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Planet Wissen - Ein Kind um jeden Preis? - Druckversion

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Planet Wissen - Ein Kind um jeden Preis? - Silke Uhlendahl - 17.06.2016




RE: Planet Wissen - Ein Kind um jeden Preis? - birte - 17.06.2016

Danke.
Ein schweres Thema


Vielen Dank


Lg


RE: Planet Wissen - Ein Kind um jeden Preis? - berndh - 17.06.2016

Liebe Silke,

vielen Dank für das Einstellen.
Ich werde es mir heute Abend ansehen.
Ich bin schon gespannt.

Einen lieben Gruß sendet
Bernd


RE: Planet Wissen - Ein Kind um jeden Preis? - stefaniemar - 17.06.2016

Ich habe vorhin schon mal kurz reingeschaut, aber unser Sohn hatte denn doch lieber Spielen mit mir im Sinn....ich sehe es mir heute Abend an...denke aber ähnlich wie Birte...sehr schwieriges Thema.
Danke für's Einstellen, Silke!


RE: Planet Wissen - Ein Kind um jeden Preis? - birte - 17.06.2016

Auch wenn ich schon öfters über dies Thema geredet hab oder mich auseinandergesetzt habe, da es auch im Freundeskreis Thema ist, der Film macht nachdenklich.
Und mich nochmal einmal mehr dankbar- auch wenn wir das für uns schon oft gesagt haben.


RE: Planet Wissen - Ein Kind um jeden Preis? - Silke Uhlendahl - 17.06.2016

Ja, es ist ein schwieriges Thema und in der Praxis für Frauenheilkunde werden wir damit in Kontakt gebracht oder auch durch unsere eigene Geschichte...

Ein vielleicht auch noch interessantes Buch (der Autor wird im Filmbeitrag vorgestellt)

Andreas Bernard
Kinder machen
Samenspender, Leihmütter, Künstliche Befruchtung
Neue Reproduktionstechnologien und die Ordnung der Familie


Eine interessante Frage, die ich auch gern zur Diskussion stelle:

Kann die "erzwungene Befruchtung" durch das Eindringen der Nadel in die Eizelle aus epigenetischer Sichtauswirkungen auf die Gesundheit haben? Kann es so zu chromosomalen Prägungsfehlern kommen? Die ersten "ICSI- Kinder" sind in den 90er Jahren geboren...wie es sich entwickelt, wissen wir heute noch gar nicht. Ca. 5 Millionen menschen sind künstlich bzw. assistiert gezeugt.

Wie seht ihr das?


RE: Planet Wissen - Ein Kind um jeden Preis? - yvonneer - 23.06.2016

Es ist ein zwiegespaltenes Thema! Künstliche Befruchtung hat etwas von Gott spielen. Ich kenne 3 Paare die diesen Weg gegangen sind (2 vor ein paar Jahren, eins war eines der ersten Paare die das damals gemacht haben) und es war kein Spass. Ich selbst habe 4 gesunde Kinder, wie manche Scherzen, werde ich schon vom anguggen schwanger.
Wenn ich meine Geschichte mit den Frauen vergleiche die das Glück nicht hatten und diesen ganzen Weg für ihr Kind auf sich nehmen mussten kann ich nur dankbar sein. Es steht ja nicht nur die Frage im Raum wie entwickeln sich die Kinder, es ist ja auch ein schwerer Eingriff bei der Frau.
Grade die ältere Freundin von mir kämpft aktuell mit Gebärmutterproblemen, Geschwulsten und was nicht alles. Auch ihre Ärztin stellte schon die Frage ob das eine Folge der künstlichen Befruchtung war. Grade die ersten Gehversuche gingen ja mit massiver Hormongabe einher. Das ist ja heute schon nicht mehr ganz so schlimm, aber immer noch heftig.
Das Mädchen das dabei entstanden ist, ist heute eine normale junge Frau. Sie geht ihren Weg und hat keinerlei Probleme. Wenn man aber überlegt, wie oft Frauen einen Misserfolg bei dieser Methode erleiden, obwohl in der Regel die befruchteten Eizellen ja einige Tage beobachtet und nur die gesündesten eingepflanzt werden, so ist doch davon auszugehen, dass die Art der Befruchtung nicht ganz folgenlos ist. Schwangerschaften an sich sind ja mit einer erheblichen Fehlerqoute versehen. Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren ob es diesbezüglich auch Statistiken über künstliche Befruchtung gibt, die man mit den normalen Schwangerschaften vergleichen kann.