alex schrieb: Danke Alexandra, für die Bachblütentipps. Aspen fehlt noch in meiner Sammlung.

@Gini
Ah ja, da könnt ich es reinstellen. Muss aber noch schreiben Smile


RE: Sich vom Patienten richtig abgrenzen - Anima - 12.09.2010

Mich interessiert das Thema auch riesig!

Vorallem wegen ein paar sehr intensiven Erlebnissen die ich selbst hatte. Ich rede nur selten darüber und wenn dann eigentlich nur mit Leuten von denen ich weiß nicht als "irre" abgestempelt zu werden.

Ich habe in einem Urlaub etwas erlebt das mich bis heute immer wieder beschäftigt. Wir waren in Tunesien und ich stand mit meinem damaligen Mann auf der Terasse. Plötzlich ging es mir furchtbar schlecht (Magenziehen, Schweißausbrüche, Angst/Panik) und ich konnte an nichts anderes denken als an meine Schwester. Dieses starke Gefühl ließ zwar nach ein paar Minuten nach, aber eine tiefe Grundstimmung das etwas passiert ist verließ mich bis nach Hause nicht mehr. Zu Hause angekommen habe ich dann erfahren das meine Schwester einen Autounfall hatte. Mein Exmann sah mich ziemlich betreten an als wir erfahren haben das es genau der Abend auf der Terrasse gewesen ist.

Als Kind (8 jährig) wußte ich meine Oma ein allerletztes mal gesehen zu haben. Das hat mir einen Riesenärger gebracht als ich das zu meiner Tante sagte. Wir wurden von unserer Oma bei der wir die Ferien verbracht hatten an den Bus gebracht. Sie hat uns lange hinterhergewunken und als ich mich umdrehte liefen mir die Tränen die Wangen runter. Meine Tante fragte damals was los sei und ich habe geantwortet: "Wir haben Oma das letzte mal gesehen." Sie war furchtbar zornig. Das ist mir so sehr im Gedächtnis geblieben. Meine Oma verstarb dann wirklich zum Jahresende hin.

Meinen Exmann habe ich immer verblüfft wenn ich manchmal vom Sofa hochgeschossen bin und hab gesagt "Los aufräumen wir bekommen Besuch." War dann auch so. Smile

Und ich weiß immer wenn es mir im Magen zieht das etwas unangenehmes kommt. Meine Kollegen haben mir mittlerweile den Mund verboten. Big Grin

Ich bin wirklich neugierig was dieses Thema angeht...


RE: Sich vom Patienten richtig abgrenzen - Raissa - 02.10.2010

Tolles Thema!
Dazu möchte ich auch (in der nächsten Zeit) mal meine Erfahrungen mitteilen. Bin grade nicht in der Stimmung, aber ich kann vieles hier nachvollziehen und erzähle auch einiges nur Leuten, die mich dann nicht für seltsam halten.

LG
Raissa