Folgende Warnungen sind aufgetreten:
Warning [2] Undefined property: MyLanguage::$archive_pages - Line: 2 - File: printthread.php(287) : eval()'d code PHP 8.3.23 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/printthread.php(287) : eval()'d code 2 errorHandler->error_callback
/printthread.php 287 eval
/printthread.php 117 printthread_multipage



Heilpraktikerschule Isolde Richter
Studien zum Thema Elektrosmog - Druckversion

+- Heilpraktikerschule Isolde Richter (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum)
+-- Forum: Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie (HPP) (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-332.html)
+--- Forum: Aktuelles für HPP (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-337.html)
+--- Thema: Studien zum Thema Elektrosmog (/thread-30579.html)

Seiten: 1 2


RE: Studien zum Thema Elektrosmog - Savina Tilmann - 03.04.2019

Auch von mir lieben Dank an alle, die hier Links, Infos etc. einstellen - ich finde es wirklich wichtig, seit ich davon betroffen bin, das selbst zu spüren, von dem ich früher dachte, nur abgedrehte Freaks behaupten, da war zu spüren - und wenn es denn schädlich wäre, dann würde es doch abgeschaltet oder umgestellt.

Meine Haltung dazu hat sich aufgrund leidvoller Erfahrung recht grundlegend geändert, und ich freue ich auch ganz persönlich immer über Links, Artikel und Infos und gute Seminare :-)

Liebe Grüße,
Savina


RE: Studien zum Thema Elektrosmog - Antjebec - 04.04.2019

Leider hat die Bundestagspetition erst in der letzten Woche die entsprechende Aufmerksamkeit erlangt und die 50000 Zeichnungne wurden nicht erreicht. Interessant finde ich aber die Ausführungen des Erstellers zur Begründung dieser, die ich sehr fundiert finde.

siehe

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2018/_12/_05/Petition_88260/forum/Beitrag_620304.$$$.batchsize.10.tab.1.html

Diksussionskommentar unten:

"Schädliche Auswirkungen werden auch durch eine Vielzahl verlässlicher Reviews belegt, die Pall 2018 ([1]) in Kapitel 1 anführt: Beispielsweise Erhöhung des Krebsrisikos, hormonelle Effekte (einschließlich geringerer Fruchtbarkeit), Zelltod (eine Ursache für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer), oder neurologische Effekte wie beispielsweise Schlafstörungen, um nur eine kleine Auswahl zu nennen.

Pall 2018 ([1]) macht auch darauf aufmerksam, dass einige dieser Effekte nur unter sehr spezifischen Umständen auftreten, also schon für den Laien scheinbar unbedeutende Änderungen an der Versuchsanordnung teilweise erhebliche Unterschiede auf die tatsächlich auftretende und somit messbare Wirkung verursachen können. Sollte das zutreffen, ist es einerseits möglich, ganz gezielt eine Vielzahl von Studien zu finanzieren, bei denen die Versuchsanordnungen genau so gewählt werden, dass die messbare Wirkung minimiert wird, was dann bei oberflächlicher Betrachtung alleine aufgrund der Quantität den Eindruck erweckt, dass “keine Wirkung” der Stand der Wissenschaft sei (wohlgemerkt bei Studien, die bis auf diese kleinen Details keine offensichtlichen methodischen Mängel aufweisen). Wenn die Motivation allerdings nicht Verschleierung ist, sondern tatsächliche Schadensminimierung, könnten wahrscheinlich auf gleichem Wege die Frequenzbereiche, sowie Ober- und Untergrenzen für die Sendeleistung ermittelt werden, die dann im technologischen Einsatz tatsächlich die minimale Wirkung hätten.

In jedem Fall ergibt sich aus diesem Hinweis, dass ein wesentliches Qualitätskriterium für Studien zur Risikoabschätzung vor allem eine möglichst genaue Nachbildung der tatsächlich zum Einsatz kommenden elektromagnetischen Felder sein muss: Die Verwendung von handelsüblichen Geräten (z.B. Handys) könnte also durchaus für eine Studie sprechen. Ein anderweitig erzeugtes elektromagnetisches Feld, das beispielsweise auf die üblichen zur Datenübertragung genutzten Modulationen und Pulsierung verzichtet, könnte trotz gleicher Frequenz und Leistung völlig irreführende Ergebnisse produzieren.

Entgegen der häufig vorgebrachten Behauptung, es mangele noch an einem wissenschaftlich fundierten Mechanismus, um solche Effekte auch unterhalb der auf thermischen Effekten beruhenden Grenzwerte zu erklären, ist sehr wohl ein biochemischer und wissenschaftlich bereits reichlich dokumentierter Mechanismus vorhanden, mit dem alle genannten Effekte wissenschaftlich erklärt werden können (Pall 2018 [1]). Für eine fundierte und präzise Beschreibung sei auf Kapitel 2 in [1] verwiesen.

Sehr verkürzt dargestellt haben Zellen in praktisch allen lebenden Organismen (also auch in Menschen, aber ebenso in Pflanzen) sogenannte “Spannungssensoren”, die auf extrem niedrige Spannungen reagieren und bei Stimulation Kalzium-Kanäle aktivieren (Voltage-Gated Calcium Channel / VGCC Activation). Letztlich entstehen in diesem Prozess freie Radikale und daraus resultierend oxidativer Stress, der neben vielen anderen Effekten auch DNA-Schäden verursachen kann. Schließlich ist eine Vielzahl von Effekten über den über diesen Mechanismus durch EMF erhöhten Kalziumspiegel erklärbar. Aufgrund mehrerer bio-physischer Faktoren sind Wirkungen über diesen Mechanismus bei millionenfach geringerer Leistung/Intensität plausibel und wissenschaftlich dokumentiert, als Leistung für den Mechanismus der Erwärmung notwendig wäre.

Durch diese extrem hohe Empfindlichkeit sind bei den aktuellen im Verhältnis dazu sehr hohen Grenzwerten prinzipiell auch Effekte erklärbar, die in tieferliegendem Gewebe stattfinden. Diese sollten dort aufgrund der relativ hohen üblichen Frequenzen elektromagnetischer Felder nicht möglich sein: Die magnetischen Anteile des Feldes dringen tiefer ins Gewebe ein und erzeugen dort aufgrund magnetischer Wechselwirkungen wiederum sehr schwache elektromagnetische Felder ([11] bietet ein Beispiel für diesen Mechanismus, das ist: Lu M, Ueno S. 2013 Calculating the induced electromagnetic fields in real human heads by deep transcranial magnetic stimulation. 35th Annual International Conference of the IEEE Engineering in Medicine and Biology Society, Book Series. Osaka Japan, pp. 795-798.). Sollte dieser Effekt für die höheren für 5G geplanten Frequenzbereiche (z.B. 28 GHz oder 60 GHz) nachweisbar sein, würde das bedeuten, dass einerseits bereits ein Blatt Papier zwischen Sender und Empfänger ausreicht, um die gewünschte Funktion zu stören, gleichzeitig aber die Effekte dieser Felder auf biologische Organismen keineswegs auf die obersten Hautschichten begrenzt sind, sondern auch tiefer gehen können. Unabhängig davon könnten auch negative Auswirkungen auf Organismen mit großer Oberfläche bzw. sehr kleine Organismen letztlich den Menschen schaden.

Abgesehen von den vor diesem Hintergrund derzeit gar nicht absehbaren Gesundheits- und Umwelt-Risiken durch einen übereilten 5G-Ausbau erscheint mobile Datenübertragung bei einer “totalen Abdeckung” nicht besonders energieeffizient (siehe [7], also: Desjardin, Larry. Video killed the Energy Star: Why 5G must use less power. EDN Network 2018.), und es gibt insbesondere im Zusammenhang mit den extrem hohen Bandbreiten und Internet of Things auch begründete Bedenken bzgl. der IT-Sicherheit (siehe [8], also Paez, Danny. With 5G, Cybersecurity Researchers See a Hotbed of Security Risks. Inverse 2018.).

Schließlich stellt sich die Frage, ob die häufig genannten primären Anwendungsfälle für 5G (autonomes Fahren, Internet of Things, Virtual Reality, usw.) für die deutsche Zivilgesellschaft wirklich von Bedeutung sind bzw. 5G hier wirklich den erwarteten Mehrwert bringt.

Für industrielle Anwendungen (Stichwort: Intelligente Fabrik) sind lokale WLAN-Lösungen zweckmäßiger, die natürlich die für 5G entwickelten Protokolle und entsprechende Hardware verwenden können. Dafür müssen aber nicht deutschlandweit 5G-Funkstationen eingerichtet werden.

Der derzeit geplante 5G-Ausbau scheint also weder einer Prüfung der Nachhaltigkeit standzuhalten, noch stehen die zur Umsetzung notwendigen Kosten im Verhältnis zum tatsächlich Nutzen für “ganz normale Bürger”. Außerdem ist bisher noch nicht klar, wer für den Fall haftet, dass die potenziellen Risiken sich mittel- oder langfristig zu einer Gesundheits- oder Umweltkrise entwickeln. Haftpflichtversicherungen scheinen hier bereits das Vorsorgeprinzip anzuwenden (siehe [12], also: Hertsgaard M, Dowie M: The inconvenient truth about cancer and mobile phones. The Guardian; July 2018.)."


RE: Studien zum Thema Elektrosmog - PetraBirkner - 04.04.2019

(03.04.2019, 18:22)berndh schrieb: Hallo ihr Lieben,

vielen lieben Dank, dass ihr dieses wichtige Thema
aufgegriffen habt. Habt ihr noch Buchempfehlungen
zum Thema für mich?

Alles Liebe
Bernd

Lieber Bernd,

in diesem Themenbereich schreiten die Entwicklungen so rasant voran, dass bereits Bücher aus dem letzten Jahr nicht mehr den aktuellen Stand haben. Das Internet ist da immer aktueller: Mein Favorit www.diagnose-funk.org gibt unter den Menüpunkten "Themen" und "Ratgeber" Infos für Einsteiger und Fortgeschrittene. Und hier sind massig Publikationen, die aufklären und Tipps geben, was man selbst im Alltag tun kann:
https://www.diagnose-funk.org/publikationen/dokumente-downloads

Liebe Grüße
Petra


RE: Studien zum Thema Elektrosmog - PetraBirkner - 05.04.2019

TATAA! Es ist geschafft! Die 5G-Petition hat das Quorum erreicht: mindestens 50.000 mussten es sein, 54.000 sind es geworden! Hurra - hüpf, freu! Mal wieder gelernt: Gemeinsam sind wir stark und nicht zu früh aufgeben :-) !

Das Ziel der Petition: „Der Deutsche Bundestag möge beschließen, Verfahren zur Vergabe von 5G-Mobilfunklizenzen auszusetzen und die Einführung des 5G-Mobilfunkstandards zu unterbinden, solange wissenschaftlich begründete Zweifel über die Unbedenklichkeit dieser Technologie bestehen.“

Mehr Infos zum Ergebnis hier:
https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1380


RE: Studien zum Thema Elektrosmog - Savina Tilmann - 05.04.2019

SUPER! Ich freu mich :-)))


RE: Studien zum Thema Elektrosmog - Savina Tilmann - 07.04.2019

Und noch eine kleine aber gute Sendung von weniger als 7 Minuten zu dem Thema, in dem auch Wissenschaftler zu Wort kommen, die ehedem für Studien bezahlt wurden, in denen die Ungefährlichkeit von Strahlung bewiesen werden sollte. Herausgekommen ist etwas anderes, so der im Interview gezeigte Wissenschaftler:

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=80106&fbclid=IwAR2Z7_U706N36O_c_jmrhHsX4Zm-NomsRzfVi6BgWReHRs7lraivQakUC1A

Schönen Sonntag :-)
Savina


RE: Studien zum Thema Elektrosmog - Britta Mann - 10.04.2019

(03.04.2019, 18:22)berndh schrieb: Hallo ihr Lieben,

vielen lieben Dank, dass ihr dieses wichtige Thema
aufgegriffen habt. Habt ihr noch Buchempfehlungen
zum Thema für mich?

Alles Liebe
Bernd

Ein Buch kann ich leider nicht empfehlen. Aber dieses Video gehört meiner Meinung nach in die Welt (3:47 Minuten):
https://www.youtube.com/watch?v=F9C1jehhXRs


RE: Studien zum Thema Elektrosmog - jenniferkle - 31.03.2022

Vieleicht Intressiert es euch ja Smile

2. Einladung zu Vorträgen über Schutz vor Elektrosmog

Nachdem Saskia Dürr, die Mama-Kongress-Veranstalterin, ganz schlimme Erfahrungen mit 5G und Elektrosmog gemacht hatte, suchte sie in allen Richtungen nach Lösungen, fand sie auch und möchte sie Ihnen gerne nochmals vorstellen. Eine davon sind die Chakrablüten Essenzen!
Elektronische Strahlung wie von 5G, WLAN, Mikrowellen, Antennen etc. nehmen die meisten nicht wahr. Aber die Krankheitssymptome bemerken sehr, sehr viele, auch wenn sie sie nicht zuordnen können.
Saskia Dürr hat sieben Experten, darunter uns beide, befragt, was genau Elektrosmog ist, warum besonders die Kinder betroffen sind und wie Sie sich und Ihre Liebsten davor schützen können.
 
Am 2. April 2022 werden alle Interviews kostenlos zu sehen sein - auch unser Interview über die Möglichkeiten, sich mit den Chakrablüten Essenzen vor 5G zu schützen.
Einfach schnell kostenlos anmelden unter
www.mamacongress.de



RE: Studien zum Thema Elektrosmog - sarajurkovic - 03.04.2022

Hallo an alle,

ich habe eben "zufällig" (ich glaube ja nicht an Zufälle) den Beitrag hier gesehen!

Elektrosmog wird ja eine immer heftigere Belastung für uns alle durch die Digitalisierung und den permanenten neuen technischen Geräten für Haus und Arbeit Smile

Ich vertreibe für eine Firma aus Österreich geniale Produkte zu genau de Zweck diese Strahlen aufzuhalten bzw. massiv zu verringern! 
Die Palette geht von Aufklebern für Bluetooth Kopfhören über Handy zu ganzen Paketen für euer zu Hause.

Ich lasse euch gerne mal einen Link da wo ihr stöbern könnt Smile 
https://pure-enerqi.com/?mentor=sara.jurkovic 

Wir haben dienstags Produktpräsentationen und donnerstags Firmenpräsentationen wenn diese Themen jemanden von euch näher interessieren.

Alle unsere Produkte haben das Ziel euer Energiefeld zu schützen, unterstützen und zu stärken! 
Schreibt mich sehr sehr gerne an wenn ihr mehr wissen möchtet zu der Firma-

Sorry für die "Werbung", das Thema liegt mir aber extrem am Herzen!

Ganz lieben Gruß
Sara  Heart