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Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung - Rückenschmerzen - Druckversion +- Heilpraktikerschule Isolde Richter (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum) +-- Forum: Ausbildung zum Heilpraktiker (HPA) (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-373.html) +--- Forum: Heilpraktikerausbildung: Prüfungsvorbereitungskurs (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-636.html) +---- Forum: Alles rund um die Prüfung (HPA) (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-19.html) +----- Forum: Interessante Prüfungsaufgaben (HPA) (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-238.html) +------ Forum: Fallbeispiele (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-715.html) +------ Thema: Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung - Rückenschmerzen (/thread-29036.html) |
RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - Marlene Furtwängler - 10.08.2018 (10.08.2018, 13:36)Monika D schrieb: warum ist das Lasegue Zeigen positiv bei 70°, dachte 45°. Wenn er erst Schmerzen ab 70° hat, müsste es dann nicht negativ sein?? Verwechsle ich etwas? /je nach Literatur ist es nur positiv, wenn Pat bei 45° Schmerzen angibt RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - Marlene Furtwängler - 10.08.2018 (10.08.2018, 13:59)Monika D schrieb: Hauptgründe für Impotenz ist Arteriosklerose, Diabetes, Hypertonie (Diabetes hat er ja anscheinend nicht), Blutdruck ist erhöht. Wenn ich das weiterspinne, könnte sich die Arteriosklerose ja auch im Gehirn abspielen und zur Demenz führen, das würde die Aussagen erklären, wonach er einmal Kopfschmerzen hat und dann wieder nicht usw. /ja, könnte gut sein RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - Marlene Furtwängler - 10.08.2018 (10.08.2018, 14:40)eva-e schrieb: Nimmt er Drogen oder trinkt er Alkohol, wenn ja wieviel bzw. Was. /keine Drogen, keinen Alkohol nur Weinschorle RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - Bonnie2000 - 10.08.2018 Weinschorle ist auch Alkohol. Wie groß sind die 2 Gläser, die er trinkt? Ist es eine Fertigmischung? Wie viel Prozent Alkohol bzw. wie viel Wasser, wie viel Wein? Wann trinkt er sie, abends? Ich würde die Prostatahyperplasie und die erektile Dysfunktion noch weiter verfolgen wollen, drum die Frage: Sind seine Hoden (noch) vorhanden? RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - eva-e - 10.08.2018 Hat er sexuelle Kontakte? Wie sieht sein Ejakulat aus, Blut darin? Ich dachte auch beim Prostatakarzinom wäre die Knotenbeschaffenheit eher derb, aber wenn es ein Karzinom wäre könnte daraus auch die erektile Dysfunktion herrühren ........könnte es nicht auch wenn es schon weit fortgeschritten wäre, zu Gehirnmetastasen geführt haben, deshalb die Verwirrtheit RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - Marlene Furtwängler - 11.08.2018 (10.08.2018, 21:26)Bonnie2000 schrieb: Weinschorle ist auch Alkohol. RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - Marlene Furtwängler - 11.08.2018 (10.08.2018, 22:20)eva-e schrieb: Hat er sexuelle Kontakte? /nein RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - Bonnie2000 - 11.08.2018 Die Prostata wird vom Rektum aus abgetastet; man kann also nur den dem Rektum zugewandten Teil der Prostata abtasten. Darüber hinaus könnte man das PSA bestimmen lassen, was aber nur unsichere Hinweise geben kann; besser wären bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall. RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - eva-e - 11.08.2018 Am sichersten um ein Prostata Ca zu diagnostizieren wäre dann wohl eine Biopsie die ich natürlich nicht durchführen kann und um Metastasen auszuschliessen sind dann bildgebende Verfahren wie MRT vom Kopf etc. am sinnvollsten. Ich denke jetzt warte für mich der Punkt erreicht ihn zu einem Urologen zu schicken, der sowohl Prostata als auch Niere/Blase untersuchen kann, Restharn bestimmt und ihn evtl. Je nach Befund zum Radiologen schickt. RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - sunnyeve - 11.08.2018 Wenn seine Vergesslichkeit bzw. seine Konzentrationsprobleme eine organische Ursache haben, dann hängt seine Erkrankung denke ich irgendwie mit dem Nervensystem zusammen. Rückenschmerzen können auch vom Nervensystem kommen.. Hinzu kommt aber der Durchfall und die Appetitlosigkeit, daher bin ich geistig gerade eher bei einer Infektionskrankheit. War er in letzter Zeit im Urlaub? Wir könnten ihn mal bitten eine Uhr auf zu zeichmen und eine bestimmte Uhrzeit (wegen Demenz). Wie ist seine Haltung? Geht er gebückt? Sieht man das eine Körperseite anders bewegt wird / wirkt als die andere? Können wir ein Zittern sehen? Reagieren seine Pupillen normal auf Licht? Hat er Schmerzen im Bauch? Wie häufig ist der Durchfall? Wie sieht er aus? Ist seine Haut oder seine Skleren gelblich? Kann er normal sehen? Also bisher auffällig sind: vergrößerte Prostata (kann in dem Alter auch normal sein), Durchfall, Appetitlosigkeit, neurologische Probleme (Vergessen, Unkonzentriert, Widerspricht sich), Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich, erektyle Dysfunktion seit Jahren RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - Marlene Furtwängler - 11.08.2018 (11.08.2018, 07:53)Bonnie2000 schrieb: Die Prostata wird vom Rektum aus abgetastet; man kann also nur den dem Rektum zugewandten Teil der Prostata abtasten. /JA DANKE! Sehr gut und was wissen wir über den "Rest" durch abtasten? gar nichts, deswegen kann man ein Ca nur durch tasten nicht ausschließen. RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - Marlene Furtwängler - 11.08.2018 (11.08.2018, 13:25)sunnyeve schrieb: Wenn seine Vergesslichkeit bzw. seine Konzentrationsprobleme eine organische Ursache haben, dann hängt seine Erkrankung denke ich irgendwie mit dem Nervensystem zusammen. Rückenschmerzen können auch vom Nervensystem kommen.. RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - sunnyeve - 11.08.2018 Okay, Aaso bisher auffällig sind: vergrößerte Prostata (kann in dem Alter auch normal sein), Durchfall, Appetitlosigkeit, neurologische Probleme (Vergessen, Unkonzentriert, Widerspricht sich), Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich, erektyle Dysfunktion seit Jahren, Schlafstörungen, phasenweise gelbe Skleren, gelbe Haut, und Zittern. Gelbe Skleren bzw. gelbe Haut spricht für ein Leberproblem oder Gallensteine. Das könnte auch zu Rückenschmerzen führen. Was genau Zittert? Zittern seine Hände? Wenn ja nimmt das Zittern ab wenn er versucht etwas zu greifen oder bleibt es gleich? Du fragst, was von dem was wir wissen sein NS schädigen könnte. Der Alkohol, denke ich. Wenn er sagt 2 Weinschorlen am Tag wissen wir ja noch nicht mal wieviel genau (darüber will er ja offenbar nicht reden) und ob er das ganze nicht runterspielt. Alkohol passt zu: neurologishcen Problemen, erektyler Dysfunktion, Schlafstörung, dem Zittern, den gelben Skleren (da Leber belastet), vielleicht ist auch die Bauchspeicheldrüse schon angegriffen passt dann eventuell auch zu den Rückenschmerzen. Er sagt, er weiß nicht was es für Krankheiten in seiner Familie gibt. Hat er noch Kontakt zur Familie (Vielleicht haben die sich schon abgewandt wegen dem Alkoholkonsum). Riecht der gute denn nach Alkohol? (wir könnten mal in den Mund gucken um so unauffällig zu riechen) Wie ist sonst sein Zustand. Wirk er verwahrlost? RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - Bonnie2000 - 11.08.2018 Zur Frage von oben: Der PSA-Wert bringt eigentlich nur Erkenntnisse, wenn man ihn im Verlauf beobachtet. Ein einmaliger Wert macht keinen Sinn. Auch das nächtliche Wasserlassen und die Nervosität könnten vom Alkoholgenuss herrühren. RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - Marlene Furtwängler - 11.08.2018 (11.08.2018, 14:20)sunnyeve schrieb: Okay, Aaso bisher auffällig sind: RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - Marlene Furtwängler - 11.08.2018 (11.08.2018, 15:54)Bonnie2000 schrieb: Zur Frage von oben: RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - Priska - 11.08.2018 Haben wir beim Tasten im Rektum knotige, derbe Veränderungen gespürt? Es könnte ja auch ein Dickdarmkarzinom sein. Allerdings sprechen breiige, stinkende Durchfälle für mangelnde Eiweiß- bzw. Kohlenhydratverdauung. Damit bin ich beim Pankreas. Die häufigste Pankreatitis tritt durch eine Cholelithiasis auf. Also würde ich die Gallenblase tasten. Schreit er vor Schmerzen auf, beim Ausatmen (Murphy Zeichen). Oder kann ich die Gallenblase vergrößert, aber schmerzlos ertasten? Das wäre das Courvoisier Zeichen und würde z.B. für ein Pankreaskopfkarzinom sprechen. Der Appetitmangel, der gelegentliche Ikterus sprechen auf jeden Fall für eine Leberbeteiligung. Dass ich sie nicht tasten kann, kann ja auch heißen, dass sie zirrothisch verkleinert ist. Das würde auch seine müde Verwirrtheit erklären. Ein Stein im Ductus choledochus würde durch den Rückstau die Leber und das Pankreas betreffen. Ich würde ihn sich mal bis auf die Unterhose ausziehen lassen - sehen wir evtl. ein Medusenhaupt? Weitere Leberhautzeichen, z.B. Palmaerytheme? Auch eine Vergiftung würde noch in Frage kommen, vielleicht noch aus seinem Beruf? Mit was arbeiten Werkzeugmacher denn? RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - Priska - 11.08.2018 P.S.: Ich hab nicht erklärt, warum die Leberbeteiligung seine müde Verwirrtheit erklären würde. Das Gehirn bekommt über das Blut zu viel Ammoniak, das sonst durch die Leber in den unschädlichen Harnstoff gebunden und ausgeschieden wird. Das Gehirn vergiftet langsam. Aber die Leber ist nach meiner Vermutung zu krank, um diese Aufgabe zu erfüllen. RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - Marlene Furtwängler - 12.08.2018 (11.08.2018, 21:17)Priska schrieb: Haben wir beim Tasten im Rektum knotige, derbe Veränderungen gespürt? /nein RE: Allerletztes Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung vor der Sommerpause - Marlene Furtwängler - 12.08.2018 (11.08.2018, 21:21)Priska schrieb: P.S.: Ich hab nicht erklärt, warum die Leberbeteiligung seine müde Verwirrtheit erklären würde. Das Gehirn bekommt über das Blut zu viel Ammoniak, das sonst durch die Leber in den unschädlichen Harnstoff gebunden und ausgeschieden wird. Das Gehirn vergiftet langsam. Aber die Leber ist nach meiner Vermutung zu krank, um diese Aufgabe zu erfüllen. /der Alkohol erklärt das komische Benehmen eigentlich schon von alleine, aber natürlich auch Ammoniak im Gehirn je nach fortgeschrittener Leberzerstörung und vor allem auch in Abhängigkeit vom überhaupt anfallenden Eiweißbausteinen |