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Manuskript Impfgespräch - Druckversion

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Manuskript Impfgespräch - UliK - 07.02.2017

Hallo Zusammen,
ich hatte dieses Woche die U8-Untersuchung bei unserem Sohn.
Es ging dort auch nochmals um das Thema Impfen.

Der Hausarzt den wir haben ist ein Anthroposophe und er Impft das was die Eltern wollen,
aber er möchte das sich die Eltern mit diesem Thema beschäftigen bevor er die Spritze ansetzt.

Dazu bietet er immer wieder in regelmäßigen Abständen einen Eltern Informationsabend zu dem Thema Impfen an.
Wir waren schon auf diesem Informationsabend. Das Manuskript wird immer wieder von Ihm angepasst.
Ich habe euch das aktuelle Skript von Ihm angefügt. Ich hoffe ich breche hier jetzt nicht eine Pro/Contra Diskussion vom Zaun Sleepy
Dazu ist ja hier im Forum schon viel geschrieben worden.

.pdf   Impfgespräch.pdf (Größe: 1,57 MB / Downloads: 310)

Ich habe aber nochmals eine Interessante Geschichte für euch.
Nach so abendfüllenden und Interessanten Veranstaltungen von Manfred redet man ja auch darüber was man gelernt hat.

Also habe ich geredet und eine Interessante Geschichte erzählt bekommen.

Eine Freundin von mir hat angefangen Medizin in Straßburg zu studieren (aber inzwischen abgebrochen, andere Geschichte ...)
Die Franzosen setzen eine Impfung gegen Thypus für Medizinstudenten voraus.
Also hat Sie sich Impfen lassen. Am Anfang ist nichts passiert. Dann hatte Sie eine Zyste bekommen.
Diese hatte man aber in den Griff bekommen und heilte ab.
Kurze Zeit später wieder eine Zyste die zu einer Eierstock Drehung geführt hat.
Vor der Impfung hatte Sie nie etwas mit Zysten zu tun gehabt.

Wegen anderen Dingen hat Sie sich danach von einer Homöopathin behandeln lassen und bei der gründlichen Anamnese kamen auch diese Dinge zur Sprache.
Die HP hat sie dann mit einer Thypus Nosode behandelt und seit dem ist Ruhe.
Ich fand das einfach sehr spannend, das passt ja voll.

Dazu noch eine kurze Frage an Manfred die er auch gerne am Donnerstag beantworten kann.
Ist es eigentlich sinnvoll, das Impfbüchlein zu zücken und nachzusehen gegen was man alles geimpft wurde und mit Nosoden dagegen zu halten.
Auch wenn keine Beschwerden vorhanden sind, oder die Beschwerden vielleicht nicht auf das zurückzuführen sind.

Als Bsp. Ein Patient kommt wegen einer Allergie, die er schon ewig hat, bringt es da "Proforma" mit Nosoden zu arbeiten um etwaige Impfschäden nachträglich zu bearbeiten.
Mea Culpa... ich weiß natürlich Proforma und Homöopathie passt nicht so gut zusammen. Es könnte doch aber durchaus sein das der Hase da vielleicht in der Vergangenheit begraben liegt oder ?

Euch einen guten Tag.
Grüßle
Uli


RE: Manuskript Impfgespräch - Scapi - 07.02.2017

Hallo Uli,
vielen Dank fürs Teilen.
Darfst du das Impf Gespräch denn einfach so im Internet verbreiten?
Ist das deinem Arzt recht?
VG Andrea


RE: Manuskript Impfgespräch - berndh - 07.02.2017

Lieber Uli,

vielen Dank fürs Einstellen.
Eine sehr sachliche und umfangreiche
Darstellung, schön dass es auch Ärzte
gibt, die sich differenziert Gedanken machen.

Habe ich das richtig verstanden, dass wenn
man einmal gegen Tetanus geimpft wurde,
man keine Auffrischungen mehr benötigt.
Meine Frau kann aus gesundheitlichen Gründen
keine Impfungen erhalten, das einizge was uns
immer etwas Sorgen macht, ist die Tetanusimpfung.
Gibt es da eigentlich auch eine homöopathische
Prophylaxe für?


Liebe Grüße
Bernd


RE: Manuskript Impfgespräch - Andrea L. Rapp - 07.02.2017

Hallo Uli,

du bist bei einem der Hessenbruch-Söhne, das find ich toll. Der Vater von Freimuth war auch schon Arzt. Dieser hat mich durch meine Kindheit und Jugend begleitet. Sein Bruder Andreas ist auch Arzt in Winterbach.


RE: Manuskript Impfgespräch - UliK - 07.02.2017

Hallo Andrea,
das ist ja ein Zufall, das du seinen Vater kennst.
Den kenne ich nur vom hören. Sein Vater muss ein echter Vollblut Anthroposophe gewesen sein zu seinem Bruder kann ich nichts sagen.
Wir sind aber sehr zufrieden mit Ihm.
Dann kommst du ja auch aus dem Remstal wenn du die Hessenbruchs kennst, oder zu mindestens aus der Nähe.

Grüße
Uli


RE: Manuskript Impfgespräch - UliK - 07.02.2017

Hallo Andrea,
ich habe mir vor der Veröffentlichung des Manuskriptes von Ihm die Genehmigung eingeholt.

Grüße
Uli


RE: Manuskript Impfgespräch - Andrea L. Rapp - 07.02.2017

Hallo Uli,

ich komme aus Winterbach. Meine Mutter, meine Schwester und deren Kinder sind bei Dr. Andreas Hessenbruch.


RE: Manuskript Impfgespräch - Scapi - 07.02.2017

Das finde ich Klasse. Dann speicher ich mir das gerne ab!


RE: Manuskript Impfgespräch - alexandrama - 07.02.2017

Danke schön, lieber Uli.
Toll, dass Du das mit uns teilst.

LG, Alexandra


RE: Manuskript Impfgespräch - alexandrama - 07.02.2017

(07.02.2017, 13:59)berndher schrieb: Lieber Uli,

vielen Dank fürs Einstellen.
Eine sehr sachliche und umfangreiche
Darstellung, schön dass es auch Ärzte
gibt, die sich differenziert Gedanken machen.

Habe ich das richtig verstanden, dass wenn
man einmal gegen Tetanus geimpft wurde,
man keine Auffrischungen mehr benötigt.
Meine Frau kann aus gesundheitlichen Gründen
keine Impfungen erhalten, das einizge was uns
immer etwas Sorgen macht, ist die Tetanusimpfung.
Gibt es da eigentlich auch eine homöopathische
Prophylaxe für?


Liebe Grüße
Bernd

Lieber Bernd,

ich zitiere hier gerne mal aus Manfred's Skript (ich hoffe, das ist für Dich ok, lieber Manfred):

Wichtig ist, dass die Wunde blutet, da dadurch der Erreger fast nicht in die Blutbahn gelangen kann.
Ggfs. sollte die Wunde etwas gedrückt werden, bis Blut austritt. Innerlich kann man Ledum geben + bei
blutenden Wunden Arnica (ACHTUNG: Arnica NIE auf offene Wunden geben - verringert die Blutgerinnung).
Bei größeren Wunden Ledum + Arnica (C200) alle 2-6 Std. wiederholen, bis eine deutliche Wundheilung einsetzt.
Arnica schützt gut vor Tetanus.
Hypericum (C200 / C1000) kann man bei großer Tetanusgefahr im Bedarfsfall geben.

Es gibt auch eine Nosode - falls Du Dich mit Homöopathie nicht auskennst, solltest Du da auf jeden Fall
einen HP mit entsprechendem Fachwissen fragen.

LG, Alexandra


RE: Manuskript Impfgespräch - berndh - 07.02.2017

Liebe Alexandra,

vielen lieben Dank für die wunderbaren Ausführungen.
Das hilft mir sehr weiter.

Ich wünsche Dir einen schönen Abend und sende

Liebe Grüße
Bernd


RE: Manuskript Impfgespräch - Antje - 07.02.2017

Hallo zusammen,

wichtig zu wissen ist, dass es auch Tetanusfälle gibt bei denen gar keine Eintrittspforte des Erregers auszumachen ist.

Bei Tieren (Pferden) hab ich es selbst schon erlebt und aus dem Humanbereich kenne ich auch einen Fall, bei dem ich aber
nicht selbst dabei war.
Die Infektionen kamen sozusagen aus heiterem Himmel.

Das hat sich bei mir irgendwie ins Gedächtnis eingebrannt weil es auch mal die andere Seite zeigt.

In impfkritischen Schriften wird das oft sehr locker dargestellt.

Obwohl ich mir da gar keine Sorgen mache um mich.
Aber wenn ich kleine Kinder hätte, würde ich mir sicher Gedanken machen.

@ Uli
Danke für das Skript, toll, dass du einen kritischen Arzt hast

LG
Antje


RE: Manuskript Impfgespräch - Friederike S. - 07.02.2017

Hallo alle zusammen,

danke lieber Uli, das war sehr interessant zu lesen und ich finde es toll, dass du da nicht nur an dich denkst und diese wertvolle Information auch anderen zu Gute kommen lässt.

Nur das Beste für dich,
Friederike