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Gelenkerguss - berndh - 26.02.2017 Hallo ihr Lieben, ![]() wo könnte man naturheilkundlich bei Gelenkerguss ansetzen? Der Gelenkerguss ist durch Arthrose (Stadium 4) bedingt (an beiden Knien Schädigungen des Gelenkknorpels). Die Kniegelenke sind angeschwollen und schmerzempfindlich. Der behandelnde Orthopäde bietet nur die Punktion an. Freue mich auf alle Ideen, Impulse und Anregungen. ![]() Viele liebe Grüße Bernd RE: Gelenkerguss - Birgit Ma - 26.02.2017 Lieber Bernd! Ich würde evtl Retterspitz -Umschläge versuchen! Schau mal hier vielleicht: http://www.homoeopathie-homoeopathisch.de/homoeopathie-rezepte/gelenkentzuendung.shtml gefunden auf: www.hooeopathie-homoeopathisch.de LG Birgit RE: Gelenkerguss - Birgit Ma - 26.02.2017 alternativ noch Quarkwickel oder Kohlwickel RE: Gelenkerguss - Gabi-D. - 26.02.2017 Außerdem hilft eine Gewichtsreduktion des Betroffenen. Daneben selbstverständlich Lymphdrainage. Außerdem mögen arthrotische Knie gerne Einreibungen mit gutem Olivenöl. Zum Einnehmen gibt es Zeel comp., das ist ein Kombipräparat aus div. homöopathischen Mitteln wie Sanguinaria, Rhus tox., Arnika etc. Als spagyrisches Mittel kann man die Rosa canina einsetzen. Und selbstverständlich gibt es auch in der Akupunktur bestimmte Punkte, die hervorragend wirken. Alles in allem muss man sich aber im Klaren sein, dass eine Arthrose Stadium IV nicht so en passant behandelbar ist. RE: Gelenkerguss - Gabi-D. - 26.02.2017 Retterspitz und Quarkwickel sind zwar super, leisten ihre guten Dienste aber in erster Linie bei Entzündungen. Wenn also zu der Schwellung noch eine Überwärmung kommt, passt es. Man kann noch zusätzlich an Wassergymnastik denken, weil dabei die Belastung auf die Gelenke reduzziert ist. RE: Gelenkerguss - Simone K. Ammann - 26.02.2017 Lieber Bernd, aus eigener Erfahrung kann ich dir die Retterspitzwickel empfehlen, sowie eine Lymphdrsinage. Retterspitz ist mittlerweile das erste Mittel der Wahl bei uns Und steht im Kühlschrank griffbereit. Allerdings lässt sich damit aber nicht Arthrose behandeln. Mit Punktionen wäre ich sehr vorsichtig, mein Mann hatte vor vielen Jahre nach einer arthroskopie 30 Punktionen und es wurde immer schlimmer, nicht mal die radioaktive Spritze brachte was, das Ende vom Lied "künstliches Kniegelenk" seitdem ist Ruhe. Mit Punktionen ist natürlich auch das Infektionsrisiko stark erhöht!!! Gute Besserung an den Patienten ❤ RE: Gelenkerguss - berndh - 26.02.2017 Hallo ihr Lieben, vielen lieben Dank für die Anregungen. Eine Entzündung liegt derzeit nicht vor. Ich werde meiner Schwiegermutter jetzt mal Lymphdrainagen empfehlen, danke für den Tipp, liebe Gabi. Retterspitz-, Quarkwickel haben wir schon versucht, leider tritt das "Wasser in den Knien" seit drei Monaten regelmäßig auf. Gemmospray Rosa Canina habe ich hier und werde es ihr auf jeden Fall geben und Zeel schaue ich mir ebenfalls nochmals genauer an. Danke, liebe Birgit, für den Link zu homöopathischen Mitteln. Liebe Simone, danke für das Teilen Deiner Erfahrungen. Ich finde die ständigen Punktionen auch nicht zielführend. Eine OP kommt im Moment auf Grunde der starken Schmerzmittelallergie nicht in Frage. Liebe Gabi, kann der Orthopäde ein Rezept für Lymphdrainage ausstellen und worauf ist zu achten? Viele lieben Dank für Eure Hilfe. Liebe Grüße Bernd RE: Gelenkerguss - Antje - 26.02.2017 Hallo Bernd, ich hab einen Tip von einem Orthopädieprofessor für therapieresistente Fälle in der Schulmedizin. Allerdings weiß ich nicht, wie gut das in jedem Zustand hilft weil ich nur in einem Fall selbst Erfahrung damit gemacht habe. Der hat, wenn nichts mehr ging, Traumeel ins Gelenk gespritzt mit nach seiner Aussage super Erfolgen. Bin ja kein Fan von Traumeel, muss aber zugeben, dass das in dem Fall in meiner Familie super und vor allem nachhaltig geholfen hat, nachdem z.B. Kortison nicht geholfen hatte. Problem ist wahrscheinlich, jemanden zu finden, der das macht. Ich weiß nicht, wie weit das in der Orthopädie verbreitet ist, das zu machen. Und bei Allergikern ist ja auch Vorsicht geboten mit diesen Mitteln. LG Antje RE: Gelenkerguss - Gabi-D. - 26.02.2017 Lieber Bernd, wenn im Gelenk ein Erguss ist, kann der Orthopäde auch ein Rezept für Lymphdrainage ausstellen. Meist ist das Problem, dass die Orthopäden daran gar nicht denken! Wenn nur ein Knie betroffen ist, sollte die MLD auf jeden Fall 30 min mit einer Frequenz von 2 mal die Woche dauern, wenn bide Knie betroffen sind, sollten es auf jeden Fall 45 min sein. Traumeel (oder Traumaplant) zum Einreiben sind bestimmt nicht schlecht. An was man noch denken könnte, wäre eine Beinlängenmessung und evt. eine Korrektur nach der Dorn-Methode, wenn Differenzen auftreten. Außerdem sollte überhaupt die ganze Statik der Wirbelsäule angeschaut werden. Außerdem das Gangbild. Und schau mal, ob die Schuhe einseitig abgelaufen sind. Vielleicht kommt es zu einer übermäßigen Belastung auf der Innen- oder Außenkante des Fußes, je nachdem, welcher Gelenkspalt betroffen ist. Ganz oft sind die Füße in der Innenrotation fixiert, so dass es zu einer Überdehnung der Peronaeen kommt. In diesem Faall können auch Faszientechniken eine gewisse Linderung bringen. RE: Gelenkerguss - Birgit Ma - 26.02.2017 evtl auch Lagerung des Beines in Schräglage: Fuß höher als Knie und Knie höher als Hüfte, damit der Rückfluss unterstützt wird Knie leicht im schmerzfreien Bereich bewegen, damit durch die Muskelaktion der Rückfluss der Lymphe unterstützt wird RE: Gelenkerguss - martinaschaef - 26.02.2017 Hallo Bernd, vielleicht wäre zu all dem Gesagten noch ein Enzympräparat möglich wie z.B. Wobenzym oder Innovazym und für den Lymphfluss Lymphdiaral / Lymphomyosot oder auch ein Arthrosepräparat von z.B. Loges (arthroLoges protect) eventuell auch ein CurcuminLoges. Liebe Grüße und gute Besserung für die Dame Martina |