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Wird der Beruf des HP abgeschafft?
#41
Wow, was für eine Aggression (bzw. Angst)!

Viele Menschen sind von der Versorgung die sie beim Arzt erfahren enttäuscht. (lange Wartezeit,
5 Sekundenbehandlung, kein Geld für ordentliche Medikamente, nur eine Holzklassenversicherung, nicht ernstgenommen, geht doch nicht weg...usw. ) Viele therapieren sich inzwischen selbst. Schaut Euch doch mal die Kaufsender an! Wenn ich all diese Pillen bzw. Nahrungsergänzungsmittel nehmen würde, wäre ich todkrank.
Natürlich ist nicht gleich Nebenwirkungsfrei! Es sind nicht die HP´s die dies verursachen.

Aber abgesehen davon, ein Baby mit Fieber wäre bei mir zuerst beim Arzt (Symtombehandlung) und dann beim HP (Ursachenforschung, Begleitbehandlung, Gesundheitswiederherstellung, - erhaltung). Da haben sie schon recht...aber dieser Hochmut?

Liebe Grüße
Birgit
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#42
Confused Das hört sich ja böse an Werner.

Das schlimme ist die Umsetzung liegt nicht so fern. Hier in Schweden duerfen Kinder unter 8, Schwangere und Entbindende, Krebspatienten, Diabetikapatienten und Epileptiker nicht alternativ behandelt werden. Ausserdem darf der Schulmediziner im Gegenzug nicht alternativ behandeln. Hier versucht gerade eine Initiative dafuer zu kämpfen, das Kinder auch das Recht auf alternative Behandlung haben.

Ich finde gerade Fieber sehr hilfreich und wichtig bei Krankheit Birgit, wobei es bei einem sehr jungen Baby natuerlich auf die Höhe ankommt.

Der Trend der Befölkerung geht wieder mehr in Richtung Alternativmedizin, der Trend der Politiker mehr in Richtung Vernichtung dieser. Da spilen leider sehr stark Profitgier und Macht mit.

Ich persönlich wuerde mich uebrigens gegen eine Chemotherapie mit Händen und Fuessen wehren. Da wird dann ja endgueltig alles zerstört, auch die gesunden Zellen. Von allen anderen Nebenwirkungen ganz zu schweigen. Und eine Garantie auf Erfolg gibt es da ja nun wirklich nicht.
Liebe Gruesse
Melanie
__________
Ob eine Sache gelingt erfährst du nicht, wenn du darueber nachdenkst, sondern wenn du es ausprobierst

Patenkind von Daniela
Lernschwester Gudrun
Patentante von Tschud, Heike
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#43
Hallo,
als ich das Gestern las, hatte ich erst vor einen Kommentar dahin zu senden.Den hatte ich auch schon geschrieben,aber dann habe ich mir gedacht das solche Tendenzen immer schon da waren,das auch nur eine Pettition ist die nicht ernst genommen werden kann und zu allem Übel ich keine Lust habe meinen Namen Anschrift oder E-Mail-Adresse ins Spiel zu bringen.Aber ärgerlich und unerhört finde ich die Sache doch.Angry
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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#44
Hallo Melanie,

Als mein Sohn klein war, hatte ich immer die Angst was falsch zu machen. Ich brauchte regelrecht die Meinung eines Arztes. Ich habe ihn auch Fieber durchstehen lassen mit Wadenwickel und Co., hatte aber im Hinterkopf die Sicherheit des Arztes und im Medizinschränkchen die Fieberzäpfchen.

zum nächsten Punkt:

Sicherlich wird da noch was kommen, aber ich sehe den Trend zum Alternativen auch , das kann man nicht so einfach mit solchen schlimmen Kommentaren wegreden. Wenn der Trend anhält, werden wir wirtschaftlich gesehen sogar interressant und die Wirtschaft ist nun mal ausschlaggebend

Vieleicht ist dies aber auch schon ein Anfang für ein Nebeneinander leben lassen. Bei uns gibt es schon eine Klinik die alles erfolgreich anbietet.

Warten wir es ab und wenn es soweit ist gibt es eine Lösung.

Ich glaube die Prüfungen werden umfangreicher, der Titel wird sich ändern. Ansonsten bleibt alles beim Alten.

Liebe Grüße
Birgit
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#45
Hallo Werner,

als Mutter fühle ich mich durch so eine Petition glattweg entmündigt!

Als HP finde ich diese Haltung intolerant, feindlich und ignorant. Ich mache einen großen Bogen um solche Interneteinträge - das kann einen nur runterziehen.

LG
Claudia
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#46
Hallo Ihr Lieben,
Hab´s mir grad durchgelesen.
Da ärger ich mich aber nicht drüber, da haben viele Leute viel Angst , auch Angst um ihre Verdienstmöglichkeiten.
Man stelle sich vor, eine Krebstherapie kostet (keine Ahnung) mit OP 40.000€, was da die Pharmaindustrie, Ärzte verdienen und gesund werden sie in vielen Fällen auch nicht wieder und nun gehen die zum Heilpraktiker und die Pharmaindustrie verdient wenn´s hoch kommt noch 500€ und die Ärzte nichts und leben tun die Patienten womöglich auch noch so lange wie unter der Schulmedizin.
Ne mit solchen Parolen,auch wenn natürlich einiges Wahres z.B. keine einheitliche Prüfungsordnung usw. existieren erreichen sie nur Leute die sowieso nicht zum HP gegangen wären.
Ich hab in meiner Bekannt u- Verwandtschaft so viele Beispiele, dass den Leuten von Ärzten nicht geholfen werden konnte und oft nicht mal rausgefunden wurde was ihnen überhaupt fehlt.
Damit will ich keinen Arzt angreifen, das Feld ist natürlich weit, ganz im Gegenteil ich kenne mehrere Schulmediziner der eine sagte mir :"Wenn ich doch nur mehr Zeit hätte, ich würd so gern die Homöopathie erlernen".
Es ist auch wirklich für Außenstehende nicht zu verstehen, dass ein HP keine Therapieausbildung hat ,sondern jeder sich selbst dann seine Therapien aussucht und sich dort hoffentlich sehr gut weiterbildet.
Das hab ich vorher auch nicht gewußt.
liebe Grüße Lilly



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#47
Ach Du liebe Güte... demnächst soll der Staat mir mittels Ganztagsschule die Erziehung meiner Kinder am liebsten komplett abnehmen und sie vertrauensvoll in die Hände völlig überlasteter Lehrer legen, die Gesundheit meiner Kinder überwacht der Staat mittels der Ärzte, egal, ob ich auch naturheilkundliche Vorgehensweisen gut fände... mal schauen, wann ich dann auch noch ein Briefchen vom Staat kriege, wie meine Kinder heißen sollen und dass ich zur Produktion an dem und dem Tag um so und so viel Uhr auf jenem und welchem Amt zu erscheinen habe... Huh Schon ein bisschen beängstigend... oder? Hoffe mal, der Staat bleibt vernünftig!!!
Smile Patenkind von Marlene und Patenschwester von Melanie und Anja Smile

"Ja, ich bin ein Träumer... denn nur Träumer finden ihren Weg durchs Mondlicht und erleben die Morgendämmerung, bevor die Welt erwacht." (Oscar Wilde)
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#48
@ Werner:
Ganz abgesehen davon, dass sie unsere Befugnisse einschränken wollen, weil wir eine zunehmende Konkurrenz darstellen....nein, die Gesundheit der Betroffenen scheint diesen Menschen völlig egal zu sein!

Natürlich praktizieren auch viele schlechte HP, aber genauso gibt es inkompetente Schulmediziner. Wieviele Leute sterben jährlich aufgrund von Ärtzefehlern. Ganz zu schweigen davon, dass das ganze allopathische System verkehrt ist und nur kränker statt gesund macht!

Aber wenn es in Deutschland weiter so bergab geht, dann haben die Armen eh bald kein Geld mehr für eine schulmedizinische Behandlung und weichen auf die billigen Globuli aus! So wie in Mexiko oder Indien, wo Homöopathie zum größten Teil die Medizin der armen Bevölkerungsschichten ist!

LG Laila
Auch das Beste stiftet, falsch verwendet,
Ein Unheil an, das seine Herkunft schändet.

William Shakespeare

Patenkind von Andrea Rapp
Patin von Manuela und Tilly

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#49
(11.03.2010, 18:41)Laila schrieb: @ Werner:
Boah! Ich hab nur die Überschrift gelesen und spürte schon die Aggression in mir aufsteigen! Angry
Ganz abgesehen davon, dass sie unsere Befugnisse einschränken wollen, weil wir eine zunehmende Konkurrenz darstellen....nein, die Gesundheit der Betroffenen scheint diesen "Menschen" völlig egal zu sein!

Natürlich praktizieren auch viele schlechte HP, aber genauso gibt es inkompetente Schulmediziner. Wieviele Leute sterben jährlich aufgrund Ärtzefehlern. Ganz zu schweigen davon, dass das ganze allopathische System verkehrt ist und nur kränker statt gesund macht!

Aber wenn es in Deutschland weiter so bergab geht, dann haben die Armen eh bald kein Geld mehr für eine schulmedizinische Behandlung und weichen auf die billigen Globulis aus! So wie in Mexiko oder Indien, wo Homöopathie zum größten Teil die Medizin der armen Bevölkerungsschichten ist!

LG Laila

Ja, Leila,
bloß im Moment besteht ja eine Pflichtversicherung (Krankenkasse) in Deutschland und von den Kassen werden leider nur die allopathischen Ärzte bezahlt. Na mal schaun.
Ich bin sowieso der Meinung, dass das Deutsche Gesundheitswesen nicht mehr als mittelprächtig ist aber Preise nimmt als wär´s bombastisch.



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#50
Das find ich so oder so immer wieder das kranke an der "herkömmlichen Medizin", dort werden auch vielfach Krankheiten/Symptome behandelt,bzw. müssen behandelt werden, die durch die Behandlung einer Krankheit/Medikamente dagegen (Übergewicht, Einnahme der Anti-Baby-Pille,Abnehmpillen wie Xenical)erst entstanden sind.
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#51
(14.03.2010, 09:57)JessicaB schrieb: Das find ich so oder so immer wieder das kranke an der "herkömmlichen Medizin", dort werden auch vielfach Krankheiten/Symptome behandelt,bzw. müssen behandelt werden, die durch die Behandlung einer Krankheit/Medikamente dagegen (Übergewicht, Einnahme der Anti-Baby-Pille,Abnehmpillen wie Xenical)erst entstanden sind.

Ja, Jessica, und das Zusammenspiel zwischen mehreren zusammen eingenommenen Medikamenten ist vielfach gar nicht bekannt und auch tödlich.



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#52
(14.03.2010, 10:05)Lilly schrieb:
(14.03.2010, 09:57)JessicaB schrieb: Das find ich so oder so immer wieder das kranke an der "herkömmlichen Medizin", dort werden auch vielfach Krankheiten/Symptome behandelt,bzw. müssen behandelt werden, die durch die Behandlung einer Krankheit/Medikamente dagegen (Übergewicht, Einnahme der Anti-Baby-Pille,Abnehmpillen wie Xenical)erst entstanden sind.

Ja, Jessica, und das Zusammenspiel zwischen mehreren zusammen eingenommenen Medikamenten ist vielfach gar nicht bekannt und auch tödlich.

Dem kann ich nur zustimmen. Aktueller Fall ( grade 3 Tage alt)

Pat. hat Lymphknotenkrebs, bekommt Chemo und dadurch ist das Imunsystem auf Null runter.... Pat bekam eine Lungenentzündung ( Durch Herpesviren) und musste Stationär aufgenommen werden. Morgens lief sie noch über den Flur und bekamm dann ein Medikament zu Imunstärkung. Kurz drauf rannte sie panisch über den Flur und hatte massive Atemnot. Ende vom Lied:

künstliche Beatmung, Intensivstation (allergischer Schock)
der Tag drauf: maximale Verschlimmerung Pat. musste in die Uniklinik Münster gebracht werden. Intensiv ( klar) und kämmpf nun um ihr Leben. Derzeit wieder etwas stabiler, aber Angehörige stehen auf Telefonabruf.
Jeder von uns hat unglaubliches Potenzial !
Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird,
wie gut er auf einen Baum klettern kann,
wird er immer denken er wäre dumm!







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#53
Ich stoße bei meiner Suche nach medizinischen Fragen bzw. Antworten auch immer mal auf irgendwelche Medizin-Studenten-Foren. Wenn man dort die abwertenden Beiträge über die HPA's liest, klickt man auch besser gleich weiter - weil es einen superwütend macht.

Beispiel:

"Es geht darum zu vermeiden, dass jeder Hauptschulabgänger, der 900 Fragen auswendig lernen kann, Menschen therapieren darf. Als Mediziner macht es einen wahnsinnig wenn man mit ansehen muss, wie diverse Heilpraktiker an ernsthafte Leiden vieler Patienten rumpfuschen. "

An der Meinung der Schulmedizin gegenüber den HP's wird sich wohl nie etwas ändern. Komisch nur, dass viele Patienten von der Schulmedizin derart genervt sind ... und immer öfter einen HP zu Rate ziehen....

LG Kerstin
"Oft liegt das Ziel nicht am Ende des Weges, sondern irgendwo an seinem Rand." (L. Strauss)

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#54
Mir hat neulich eine Bekannte gesagt: jeder Depp kann doch Heilpraktiker werden.
Darauf sagte ich nur: Auch jeder Depp kann Chirurg werden. Auch du.

Dann war sie still. Die haben doch alle keine Ahnung und das macht mich schon wütend.
Echt traurig.

Früher haben die Medizinmänner/frauen auch nur durch
Erzählungen und beobachten gelernt wie man Menschen heilt.
Und Diese waren die wichtigsten Menschen im Dorf.

Heute zählt doch nurnoch, was auf dem Papier steht. Was derjenige im Kopf hat ist gar nicht mehr relevant.
Wieviele Kurpfuscher gibt es denn unter den Ärzten? Man sehe sich nur mal die entstellten Promis an.
Dicke Lippen, starre Gesichter, Busen so groß wie Fussbälle, Faltenfrei mit 80 Jahren, ...
Das haben studierte Ärzte gemacht !!!!!!!!!!!!!

Wer ist jetzt der Bessere?
Heute ist ein guter Tag !
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#55
Und damit das jetzt anders wird lernen wir und werden viele zufriedene Patienten haben![Bild: schlachter.gif]

Denn jeder zufriedene Patient bringt 3 neue.



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#56
Bei solchen Medizinstudenten-Kommentaren könnte ich mich auch maßlos aufregenboese
Abgesehen davon, dass sich die HP-Prüfung sehr stark am 2. Examen der Ärzte orientiert
(habt ihr schon mal Fragen aus der Schwarzen Reihe angeschaut? Teilweise identisch, teilweise etwas tiefergreifend was physikalische und chemische Vorgänge betrifft, aber was Pathologie, Anamnese, Behandlung angeht ist es äquivalent! Nur fehlt uns die Praxis des Obduzierens)
finde ich dieses Abwerten einfach total daneben.

Ich erlebe in der Arbeit täglich, welche Medikamente manche Docs miteinander verordenen (schlimmste Wechselwirkungen!) und welche Dosierungenempfehlungen sie geben (letztens für ein Baby [Trivialinfekt] ein Antibiotikum 8x (!!!) zu hoch dosiert.) Kunstfehler??

Sicher sind nicht alle so und auch unter HPs gibt es auch schwarze Schafe, nur diese komplette Intoleranz seitens der meisten Ärzte macht mich rasend.
Für die meisten ist jede Alternativmedizin einfach Hokuspokus, aber die Krux dabei:
die Schulmedizin an sich heilt nicht (und erhebt auch keinen Anspruch auf Heilung) da ist alles nur symptombeseitigend, die Ursache bleibt bestehen.
Da könnte man jetzt auch weiterspekulieren, inwieweit eine Heilung überhaupt gewünscht ist, würde doch die große Pharmaindustrie den Bach runter gehen...
Nur der Betroffene wünscht sich nichts mehr als Genesung oder Verbesserung (welche oftmals aufgrund mancher Nebenwirkungen von Medis eher eine Symptomverschiebung darstellt) und das wird ihm verwehrt.
Und genau da leistet die Alternativmedizin einen wichtigen Beitrag, sie geht einfach einen anderen Weg!

Ich will die Schulmedizin nicht komplett verteufeln, es gibt durchaus wichtige und sinnvolle Medikamente (z.B. Antibiotika--> nur der verantwortungslose Einsatz bei jedem kleinsten Effekt [seitens der Ärzte?!]bewirkt leider genau das Gegenteil), aber ein bißchen mehr Toleranz und Offenheit seitens der Schulmedizin wäre schön.

Ein Negativbeispiel für HP:
Ich hab letztes Jahr ein Beispiel mitbekommen, da ist die Mutter mit ihrem kleinen Kind monatlang zum HP gegangen, es wurde eine chron. Blasenentzündung diagnostiziert, ständige Gabe von verschiedensten Homöopathika. Dem Kind ging es stetig schlechter, bis es irgendwann (nach glaub ich 10 Wochen) als Notfall ins Krankenhaus eingeliefert wurde- die Blasenentzündung hatte schon längst die Nieren in einem sehr starkem Ausmaß befallen, das Kind musste an die Dialyse und 2 Monate Antibiotika schlucken.
Da schlägt sich der Arzt zurecht die Hände über dem Kopf zusammen und fragt sich, wieso denn die Eltern nicht schon früher kommen, nachdem die Homöopathie nicht geholfen hat?

Deshalb finde ich es schon wichtig, auch unsere Grenzen als HP zu kenne, aber genau das lernen wir ja auch, und dass diese HP nicht schon früher an einen Arzt überwiesen hat geht auch gar nicht in meinen Kopf- nur unterlaufen auch den Ärzten ständig solche "Kunstfehler", die aber oftmals legitimiert und akzeptiert werden.

So, jetzt hab ich mich wieder etwas abgeregtAngel
Liebe Grüße, Tini
"Das Glück muss entlang der Straße gefunden werden, nicht am Ende des Weges" (David Dunn)
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#57
Ein Kommentar von Medizinstudenten kann mich gar nicht aufregen.
Die müssen, wenn sie denn mal ausstudiert haben erstmal selber zeigen ob sie was drauf haben oder nicht.
Im Allgemeinen sehe ich, dass viele Ärzte heute naturheilkundlichen Methoden gegenüber viel aufgeschlossener sind als noch vor 20 oder mehr Jahren.
Ich seh da ganz klar eine allgemein positive Entwicklung.

LG
Antje
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#58
Habe laenger nicht mehr reingeschaut, weil ich mich mal eine Woche krank schreiben ließ - meine Erkaeltung habe ich mit Schüßler-Salzen und Homöopathie in den Griff gekriegt, das heißt, so übel, wie in all den Jahren vorher, wenn ich Erkältnung oder Grippe hatte, habe ich mich überhaupt nicht mehr gefühlt - aber die "freien" Tage taten mir schon sehr gut...
Für JessicaB:
Die Behandlung von Geschlechtskrankheiten ist, soweit ich weiß, dem Heilpraktiker verboten. Aber bestimmte Untersuchungen darf er jetzt vornehmen, was wohl früher nicht erlaubt war.
Ich bin mir hier nicht ganz sicher, deshalb: wenn Ihr mehr wisst, bitte gebt Bescheid, weil ich keine ausreichende Antwort geben kann - noch nicht!
Habe mir die Beiträge noch nicht ganz durchgelesen, werde das aber gleich tun!
Sobald ich wieder etwas "in der Spur" bin, melde ich mich, denn in der Zwischenzeit habe ich meine Ein-Zimmer-Wohnung in der Nähe des Büros bezogen, d. h. ich stehe montags nicht mehr im Stau, und die gewonnene Zeit, die ich nun nicht mehr mit viel Autofahren verplempere, die will ich jetzt konsequent für Sport und fürs Lernen verwenden, damit da mal was vorwärts geht - in jeder Richtung für mich!
Muss mal gleich den Link angucken, den Werner geschickt hat...
LG, Leonora
Ich bin sprachlos - ich habe diesen Link angeklickt, den Werner geschickt hat, und ich hab erst gelesen, dann nur noch überflogen, denn ich glaube, ich wäre sonst in den PC "gesprungen" oder hätte irgendwas losgelassen, einen Kommentar...
Sowas von arrogant, sowas von Unwissenheit, was dort so mancher von sich gegeben hat - ich bin bestürzt, ich bin zutiefst schockiert! Und das wollen die ach so "toleranten, für jeden Menschen Verständnis aufbringenden" Ärzte, künftige Ärzte, Jung-, Alt-Mediziner sein???
Würde an manchem Kind nicht durch Ärzte "herumgepfuscht", dann wäre eine Dauerbehandlung im Alter gar nicht nötig - wie oft habe ich eine Penicillin-Spritze bekommen, als meine Mandeln dick waren, bis zu 5mal, in jedem Jahr, seitdem ich mich erinneren kann. Und mit 17 hat es dann nicht mehr angeschlagen, mit 21 mussten meine Mandeln raus...
Wie oft habe ich Antibiotika gekriegt, wegen Grippe, wie oft hatte ich danach Pilze und musste dann dagegen was nehmen... Wieviele Tausende von Betablockern habe ich seit meinem 16. Lebensjahr geschluckt... wie viel Schilddrüsenhormone habe ich nehmen müssen seit meinem 14. Lebensjahr... Und was mache ich heute, im "Alter"?
- ich lege mich 2 Tage ins Bett, bleibe den Rest der Woche "stressfrei"
- ich nehme gegen den Blutdruck "Homviotensin", das ist ein homöopathisches Mittel aus Rauwolfia, Crataegus und Viscum Album,
- für die Schilddrüse (Unterfunktion) nehme ich jeden Tag Kalium Jodatum Nr. 15, Salz Nr. 16 und Nr. 22
Und wisst Ihr was? Meine Hausärztin war baff, als sie meine Werte sah, sie konnte es nicht glauben, dass diese Mittel, die ja "wissenschaftlich nicht erprobt" sind, eine solche Wirkung haben können.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Menschen mit dieser Petition durchkommen.......
Ich bin schon recht erschüttert - Werner: wie bist Du auf diesen Link gestoßen?
LG, Leonora
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#59
(11.03.2010, 20:00)Lilly schrieb: Ja, Leila,
bloß im Moment besteht ja eine Pflichtversicherung (Krankenkasse) in Deutschland und von den Kassen werden leider nur die allopathischen Ärzte bezahlt. Na mal schaun.
Ich bin sowieso der Meinung, dass das Deutsche Gesundheitswesen nicht mehr als mittelprächtig ist aber Preise nimmt als wär´s bombastisch.

Lilly das stimmt nicht ganz, dass nur allopathische Ärzte bezahlt werden.

Ich bin bei meinem Mann Familienversichert. Er ist Pflichtversichert. Unsere Krankenkasse zahl anstandslos den antroposophischen Arzt und die verordneten antroposophischen oder homöopathischen Medikamente. Es kommt eben auf die Krankenkasse an, was für Leistungen diese anbietet. Da nichts mehr über die Beiträge geht, muss man schauen welche Krankenkasse eben die Leistungen bezahlt die man braucht oder möchte.

Es gibt auch sowas wie der mündige Patient, der selber entscheiden kann was er möchte oder nicht.

Bei mir wurden vor vielen Jahren eine Haarzell-Leukämie festgestellt. Gegen meine Knochen- und Gliederschmerzen wollte der Okologe mir unbedingt Kortison verschreiben. Ich habe mich geweigert sowas zu nehmen. Bin lieber zur Heilpraktikerin (Kinesiologin). Die Knochen- und Gliederschmerzen gingen weg und meine Blutwerte haben sich auch gleich verbessert. Der Arzt war ganz erstaunt. Dass ich diese positive Veränderung durch die Heilpraktikerin erreicht habe, wollte er gar nicht wissen.
Ein paar Jahre später war ich zur Reha. Die Ärzte dort wollten unbedingt, dass ich zur Uniklinik nach Tübingen gehe. Die hätten eine sehr gute hämatologische Abteilung und da würde ich sehr gute Zytostatka bekommen. Nein, nein und nochmals nein. Sowas will ich nicht. Es wurde nicht verstanden, dass ich ablehne.

Jetzt sind es 12 Jahre her, seit bei mir die Leukämie-Erkrankung festgestellt wurde. Mein schlechtester Blutwert waren Leukos 36.000, zur Zeit sind meine Leukos auf 17.000 und mir geht es gut. Ich habe zwar immer noch Haarzell-Leukämie bin aber sonst sehr stabil und fühle mich fit und gesund. Habe höchst selten Infekte. Ob das so auch wäre wenn ich Kortison und Zytostatika genommen hätte, so wie es die Ärzte gerne gehabt hätten, bezweifle ich stark.
Namaste

Andrea

Die eigenen Ziele zur Wirklichkeit werden zu lassen, ist berauschend (John Kehoe)

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#60
Andrea, Du meinst aber derjenige der diese Mittel verordnet muß Arzt sein, oder?



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