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Restharn durch Gebärmuttersenkung - berndh - 07.11.2017 Hallo ihr Lieben, meine Schwiegermutter leidet unter Gebärmuttersenkung und trägt ein Würfelpessar. Bei einer Heilpraktikerin macht sie noch Cantienica Beckenbodentraining. Nach einer Blasenentzündung vor drei Monaten leidet sie nun unter Restharn. Die Blasenentzündung wurde mit Angocin, Cranberrysaft und Cranberrykapseln, Solidagoren Tropfen und Cystinol Akut behandelt von einem naturheilkundlich orientieren Urologen. Antibiotika wurden keine eingenommen. Die Blasenentzündung ist dann auch ausgeheilt und bei der Nachkontrolle war alles ohne Befund. Die Gynäkologin hat jetzt allerdings festgestellt, dass sich seitdem vermehrt Restharn bildet. Gibt es in Bezug auf den Restharn auch naturheilkundliche Alternativen? Vielen lieben Dank für Eure Anregungen und Impulse. Liebe Grüße ![]() Bernd RE: Restharn durch Gebärmuttersenkung - Silke Uhlendahl - 07.11.2017 Lieber Bernd, evtl. kann hier die Osteopathie etwas reponieren? Ansonsten würde ich mit der TFM auch bei so etwas arbeiten. RE: Restharn durch Gebärmuttersenkung - eva-e - 07.11.2017 Liebe Silke, Du kennst Dich doch mit Steirl aus, ich habe bei Restharnbildung durch MS mal Ursinol von Steirl bekommen, vielleicht kannst Du dazu mal was sagen. Das wär schön...... Mit was ich noch gute Erfahrungen bei Restharnbildung gemacht habe ist die Ganzkörperultraschalltherapie oder Akupunktur....aber wie gesagt halt durch die MS RE: Restharn durch Gebärmuttersenkung - stefaniemar - 07.11.2017 Woran liegt denn eine Restharnbildung? An einer gesenkten Gebärmutter oder an einer schlechten Beckenbodenmuskulatur oder ist es eine Kombination aus vielen Komponenten? Die Restharnbildung ist das dies, wenn man denkt, man hätte die Blase entleert und dann von der Toilette aufsteht und plötzlich nochmal etwas Urin rausfliesst? Kann mich gerade irgendwie nicht besser ausdrücken...vergebt mir...weiß nicht, wie ich es anders umschreiben könnte! Ich kenne das Problem nämlich von einer Bekannten und die dachte immer, es liege am Beckenboden nach Schwangerschaften und Geburten. Ich weiß wohl, dass sie auch eine nach hinten abgeknickte, gesenkte Gebärmutter hat...deshalb finde ich das Thema hier gerade sehr spannend! RE: Restharn durch Gebärmuttersenkung - Silke Uhlendahl - 08.11.2017 Zitat:Liebe Silke, Liebe Eva, Ursinol von Steierl setzt in der Tat auch sehr gut bei Blasenentleerungsstörungen an, allerdings bei Störungen in der glatten Muskulatur. Es ist ja so, das die Blase mit dem vegetativen NS über Dehnungsreize kommuniziert. Restharnbildung bei MS oder Parkinson liegt meist an fehlgeleiteten Informationen der Muskulatur/ Nervensystem. Die homöopathischen Mittel in Ursinol haben ein breites Spektrum und sind besonders bei Prostatavergrößerungen aber eben auch bei Prolaps der älteren Dame eine Idee.
Solidagoren mit Goldrute, Ackerschachtelhalm und Gänsefingerkraut war auch schon ein guter Ansatz. Stefanie hat die entscheidende Frage gestellt: Zitat:Woran liegt denn eine Restharnbildung? Eine Restharnbildung ist ein multifaktorielles Geschehen und liegt an verschiedenen Komponenten - darum denke ich es ist sinnvoll über mehrere Achsen zu gehen! RE: Restharn durch Gebärmuttersenkung - eva-e - 08.11.2017 Danke liebe Silke für die aufschlussreiche Erklärung, interessiert mich ms-bedingt natürlich immer..... RE: Restharn durch Gebärmuttersenkung - berndh - 08.11.2017 Liebe Silke, liebe Steffi, liebe Eva, vielen lieben Dank für Eure Hilfe, Eure Anregungen und Impulse. Die Frage woher der Restharn kommt, ist nicht genau geklärt. Bei meiner Schwiegermutter wurde die Gebärmuttersenkung schon vor 10 Jahren diagnostiziert. Damals gab es schon Mal Probleme mit Restharn. Dann wurde ein Würfelpessar eingesetzt und danach gab es keine Probleme mehr mit Restharn. Zudem hat sie auch allgemein ein schwaches Bindegewebe und Beckenbodenprobleme. Dafür kurt sie regelmäßig nach Absprache mit ihrer HP mit Schüßer-Salzen und Steirocall. Zudem macht sie Cantienica Beckenbodentraining. Bei der jetzigen Untersuchung, wurde der Restharn festgestellt. Laut Gynäkologin möglicherweise eine Folge der Blasenentzündung. Ich habe mir jetzt mal das Ursinol notiert und meine Schwiegermutter soll mal ihre Gynäkologin fragen, ob es auch bei ihr helfen könnte. Osteopathie macht sie für ihre Arthrose, nächste Woche ist wieder ein Termin, dort wird sie das Thema auch ansprechen. Die TFM ist eine tolle Idee, da schaue ich mal bei Claudia auf der Website, wo eine Therapeutin in der Nähe ist. Vielen lieben Dank für den Tipp. Alles Liebe Bernd |