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Wie kommt es dazu, dass wir nicht verarbeitete Gefühle als Emotion einlagern? - Druckversion

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Wie kommt es dazu, dass wir nicht verarbeitete Gefühle als Emotion einlagern? - Renate Rombach - 27.05.2018

Ein natürliches und gesundes Gefühlserleben einer bestimmten Situation braucht das Wahrnehmen, Zulassen, das bewusste Spüren und Zeigen eines gerade aufkommenden Gefühls, damit es im unmittelbaren Anschluss daran wieder abfließen und mit der Situation abschließen kann.
Häufig neigen wir jedoch in Stresssituationen (z.B. eine Person wird vom Chef verbal attackiert und verletzt) dazu, die aufkommenden Gefühle zu unterdrücken oder ganz wegzudrücken. Wir wollen uns in der Situation nicht zeigen und lassen die Gefühle nicht zu (z.B. aufkommende Wut, Tränen..) Dadurch dass das aufkommende Gefühl nicht abfließen darf / kann, unterbrechen wir seinen natürlichen Verlauf, sein Abfließen, halten es fest und lagern es unmittelbar in uns ein.
 
Zur Identifizierung der belastenden Emotion bedient sich die Emotionscode-Methode nach Dr. Bradley Nelson des Austestens anhand der sog. Emotionscode-Tabelle. Damit kann klar und zweifelsfrei erkannt werden, welche unverarbeiteten Gefühle hinter einem Problem ursächlich wirken. Im Anschluss an das Erkennen der ursächlichen Emotion lösen wir sie dann unmittelbar ab.

So können wir nach und nach alle alten belastenden emotionalen Blockierungen aufspüren und lösen, damit wir in unserem Alltag wieder frei von einengenden emotionalen Verhaltensmustern werden. Es wird dadurch möglich, wieder ein glücklicheres Leben in größerer Verbundenheit mit unserem Partner, unseren Kindern, Eltern, Freunden oder Kollegen führen können.