(07.03.2018, 10:24)Loulou schrieb: Liebe Birgit, 

einen massiven Fersensporn habe ich auch mittels Kräuter behandelt. 
Patientin stand kurz vor OP .... und was soll ich sagen  Schmerzen fast weg und Patientin total happy    

Und Knie und Schulterkräuter wirken auch super gut! 
Gerade hat die Schulterpatientin angerufen.. nach wochenlangen Schmerzen nach OP sind jetzt keine Schmerzen mehr da!!!! Diese Patientin hat auch nur Kräuter und keine Aku bekommen, weil sie weiter weg wohnt! 

So macht es total Spaß   , wenn man merkt, dass die Kräuter so effektiv sind. 
Das wusste ich ja schon, aber es ist nochmal schön zu sehen, wenn es hilft! 

So, liebe Grüße an alle....und ja, traut euch, Rezepturen einzusetzen....es ist genial!!!

(20.03.2018, 16:27)Lucia WaSi schrieb: Hi Birgit,

ich hoffe, es geht Dir gut! Das gestrige Webinar war sehr interessant!
Frage zu Yunnan Baiyao: wie laesst es sich vergleichen mit dem Zieten Muskel und Gelenkmittel Jin Gu Shui, in dem ja auch San Qi/Pseudoginseng ist, bzw was ist der Unterschied? Das Jin Gu Shui finde ich auch ganz gut..
Welches wäre z.B. besser bei Karpal Tunnel, und bei Frozen Shoulder/Kalkablagerungen in der Schulter, Sehnenkontrakturen?
Danke

(20.03.2018, 18:58)6Birgit Kriener schrieb:

(20.03.2018, 16:27)Lucia WaSi schrieb: Hi Birgit,

ich hoffe, es geht Dir gut! Das gestrige Webinar war sehr interessant!
Frage zu Yunnan Baiyao: wie laesst es sich vergleichen mit dem Zieten Muskel und Gelenkmittel Jin Gu Shui, in dem ja auch San Qi/Pseudoginseng ist, bzw was ist der Unterschied? Das Jin Gu Shui finde ich auch ganz gut..
Welches wäre z.B. besser bei Karpal Tunnel, und bei Frozen Shoulder/Kalkablagerungen in der Schulter, Sehnenkontrakturen?
Danke

Hallo Lucia

Jin gu shui ist äußerlich vielleicht gleichzusetzen, es gibt es aber nicht in Pflasterform und man kann es auch nicht einnehmen!

Wenn Du also diese Wirkung oder das Pflaster nehmen möchtest (was manchmal sinnvoll ist) dann musst Du an Yunnan Baiyao denken!

(09.04.2018, 14:43)Lucia WaSi schrieb: Liebe Birgit,
bei Fersensporn, Kalkablagerungen in der Schulter, also Frozen Shoulder, Plantar Fasciitis, und Fersensporn wird ja gern Hekla Lava (bei meiner Patientin D6) verschrieben. Mich würde interessieren, wie das mit TCM Arzneien vergleichbar wäre.. z.B. Shi Gao, also Gips welcher ja Hitze ableitet?

Hallo Ihr Lieben!

Euer Skript für diese Woche steht zum downloaden bereit!

Wir sehen uns  !

Birgit

(11.04.2018, 17:33)Lucia WaSi schrieb: Hallo Birgit,

also ich habe den Artikel gelesen und hier meine ganz spontane Interpretation von der Sicht Chinesische Medizin dazu, ohne Gewaehr:
Hekla Lava wuerde ich dem Funktionskreis Niere zuzuordnen , da diese Knochen und Zähne beherrschen.
Bei dieser Art von Knochenauswuechsen scheint mir eine Nieren Yang Fülle bzw Nieren Yin Mangel vorzuliegen, die z.B. eben die Knochen unter Fersensporn oder Kalkablagerungen in Schulter dazu stimuliert, einfach über das normale Mass hinaus zu wachsen, und somit die darüber laufenden Sehnen und Bänder reizt. 

Mir scheint dass Hekla Lava (wie auch Shi Gao) die Hitze Fülle absorbiert, ableitet, und sich dadurch das Zuviel der Ablagerungen zersetzen kann.
Wenn ich mir jetzt meine Patienten mit frozen shoulder, Fersensport und PF anschaue passt das eigentlich auch gut... 2 haben auch relativ sichere Zeichen von Blut Leere
Maßnahme wäre Ni Yin und Blut aufzubauen und Hitze ableiten.

Danke Dir!

Hallo Ihr Lieben!

Euer Skript für heute Abend steht zum downloaden bereit!

Wir sehen uns  !

Birgit

Hallo Ihr Lieben!

Euer Skript für morgen Abend steht zum downloaden bereit!

Ich hatte versehentlich den 18. genannt - das stimmt nicht   also morgen geht es weiter!!!

Wir sehen uns  !

Birgit

(12.06.2018, 18:02)Lucia WaSi schrieb: Hallo Birgit,

ich habe eine Frage zu Chuan Mu Tong, Clematidis armandii caulis,Clematisstängel,    und Mu tong, Aekebiae Caulis und wir haben ja gestern 11.6. ja Mu tong (caulis mu tong) besprochen.

Chuan Mu Tong ist im Chen nicht als giftig beschrieben worden was mich verwundert hat, auch in der Zietenapotheke ist es verfügbar.
In Bensky steht dass die beiden austauschbar sind.

Ich habe dann dazu folgende Info gefunden. Jetzt bin ich etwas verwirrt?  

Ist Chuan Mu Tong einsetzbar als Ersatz,   oder ist am Besten alles mit 'mu tong' zu meiden da sie giftige Aristocholsäure enthalten?

Ganz unten steht dass die giftige Pflanze Aristolochia manshuriensis 
ist, und diese erst seit etwa ab 1950 als mu tong eingesetzt wird...

Danke


http://www.china-park.de/arzneien/clematidis-armandii-caulis/
Giftigkeit:
Da Verwechslungsgefahr besteht muss deutlich unterschieden werden zwischen Chuan Mu Tong – 川木通 (Clematidis armandii caulis) und Guan Mu Tong – 關木通 (Aristolochiae manshurensis caulis). Die Mu Tong caulis Drogen von verschiedenen Pflanzen geliefert werden, die zum Teil Aristocholsäure enthalten können und sind diese darauf zu prüfen. Aristocholsäure wirkt nephrotoxisch (nierenschädigend) und cancerogen (krebserregend). Eine starke Überdosierung kann zu akutem Nierenversagen führen. Bei Anwendung über einen längeren Zeitraum ist ebenfalls ein Nierenversagen möglich. Clematis enthält keine Aristocholsäure! Um Verwechslungen zu vermeiden soll die Droge mit Chuan mu tong präzisiert werden.

In der 
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12503251
also der Nationaldatenbank fuer Medizin der USA, steht dies:

Plant sources of some traditional Chinese herbs may have changed over time. History records of herbal toxicity should be viewed critically when different plants might have been used under the same name in earlier eras. The current main source of the Chinese herb Mu Tong is Aristolochia manshuriensis. Examination of classical Chinese herbal literature revealed that until the mid 17th century the original source plants of Mu Tong had been several Akebia species. From the 17th century until the early 20th century Clematis species were the main source of Mu Tong. A manshuriensis has only been widely used since the 1950s. Renal failure due to ingestion of large doses of A. manshuriensis has been reported in China and other countries while no such toxicity has been recorded in traditional Chinese herbal texts. Documentation of traditional Chinese herbal literature should help to ensure the safe use of Chinese herbs.

• Chuan Mu Tong – 川木通 (Clematidis armandii caulis)  und 
  
• Guan Mu Tong – 關木通 (Aristolochiae manshurensis caulis)