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Anamnese bei medizinischen und Verhaltensproblemen der Katze - Mietzi-Tse - 13.01.2014
Ich mache diesen Beitrag auf, um unsere Sicht auf medizinische und Verhaltensprobleme bei der Katze (sicher auch näherungsweise bei Hunden) zu schärfen.
Es gibt ein paar gute Bucher dazu, allen voran, von denen, die ich bis jetzt gelesen habe
Sabine Schroll
Hauptseite: www.amazon.de
In dem Buch findet sich auch ein ca 6 seitiger Anamnese-Fragebogen.
Hier würde ich gern sammeln, was wir für wichtige Fragestellungen halten, und zwar mit einer Begründung, die wir auch dem Katzenhalter später anbieten können, wenn er wissen will, warum wir das wissen wollen
Als Beispiel:
Wieviele Katzenklos haben Sie für wieviele Katzen?
Standardantwort: Man solllte immer ein Klo mehr haben, als Katzen im Haushalt leben.
Als Besitzerin einer Katze und eines Katzenklos komme ich mir verkackeiert vor, wenn man mir sagt, ich bräuchte zwei davon. Sie geht ja schließlich seit Jahren da anstandslos drauf.
Ok, seit ein paar Wochen pinkelt sie ab und zu mal aufs Bett....
Wie kann das sein, worin liegt die Begründung, evt. doch ein anderes oder ein zweites Katzenklo anzuschaffen?
Eine weitere Fragestellung kann sein:
Hat Ihre Katze in der Wohnung eine 3. Dimension zur Verfügung? (Nein, nicht Startreck gemeinsam gucken, sondern einen Catwalk zum Beispiel)
Warum ist das für die Katze wichtig?
So in dem Stil stelle ich mir vor, hier Fragen zu sammeln, die uns eine Vorstellung von der Lebenswelt der Katze in einem Haushalt geben.
Und uns mögliche Hinweise auf Ursachen von Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten.
Das Gesamtpaket stelle ich dann in Abständen immer mal in eine ausdruckfähige Version,
viel Spaß und hoffentlich machen ganz viele mit
LG Conny
RE: Anamnese bei medizinischen und Verhaltensproblemen der Katze - Martina Carmen Lamping - 13.01.2014
Liebe Conny, die Frage zu den Katzenklos kann ich dir beantworten. Ich habe zwei Hauskatzen und....vier Klos. Aus dem ganz einfachen Grund: Musste einer sein großes Geschäft, geht weder er noch der andere da noch drauf. Man könnte sich beim Kratzen hinterher, (was ja absolut notwendig und wichtig ist)die Pfötchen beschmutzen. Und wenn es mit der geregelten Verdauung gleich beide trifft und das Dienstmädchen ( ähm Frauchen) ist mal nicht zur Stelle und putzt, muss ein sauberes Klo her, in das man noch in Ruhe und sauber, ohne Geruchsbelästigung pieseln kann. Das hat mich meine fast 16jährige Katzenerfahrung gelehrt. Mit allen Geschäften auf Teppichen, Betten und Gardinen. Kommt seitdem nicht mehr vor!
RE: Anamnese bei medizinischen und Verhaltensproblemen der Katze - Stefania-Katze - 13.01.2014
Hallo ihr Lieben,
Erst mal danke für den Katzen-Thread!
Meine Frage ist eigentlich weniger ein Problem, sondern es würde mich einfach mal interessieren!
Dürfen eure Miezen mit im Bett schlafen?
Mein Kater und ich liegen immer Löffelchen ;-) Sobald ich liege, springt er ins Bett und kuschelt sich an. Ich find das süß und ich genieße es total, wach zu werden und direkt abgeschnurrt zu werden. Allerdings betritt er das Bett NUR dann, wenn ich auch drin liege. ansonsten hat er seine anderen Schlafplätze (also am Tag). Selbst wenn ich ihn tagsüber mal aufs Bett setze, springt er sofort raus. Warum macht er das so?
Meine Theorie dazu ist, dass er das Bett als gemeinsames Territorium anerkannt hat. Meinetwegen muss es kein Tabu für ihn sein, aber er hat es sich so ausgesucht.
Habt ihr eine andere Erklärung?
Danke!
RE: Anamnese bei medizinischen und Verhaltensproblemen der Katze - Ilona Einfeldt - 14.01.2014
Meine Fellnasen dürfen mit ins Bett ;-)
Dass Dein Kater das Bett mit Dir zum schlafen teilt, hat weniger mit Territorium teilen zu tun. Katzen sind Opportunisten. Sie machen das, was Ihnen einen Vorteil bringt und was sie schön finden.
Und mit Dir im Bett liegen bringt für ihn einen schönen warmen Schlafplatz an seinem geliebten weiblichen Personal....Wärme, Nähe, Geborgenheit, Kuscheln, Liebe......alles was ein Katerherz begehrt.
Es hat also weniger mit dem Bett zu tun als mit DIR, deswegen interessiert ihn das Bett auch sonst nicht als Schlafplatz. Es ist sozusagen ein Ritual und Katzen lieben Rituale ;-)
RE: Anamnese bei medizinischen und Verhaltensproblemen der Katze - Stefania-Katze - 14.01.2014
Oooohhh, wie süß!!
Danke dir für die Antwort! Das ist toll! Da freu ich mich, dass mein Katerli sich soooo ein Ritual ausgesucht hat, was ich mitgenießen darf...
RE: Anamnese bei medizinischen und Verhaltensproblemen der Katze - Andrea L. Rapp - 14.01.2014
Wir haben insgesamt 8 Katzen. Sechs davon kommen ins Haus und schlafen auch im Haus, deshalb 10 Katzenklos im Haus verteilt.
Ins Bett dürfen sie nicht. Da ist dann immer eine dabei die ins Bett pinkelt. Liegt aber wohl eher an der Daunendecke.
Wenn mein Mann nicht da ist, schlafe ich im Wohnzimmer auf der Schlafcouch mit einer anderen Bettdecke (Synthetik) da pinkelt keine drauf. Sie kuscheln dann zu mir und schlafen bei mir.
RE: Anamnese bei medizinischen und Verhaltensproblemen der Katze - ingridbun - 14.01.2014
Mein Kater schläft auch bei mir im Bett, allerdings immer am Fußende und auch nur bei mir, nie bei meinem Mann. Hach, ist schön so bekomme ich immer warme Füße
RE: Anamnese bei medizinischen und Verhaltensproblemen der Katze - Mietzi-Tse - 14.01.2014
Toll, dass ihr soviele Dinge zu bedenken gebt!
Ich sortiere bis jetzt mal in zwei Fragestellungen:
1. Anzahl der KaKlos je Katze
- zwei Hauskatzen und....vier Klos
(Begründung: Musste einer sein großes Geschäft, geht weder er noch der andere da noch drauf. Man könnte sich beim Kratzen hinterher, (was ja absolut notwendig und wichtig ist)die Pfötchen beschmutzen.
- Sechs davon kommen ins Haus und schlafen auch im Haus, deshalb 10 Katzenklos im Haus verteilt.
(Begründung steht noch aus
, hört sich aber nach Erfahrungswert an)****
Bei mir: 1 Katze, ein großes Haubenklo.
(Begründung: Mietzi hat das Klo sofort und ausnahmslos angenommen (Pipi an den einen Rand, Kaka in der gegenüberliegenden Ecke. Sie kann sich darin umdrehen, scharrt wie ein Trüffelschwein, und ich mache ihr Klo nach jedem Klogang sauber. Ich würde mich auch nicht auf eine benutzte Toilette setzen. Sie hat biologisch abbaubarres und runterspülbares Klumpstreu (ÖkobestPlus).
Wäre ich ganztags außer Haus, würde ich das überdenken, damit sie nicht in ihren Ausscheidungen rumwaten muss.
Übrigens: Ich muss wegen Struvit regelmäßig ihren Urin-PH-Wert messen. Alle sechs Wochen wird die Streu komplett gewechselt, und ich lasse sie dann in das gereinigte streulose Klo gehen, wo sie auch brav reinpieselt. Dafür stehe ich dann nachts um 03:00h auf, um Streu einzufüllen, damit sie nicht in ein verunreinigtes Klo einsteigen muss. Deal
Sie hat in 16 Monaten zweimal einen Köttel woanders verteilt. Ich tippe auf starken Druck oder einen angereichtern Pubs.
*****
Fazit bisher: Es ist von 1 Klo für eine Katze bis zu zwei je Katze alles möglich: Handlungsbedarf besteht, wenn sie sich woanders erleichtern, und dann muss man differenziert schauen, was mögliche Ursachen sein können.
Weitere Fragen:
- Haben Eure Katzen regelmäßige Toilettengewohnheiten? Merkt ihr, wenn sie mal für 2-3 Tage keinen Kot oder Urin absetzt? (Schwierig im Mehrkatzenhaushalt)
- Schaut ihr Euch die Urinmenge und die Stuhlbeschaffenheit an, um mögliche gesundheitliche Probleme früh wahrzunehmen?
- Entwurmt ihr bei reinen Wohnungskatzen standardmäßig, oder gebt ihr Stuhlproben bei der TÄ ab, um möglichen Wurmbefall festzustellen?
- Rast Eure Katze/n auch nach dem Klogang wie wild durch die Wohnung, kriegt riesige Pupillen und will sich abreagieren?
****
Liebe Stefania,
2. Dürfen eure Miezen mit im Bett schlafen?
herzlichen Dank für diese schöne und wertvolle Frage. Die ich auch noch in keinem Anamnesebogen so gesehen habe (Da kommt mehr die Frage, ob die Katze alle Räume betreten darf). Hier drückt sich das Verhältnis vom Halter zur Katze stark aus, meine ich. [/i]
Ist sie ein farblich passendes, wohltuendes Accessoir? Eine Mitbewohnerin? Ein geliebtes Wesen?
Welche Bindung wünscht der Mensch zu seiner Katze? Bauernhof ist was anderes als ein Single, der Lust hat, sich mit den Miezen zu beschäftigen. Da werden Probleme anders wahrgenommen (und andere Lösungsstrategien verfolgt) Bauern clickern eher nicht - sry
Ok, back Topic.
- Mein Kater und ich liegen immer Löffelchen ;-) Sobald ich liege, springt er ins Bett und kuschelt sich an. Ich find das süß und ich genieße es total, wach zu werden und direkt abgeschnurrt zu werden. Allerdings betritt er das Bett NUR dann, wenn ich auch drin liege.
Besser als Ilona kann man das nicht beantworten:
"Es hat also weniger mit dem Bett zu tun als mit DIR, deswegen interessiert ihn das Bett auch sonst nicht als Schlafplatz. Es ist sozusagen ein Ritual und Katzen lieben Rituale ;-) "
Es ist ein Nähesuchen und sich sicher fühlen, gepaart mit einem strukturierenden Ritual.
- Ins Bett dürfen sie (6 Katzen) nicht. Da ist dann immer eine dabei die ins Bett pinkelt. Liegt aber wohl eher an der Daunendecke.
Wenn mein Mann nicht da ist, schlafe ich im Wohnzimmer auf der Schlafcouch mit einer anderen Bettdecke (Synthetik) da pinkelt keine drauf. Sie kuscheln dann zu mir und schlafen bei mir.
Eine vorsichtige Deutung: Die Daunendecke kann der Grund sein, dass sie zum Fremdstrullen animiert sind. Ich halte aber Revierverhalten und Eifersuchtstendenzen für wahrscheinlicher.
Wenn ich zulange telefoniere, beißt mich Mietzchen leicht genervt in die Hand.. Sie ist eindeutig gereizt. Und so ein Mann im Bett des Dosinchens kann Irritationen auslösen. Ich kann mir vorstellen, dass die Rangfolge nicht mehr eindeutig ist, und da ist Pinkeln immer eine gute Möglichkeit, sich präsent zu machen... Plus nachfolgender schimpfender Aufmerksamkeit des geliebten Mama-Objekts....
****
Weitere Fragen:
- Wie wecken Euch eure Katzen morgens?
- Haben sie auch über Tag einen festen Schlaf-Rhythmus? Wann und wie lange schlafen sie? Sind sie nachtaktiv, oder haben sich an euren Rhythmus angepasst?
- An welchen Orten betten sie sich zur Ruhe?
Lieben Gruß in den Abend,
Conny
RE: Anamnese bei medizinischen und Verhaltensproblemen der Katze - Stefania-Katze - 14.01.2014
Liebe Conny,
Danke für deinen Beitrag. Ich habe herzhaft gelacht!
Und ich lese heraus, dass du im Beisein deiner Miez auch in der dritten Person von dir sprichst und dich selbst Dosi nennst.... Das tu ich auch, und ich bekenne mich absolut zu diesem Namen. 
Mein Katerli darf in jeden Raum ( so viele habe ich ja nicht). Telefonieren darf ich seinetwegen so viel ich will - auch über Stunden. Wenn er zwischendurch Hunger hat und maunzt als sei er kurz vorm Hungertod, dann kann ich ihn auch mit einer Hand oder mit Hörer zwischen Ohr und Schulter füttern.
Ob er mich morgens weckt... Naja, meistens bleibt er noch kurz im Bett liegen, wenn ich aufstehe. Bisher hat er mir in 5 Jahren nur ein einziges Mal ein kleines Pfötchenpatscherl ins Gesicht gegeben, um mich zu wecken und jämmerlich über Hunger zu klagen.
Ach ja, nach dem Toilettengang durch die Wohnung wetzen, das kennen wir hier auch. So ein erfolgreiches Geschäft muss doch gefeiert werden...
Allerdings: kennt ihr das, dass der Stubentiger vom Klo kommt und als erstes den Futternapf verprügelt? Manchmal macht mein feiner Herr das und scharrt wie wild am Schälchen so als wolle er dem Futter die Schuld geben, dass er aufgrund von Fressen aufs Klo muss.
Mein Katerli (Carl-Otto sein Name) hat sich meinem Tagesrhythmus sehr angepasst. Morgens nach dem Frühstück legt er sich wieder hin (jetzt gerade immer auf die Heizung oder in sein Katzenbettchen vor der Heizung). Wenn ich von der Arbeit komme, steht er auf und bekommt wieder Futter, geht raus auf die Pirsch, kommt wieder rein, schläft oder will spielen oder setzt sich demonstrativ auf unser Skript, auf die ICD-10, den Lieb oder meinen Collegeblock. Wenn ich abends ins Bad gehe und mir die Zähne putze, hockt er schon im Flur und wartet darauf, dass wir endlich ins Bett gehen. Ich schätze, er kommt auf seine 16-18 Stunden Schlaf am Tag...
Es gibt doch nichts Beruhigenderes als einer Katze beim schlafen zuzusehen!
Das schönste Wort der Welt ist "miau" und das wunderbarste Geräusch ist "schnurrrrr"
Deshalb schnurrige Grüße....
und einen schönen Abend!
RE: Anamnese bei medizinischen und Verhaltensproblemen der Katze - Martina Carmen Lamping - 14.01.2014
Liebe Conny
Liebe Stefania-Katze
Ach, ist das schön, eure Beiträge zu lesen. Ich habe laut lachen müssen, da ich meine Racker darin gut erkennen kann.
Schlafen sie im Bett?
Aber ja doch
, zwischen meinem Mann und mir. Wir haben ein King-Size Bett! Das macht den Bettwäsche-Kauf in Italien völlig unmöglich, aber extra für Platz angeschafft und schön ists!Pinkeln sie ins Bett?
Nein, bisher nicht. Aber mein Kater hat heute morgen demonstrativ einen dicken Haarball auf mein Kopfkissen gekotzt. Gut, ich habe ihn heute Nacht mehrmals in seiner wohlverdienten Ruhe stören müssen ( eine zwei Liter Kanne Fencheltee abends trinken fasst die geräumigste Blase nicht. Schon gar nicht eine über 50....) Da sollte man seine Unlust, dafür woanders hinzugehen, schon verstehen.
Rumtoben nach dem Klogang?
Aber ja! Beide ,als wenn der Schwanz brennt. Und der nächste Gang ist der Futternapf. Man muss ja das Ausgeschiedene wieder nachfüllen!
Ob sie mich morgens wecken?
O ja, ausschlafen gilt nur für sie, nach ausgiebigem Frühstück und Gartenausflug, möglichst zum exakt gleichen Zeitpunkt. Am Wochenende bekommt man eine nasse, kalte Nase ins Gesicht, da wird ein Hungergesang 10 cm vorm Ohr zweistimmig angestimmt oder es wird schamlos auf meinem Haar und Bauch herumstolziert. Mit vollgefressenem Bauch, gestilltem Jagdtrieb und frisch neuabgestecktem ( ähm gepischertem) Revier wird selig geratzt bis der zweibeinige Dosenöffner für die Mittagspause wieder erscheint. Ihre Mittagspause, wohlgemerkt! Weil da geht es noch mal von vorn los. Anschliessend ratzt Madam auf Dosenöffners Bauch. Die selbst meist deshalb um den ersehnten Mittagsschlaf herumkommt. Ihr würde es aber im Traum nicht einfallen, Madam vom Platz zu scheuchen, sondern lädt sie sogar ein......
Schlafen sie nachts? Ja, jetzt ja. Als sie klein und neu bei uns waren, ging nachts schon mal die Post ab. Jetzt haben die beiden unseren Schlaf-Rhythmus übernommen.
Ja, mein Mann und ich sind das Dienstpersonal unserer Katzen. Aber: Wir lieben es!
RE: Anamnese bei medizinischen und Verhaltensproblemen der Katze - Mietzi-Tse - 15.01.2014
Zitat:Ja, mein Mann und ich sind das Dienstpersonal unserer Katzen. Aber: Wir lieben es!
Freut mich zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, die sich von ihrer Katze konditionieren lässt.
Jeden Tag das gleiche:
Mietzi hat sich entschlossen, an einer Kommode Kratzmarkierungen anzubringen. Ich weiß, wenn ich darauf reagiere (Aufmerksamkeit, spielen, füttern), verstärke ich ihr Verhalten.
Ich komme aber nicht dagegen an. Schreibe 100 Mal an die Tafel,
-"Wenn Du reagierst, manifestierst Du ihr Verhalten".
- Ignoriere ihren leidenden, treudoofen Blick, und auch ihr bittendes Zwinkern vor dem Futterfummelbord.
- Toleriere nie, nie, niemals, wenn sie sich provozierend breit auf dem Küchentisch fläzt.
oder- kapituliere, und finde Dich mit deiner untergeordneten Stellung ab.
Weil sie so süß, so lieb, so bezaubernd ist. Widerstand wäre grausam.
Seufz,
Conny
RE: Anamnese bei medizinischen und Verhaltensproblemen der Katze - karinj - 15.01.2014
Muss mal tief durchatmen.....
Ja, das warme Fell darf mit ins Bett
zur Zeit bin ich da allein, da der andere Dosenöffner Nachtschicht hat. Ach bei mir wird zu Füßen geschlafen, auch jetzt, obwohl die andere Betthälfte frei wäre 
Tagsüber wird auf der Bettdecke meiner bevorzugten Seite weitergeschlafen, so hat der Nachtschichtler seine Seite ganz für sich allein... ein wenig neidisch bin ich da schon
Übrigens: Wir haben kapituliert...
RE: Anamnese bei medizinischen und Verhaltensproblemen der Katze - Ilona Einfeldt - 15.01.2014
Zu den Katzenklos kann ich noch etwas beitragen:
Katzen in freier Natur urinieren und koten nicht an ein und derselben Stelle. In der Regel liegen mindestens 20 Meter dazwischen, so dass dieses Verhalten natürlich gut übertragbar ist auf die Wohnungskatzen und die weiter auseinander stehenden Katzenklos.
Das gilt aber auch nicht für alle Katzen, doch je natürlicher sie noch sind desto mehr bestehen sie auch darauf.