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Mineralisationsproblem bei Kindern - Druckversion

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Mineralisationsproblem bei Kindern - berndh - 07.02.2017

Lieber Manfred,

ich schaue immer die Aufzeichnungen an, daher hier meine Frage.
Bei Calcium Carbonicum wurde auch von der Mineralisation bei Kindern
gesprochen. Wie würde eine Mineralisation bei Kindern aussehen?

Gerade wenn Kinder unter weichen Knochen, "weichen Zähnen" und
soweiter leiden und zudem noch im Wachstum sind. 

Vielen lieben Dank für die Aufklärung und die damit verbundenen Bemühungen.

Liebe Grüße
Bernd


RE: Mineralisationsproblem bei Kindern - stefaniemar - 07.02.2017

Ich habe unserem Jüngsten Aufbaukalk von Weleda gegeben...Aufbaukalk 1 morgens...Aufbaukalk 2 abends.....


RE: Mineralisationsproblem bei Kindern - UliK - 07.02.2017

Hallo Bernd,
mit den beiden Präparaten von Weleda haben wir auch gute Erfahrungen gemacht.

Grüße
Uli


RE: Mineralisationsproblem bei Kindern - berndh - 07.02.2017

Liebe Steffi, lieber Uli,

vielen lieben Dank für Eure Erfahrungen.
Wie habt ihr den Aufbaukalk gegeben
(Wasser, Milch oder Saft)?

Viele liebe Grüße
Bernd


RE: Mineralisationsproblem bei Kindern - stefaniemar - 07.02.2017

Ich habe ihn auf einem Teelöffel in ein wenig Wasser aufgelöst....später hat ihn mein Sohn aber unaufgelöst auch gerne genommen!


RE: Mineralisationsproblem bei Kindern - berndh - 07.02.2017

Liebe Steffi,

vielen Dank für den Tipp.

Liebe Grüße
Bernd


RE: Mineralisationsproblem bei Kindern - stefaniemar - 07.02.2017

Sehr gerne, lieber Bernd!


RE: Mineralisationsproblem bei Kindern - Manfred Nistl - 07.02.2017

Lieber Bernd,

ich kann mich da den hervorragenden Vor-Beiträgen nur anschließen. Vielen Dank an unsere fleißigen Forumskundigen. Smile 

Ergänzend arbeite ich sehr gerne mit Schüßler-Salzen. In diesem Fall Calcium fluoratum D12 und Calcium phosphoricum D6 je 3 x 1 Tbl. tgl. als Grundempfehlung. Für gewisse Zeit kann ergänzend Silicea D12 dazu gegeben werden. Dann hast die Schüßler`sche Formkur.  top

Liebe Grüße

Manfred


RE: Mineralisationsproblem bei Kindern - berndh - 07.02.2017

Lieber Manfred,

vielen lieben Dank für Deine Hilfe.
Die Formkur werden wir dann auf jeden
Fall zusätzlich machen.

Einen lieben Gruß sendet
Bernd


RE: Mineralisationsproblem bei Kindern - Friederike S. - 07.02.2017

(07.02.2017, 15:40)Manfred Nistl schrieb: Lieber Bernd,

ich kann mich da den hervorragenden Vor-Beiträgen nur anschließen. Vielen Dank an unsere fleißigen Forumskundigen. Smile 

Ergänzend arbeite ich sehr gerne mit Schüßler-Salzen. In diesem Fall Calcium fluoratum D12 und Calcium phosphoricum D6 je 3 x 1 Tbl. tgl. als Grundempfehlung. Für gewisse Zeit kann ergänzend Silicea D12 dazu gegeben werden. Dann hast die Schüßler`sche Formkur.  top

Liebe Grüße

Manfred

Lieber Manfred,

macht man das nur wenn so ein Problem vorliegt oder kann man das auch prophylaktisch geben?
Wie erkenne ich überhaupt, dass mein Kind in diesem Bereich Probleme hat? Gehören Wachstumsschmerzen dazu?

Ich weis, viele Fragen. Aber: Wer nicht fragt bleibt dumm. Big Grin

Viele Grüße,
Friederike


RE: Mineralisationsproblem bei Kindern - UliK - 08.02.2017

Hallo liebe Friederike,
wir haben von unserm Doc. die beiden Produkte als Prophlyaxe verschrieben bekommen.
Er meinte Sie wären wichtig für die Entwicklung des Kindes.

Was ich ein wenig umständlich finde ist dieser kleine Löffel der beigefügt wird und die Öffnung in der Dose.
Das ist einfach sehr umständlich, da die Hälfte des Pulvers daneben geht wenn der Löffel gefüllt werden soll.

Wenn man jeden morgen und Abend das Pulver gibt ist das einfach umständlich, das ganze in den Brei zu mischen ist zwar auch gut möglich, aber wenn von dem Brei die Hälfte übrig bleibt, ist die Frage wie viel man von dem Pulver in das Kind bekommt.

Ich habe mir da einfach geholfen, ich dem ich einen Löffel gefüllt habe und in meine Handfläche geschüttet.
So wusste ich in etwas die Menge die ich benötige.
Dann habe ich das Pulver das locker zwischen zwei Finger passt, den kleinen einfach in den Mund gegeben auf die Zunge.

Sie waren am Anfang etwas verwundert was das jetzt ist, aber nach kurzer Zeit ging das sehr gut.
Inzwischen wird der Mund schon freiwillig geöffnet, sei es bei Gemmo Sprays oder Globuli oder Pülverchen.
Schmeckt ja alles ein wenig süsslich ;-)

Herzliche Grüße
Uli


RE: Mineralisationsproblem bei Kindern - Friederike S. - 08.02.2017

Hallo lieber Uli,

danke für deine tolle, ausführliche Antwort.
Auch ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass mein Sohn (5) sehr gerne Schüssler, Globuli, etc. einnimmt. Wenn also der Aufbaukalk eine ähnliche Sache ist, würde dem ja nichts im Weg stehen ihm den direkt in den Mund zu geben.

Ich habe jetzt grad mal geschaut ob ich Informationen finde ab wann man den geben kann. Ich bin aktuell mit Kind Nr. 2 Schwanger und da kam die Überlegung ob man das schon nach der Geburt direkt dem Kind gibt oder ob ich als Mutter das nehme und das Kind es über die Muttermilch erhält. Somit würde man dann wahrscheinlich erst mit Einführung der Beikost dem Kind direkt den Aufbaukalk geben. Sehe ich das so richtig oder gibt es da andere Vorgehensweisen?

Also, herzlichen Dank nochmal.
Alles Liebe,
Friederike


RE: Mineralisationsproblem bei Kindern - UliK - 08.02.2017

Hallo Friederike,
wir haben den Aufbaukalk so etwa 6 Wochen nach der Geburt gegeben und dann solange bis die Dose alle war (etwa 2 Jahre).
Am Anfang haben wir auch noch Phosporus gegeben auf Anraten des Arztes.

Grüße
Uli


RE: Mineralisationsproblem bei Kindern - Manfred Nistl - 08.02.2017

Liebe Friederike,

grundsätzlich agieren wir bei Bedarf. Dies ist zunächst natürlich ein Erkrankungsfall. Hierzu gehören auch Wachstumsschmerzen. Die reagieren übrigens gut auf Calcium phosphoricum. Ob ein Kind "Probleme" hat, stellen in der Regel ein Arzt/Therapeut oder auch die erfahrenen Eltern fest. Das ist unser therapeutischer Alltag.

Prophylaxe bietet sich ebenfalls bei Bedarf an. Ein Bedarf besteht z.B. in der Schwangerschaft. Wenn die Mutter ergänzend zu einer entsprechend ausgewogenen Nahrung gezielt auf den mineralischen Zellstoffwechsel einwirken möchte, kann sie dies mit Schüßler-Salzen tun. Grundsätzlich empfehlen sich hier die Calcium-Salze, ggf. auch Natrium chloratum. Dies würde ich jedoch im Einzelfall mit einem erfahrenen Therapeuten besprechen! Ebenso die Anwendung von Aufbaukalk etc.

Generell gilt: Calcium-Salze sind für das Wachstum und die Drüsenstimulation wichtig. Natrium reguliert den Flüssigkeitshaushalt.

Alles Liebe und Gute für Dich und Deinen Nachwuchs.

Manfred


RE: Mineralisationsproblem bei Kindern - Friederike S. - 19.02.2017

(08.02.2017, 13:35)Manfred Nistl schrieb: Liebe Friederike,

grundsätzlich agieren wir bei Bedarf. Dies ist zunächst natürlich ein Erkrankungsfall. Hierzu gehören auch Wachstumsschmerzen. Die reagieren übrigens gut auf Calcium phosphoricum. Ob ein Kind "Probleme" hat, stellen in der Regel ein Arzt/Therapeut oder auch die erfahrenen Eltern fest. Das ist unser therapeutischer Alltag.

Prophylaxe bietet sich ebenfalls bei Bedarf an. Ein Bedarf besteht z.B. in der Schwangerschaft. Wenn die Mutter ergänzend zu einer entsprechend ausgewogenen Nahrung gezielt auf den mineralischen Zellstoffwechsel einwirken möchte, kann sie dies mit Schüßler-Salzen tun. Grundsätzlich empfehlen sich hier die Calcium-Salze, ggf. auch Natrium chloratum. Dies würde ich jedoch im Einzelfall mit einem erfahrenen Therapeuten besprechen! Ebenso die Anwendung von Aufbaukalk etc.

Generell gilt: Calcium-Salze sind für das Wachstum und die Drüsenstimulation wichtig. Natrium reguliert den Flüssigkeitshaushalt.

Alles Liebe und Gute für Dich und Deinen Nachwuchs.

Manfred
Lieber Manfred,
habe deine Antwort leider erst jetzt gelesen, da mein Allgemeinzustand "übel" war. Wink  Dank Akupunktur hat er sich nun wieder reguliert und somit kehrt meine Motivation und Kraft langsam zurück, so dass ich mich wieder Neuem zuwenden kann.

Vielen Dank für deine Antwort. Von meinem Kinderarzt ist da leider nicht sehr viel zu erwarten. Der hatte mir Paracetamol mitgegeben. Das habe ich ein paar mal gegeben. Aber das kann und soll nicht der Sinn der Sache sein. Zumal so ein "Anfall" ca. 10 min dauert. Eher weniger. Das heißt die Schmerzen des 1. Anfalls konnte ich ihm damit ohnehin nicht nehmen. Er schlief dann zwar die ganze Nacht beschwerdefrei durch, aber weg gehen die Wachstumsschmerzen logischerweise nicht davon. Dodgy  
Calcium phosphoricum habe ich sogar im Haus. In D6. Allerdings als Schüssler Salz und nicht als Globuli. Ich würde gerne schauen, wie richtig ich mit meiner Einschätzung zur Dosierung liege. Es wäre toll, wenn du mir dann dazu kurz was sagen könntest. top
Ich hätte jetzt begonnen mit morgens und Abends eine Tablette zu geben. Den letzten "Anfall" hatte er vor ca. 1,5 - 2 Wochen. Also ist es ja nicht so richtig akut. Wenn nach ca. 4-6 Wochen (in diesem Zeitraum kam IMMER mindestens ein "Anfall") keine weiteren Beschwerden auftreten, würde ich die Gabe nur noch 1 Mal pro Tag geben. Und wenn es so bleibt nach dem selben Zeitraum gar nicht mehr geben oder nur noch alle 2 Tage. Das würde ich bis dahin hoffentlich austesten können, da ich ab Ende März einen entsprechenden Kurs belege. Big Grin

Ich freue mich von dir zu hören. Spätestens morgen Abend sehen wir uns ja im Homöopathie Kurs.
Ein schönes Wochenende wünsche ich dir und hab nochmals vielen Dank.

Liebe Grüße
Friederike


RE: Mineralisationsproblem bei Kindern - Manfred Nistl - 19.02.2017

Liebe Frederike,

wie gesagt, therapeutische Empfehlungen via Ferndiagnose im Forum sind eher nicht zu empfehlen. Daher gebe ich Dir lediglich eine allgemeine und grundsätzliche Empfehlung. 

Bei Wachstumsschmerzen empfiehlt sich nach allgemeiner naturheilkundlicher Erfahrung Calcium phosphoricum D6 als Schüßler-Salz 3 x 1 Tbl. tgl.. Ergänzend können für eine sogenannte Schüßler-Formkur die Salze Calcium-fluoratum D12 und Silicea D12 für eine begrenzten Zeitraum eingenommen werden. Dies allerdings ist eine individuelle Fallentscheidung, die ein Therapeut vor Ort treffen muss. Die allgemeine Empfehlung für eine Schüßler-Formkur beläuft sich auf mind. 4 Wochen bis mitunter sogar 6 Monate, je nach Lage des Falles.
Grundsätzlich ergänzend empfiehlt sich bei Kindern und derartigen Indikationen das homöopathische Heilmittel Calcium carbonicum, z.B. in C200 1 x 1 wöchentlich.

Ich hoffe, Du kannst mit dieser allgemeinen Empfehlung etwas für Deinen Einzelfall anfangen.

Liebe Grüße

Manfred


RE: Mineralisationsproblem bei Kindern - Friederike S. - 19.02.2017

(19.02.2017, 17:16)Manfred Nistl schrieb: Liebe Frederike,

wie gesagt, therapeutische Empfehlungen via Ferndiagnose im Forum sind eher nicht zu empfehlen. Daher gebe ich Dir lediglich eine allgemeine und grundsätzliche Empfehlung. 

Bei Wachstumsschmerzen empfiehlt sich nach allgemeiner naturheilkundlicher Erfahrung Calcium phosphoricum D6 als Schüßler-Salz 3 x 1 Tbl. tgl.. Ergänzend können für eine sogenannte Schüßler-Formkur die Salze Calcium-fluoratum D12 und Silicea D12 für eine begrenzten Zeitraum eingenommen werden. Dies allerdings ist eine individuelle Fallentscheidung, die ein Therapeut vor Ort treffen muss. Die allgemeine Empfehlung für eine Schüßler-Formkur beläuft sich auf mind. 4 Wochen bis mitunter sogar 6 Monate, je nach Lage des Falles.
Grundsätzlich ergänzend empfiehlt sich bei Kindern und derartigen Indikationen das homöopathische Heilmittel Calcium carbonicum, z.B. in C200 1 x 1 wöchentlich.

Ich hoffe, Du kannst mit dieser allgemeinen Empfehlung etwas für Deinen Einzelfall anfangen.

Liebe Grüße

Manfred
Lieber Manfred,

danke für deine Empfehlung. Das hilft mir schon sehr gut weiter. Calcium Carbonicum und Calcium Carbonicum Hahnemanni sollten wohl in dem Fall das selbe sein. Das berühmte "Kindermittel". Das habe ich "zufällig" auch zuhause Wink
Und manche Dinge kann man ja, zumindest in diesem Fall, auch ausprobieren.
Ganz lieben Dank, Manfred.

Bis morgen Abend,
liebe Grüße,
Friederike