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Ressourcenarbeit - Savina Tilmann - 27.05.2013 Hallo in die Runde ![]() Da Ressourcen so unendlich wichtig sind in der Arbeit sowohl als HPP als auch als PB, möchte ich diesem Thema einen eigenen Thread widmen. Viele Ressourcen-Übungen lassen sich nicht gut schriftlich vermitteln, aber das ein oder andere gibt es doch, das man hier schon sammeln kann und in die Schatzkiste dessen stecken, was man später zum Arbeiten verwenden kann und möchte. Vertiefend werde ich auf Ressourcenarbeit und Positive Psychologie in meinem Kurs "Psychologischer Berater" eingehen, den ich nächstes Jahr hier an der Schule anbiete - aber ich möchte hier mit diesem Thread einen Anfang machen, um auch schon eine Ahnung davon zu vermitteln, wie Ressourcenarbeit eingesetzt werden kann ![]() Also alle, die etwas dazu beizutragen haben, sind herzlich willkommen, hier etwas zu schreiben: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ich fange mal an mit www.wordle.net Sowohl in der Einzelarbeit als auch in der Gruppenarbeit ein tolles Tool! Wenn man auf die Seite geht, muss man "create" klicken. Daraufhin erscheint ein Fenster, das man mit Wörtern füllen kann. Danach auf "OK", und ein Wordle wird kreiert. Danach kann man noch die Schriftart, die Farbe, den Style ändern - einfach mal ausprobieren! Macht Spaß ![]() Beispiel in der Einzelarbeit: Was sind deine Stärken? Was sind deine Kompetenzen? Beispiel in der Gruppe: Jede/jeder nennt eine Kompetenz oder eine Stärke - diese werden zusammengetragen. Erstelle ein Wordle hiervon - du kannst es ausdrucken, speichern, als Desktop-Hintergrund nehmen auf dem PC oder auf dem Smartphone, rahmen, vergrößern, bei Gruppenarbeit groß aufhängen oder in der Gruppe in der Mitte auf den Boden legen, und und und Bei Klienten in vielen Situationen ein schönes Tool, um auf die Kompetenzen gezielt aufmerksam zu machen und sie sichtbar zu halten. Liebe Grüße, Savina ![]() RE: Ressourcenarbeit - Silke Uhlendahl - 27.05.2013 Hat nicht geklappt bei mir.... was mache ich falsch ![]() RE: Ressourcenarbeit - Martina St. - 27.05.2013 Hallo Savina, ich habe dieses Buch geschenkt bekommen, habe es aber aus Zeitgruenden leider noch nicht lesen koennen. Nadine Schuster, Sascha Haun, Wolfgang Hiller: Psychische Belastungen im Arbeitsalltag. Trainingsmanual zur Stärkung persönlicher Ressourcen. Beltz, Weinheim 2011, 205 Seiten, 39,95 Euro Ich hoffe ich habe alles wichtige mitangegeben, falls nicht dann einfach loeschen. Rezension: Quelle: http://www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de Das Buch vermittelt einen Trainingsansatz, der den Schlüssel zur Stressbewältigung vor allem im „Abruf von Ressourcen“ sieht. Ressourcen werden dem Verständnis der Autoren zufolge durch die Befriedigung oder Nichtbefriedigung von Grundbedürfnissen am Arbeitsplatz bestimmt. Die entscheidende Frage lautet: Welches Grundbedürfnis ist in Gefahr, und wie kann die jeweilige Ressource dazu beitragen, es zu befriedigen? Das Buch liefert auf 205 Seiten einen kompletten Trainingsansatz, der Teilnehmern über die klassische Stressbewältigung hinaus verschiedene Tools vermittelt, die ihnen dabei helfen sollen, „arbeitsbezogenen Problemen effektiv zu begegnen und dadurch ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu fördern“. Teil 1 schildert auf 90 Seiten den theoretischen Hintergrund. Teil 2 dokumentiert ein Trainingsprogramm in zwölf Sitzungen, zu denen der Leser komplette Arbeitsblätter findet (auch online). Das reicht vom Entspannungsprotokoll für Progressive Muskelentspannung über die Dokumentation von Feedbackregeln bis zur Illustration des Modells der Transaktionsanalyse. Nicht zuletzt aufgrund des umfangreichen Theorieteils, der in direktem Bezug zu den Übungen und Trainingssequenzen steht, hebt sich das Konzept von vielen am Markt verfügbaren Büchern ab, die oft mehr auf Wirkung als auf Inhalt setzen. Bleibt allerdings die Frage, wer genau dieses Konzept umsetzen soll. Sicher keine Anfänger im Trainingsgeschäft, schreiben doch die Autoren: „Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass das Training nur von verhaltenstherapeutisch ausgebildeten Psychologen oder Personen mit einschlägiger Trainingserfahrung im psychologischen Bereich durchgeführt werden sollte.“ Diese Zielgruppe bringt jedoch vermutlich zu viel Erfahrung und Routine mit, um sich Seite für Seite und Sequenz für Sequenz an ein vorgefertigtes Trainingsskript halten zu wollen. Wer aber die eigene Trainingsarbeit hinterfragen möchte und neue Impulse fürs nächste Seminar sucht, bekommt hier viele Vorschläge, die ebenso leicht anwendbar wie fachlich fundiert sind. P.S. Das wordle ist klasse!!!! ![]() |