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  STIKO empfiehlt Impfung von Säuglingen gegen Rotaviren
User Avatar Forum: Aktuell wichtig für die mündliche Prüfung
Geschrieben von: Isolde Richter - 26.07.2013, 16:42 - Antworten (16)

Die STIKO (Ständige Impfkommission) empfiehlt nun die Impfung von Säuglingen gegen Rotaviren.
Die Impfserie soll im Alter von 6 bis 12 Wochen begonnen werden und muss je nach Impfstoff spätestens bis zur vollendeten 24. bzw. 32.
Lebenswoche abgeschlossen sein.
Nähere Infos gibt es hier: http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impf...cationFile
Startseite des RKI: http://www.rki.de

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Sad Krankenkasse
User Avatar Forum: Wer kann mir hier mal kurz helfen?
Geschrieben von: Sandra - 26.07.2013, 11:59 - Antworten (18)

Ein sonniges Hallo an alle.

Vielleicht kann mir ja von euch jemand weiterhelfen.
Ich bin als Kleinunternehmer beim Finanzamt gemeldet verheiratet werde aber demnächst geschieden, also falle ich aus der Familienkrankenkasse raus. (private Krankenkasse). Nun muss ich mich selber Krankenversichern, leider geht das auch nur über den Privaten Weg.
Weiß jemand eine Möglichkeit wie ich mich günstig versichern kann. Die Information die ich bisher ist ein Monatsbeitrag von ca. 400,00 Euro. Das ist aber viel zu viel. Gibt es andere Möglichkeiten ?. In die gesetzliche zusatzversichert geht laut Gesetzeslage leider nicht.

Danke euch schon einmal.

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  Lerngruppe HPP in / um Karlsruhe
User Avatar Forum: Aktuelles für HPP und PB
Geschrieben von: Andrea B. - 26.07.2013, 10:57 - Antworten (13)

Hallo nach Karlsruhe,

auch ich komme aus der Umgebung von Karlsruhe und will im September mit dem HPP starten. Lass uns doch hier in KA eine Gruppe bilden...

LG Andrea

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  NLP
User Avatar Forum: Wer kann mir hier mal kurz helfen?
Geschrieben von: Ergoline - 26.07.2013, 07:40 - Antworten (10)

Hallo zusammen

Ich wollte mal fragen, ob sich jemand im Bereich NLP auskennt. Ich habe jetzt viel recherchiert, aber dieses Thema scheint echt riesengroß zu sein und ich Blick einfach nicht da durch.

Vielleicht weiß jemand was genaueres drüber, kann auch per PN sein. Danke

Ergoline

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  Das Irrlicht von Thaljádhim
User Avatar Forum: Belletristik (Unterhaltungsliteratur)
Geschrieben von: andreawei - 25.07.2013, 23:11 - Antworten (3)

Hallo ihr lieben,

einige wollten von mir wissen um was es in meinem Fantasyroman geht, den ich diesen Januar veröffentlicht habe.
Da dachte ich, ich stelle euch eine kleine Leseprobe rein ^^

und den Link zu den Amazon Rezensionen, denn da wird auch sehr gut beschrieben zusammenfassend (wodrin ich nicht gut bin, lach! Auch als Autor nicht! Oder gerade deswegen!Tongue) um was es geht ^^

Aber zuerst mal eine Leseprobe! Viel Spaß beim Lesen !!!

[Bild: 971014_532756876770229_1562581052_n.jpg]

Die Wahl des Zauberlehrlings für ein Nachtlager war fast perfekt. Die Lichtung wölbte sich wie ein Teller mit sanft abfallenden grasbewachsenen Hängen, und der See, der die Lichtung einst völlig ausgefüllt und sich in vielen Jahren zurückgezogen haben musste, blinzelte wie ein verträumtes Auge in den sternklaren Nachthimmel.
Mitten auf der Lichtung stand die größte Dorke des gesamten Waldes, ein mächtiger Koloss mit glatter, wie poliert wirkender Rinde. Ihr spärliches Blätterdach überschattete dennoch die ganze Lichtung mitsamt dem kleinen See, auf dem Sterne glitzerten und Mondstrahlen trieben. Der Rand der Lichtung war von dichtem Dornengestrüpp umgeben, durch das man sich nur mit Mühe und Not durchkämpfen konnte, was einen unüberhörbaren Lärm verursachte. Vorsichtig bahnten Pedriú und Treshmor der taumelnden Deidre einen Weg, sorgsam darauf achtend, den natürlichen Schutz der Dornen nicht zu zerstören. Arg zerkratzt standen sie endlich auf einem weichen Grasteppich und blickten prüfend auf die schlafende Umgebung.
„Diese Lichtung bietet genügend Schutz für die Nacht, und am See können wir unsere Wasservorräte erneuern,“ stellte Pedriú fest. Misstrauisch blickte er sich um. Er hätte schwören können, die Aura eines bekannten Geistes zu spüren... Irgendetwas beharrte darauf, dass in diesem Wald sich jemand aufhielt, der... der... ja, was? ...Pedriú schüttelte den Kopf über diesen Gedanken und ging zum See.
Nachdenklich blickte er in die dunklen Wasser, betrachtete den glasklaren Grund und seine eigenen Gesichtszüge - und sah sein Spiegelbild verschwimmen, sah vor seinem geistigen Auge ein anderes Spiegelbild aus dem Hintergrund hervortreten... das einer Frau, ein schmales, ovales Gesicht mit schwermütigen dunklen Augen und fließendem Haar, feine Hände, welche seltsame, wundersame Gebilde aus dem Wasser formten, adamantene Gebäude, kristalline Gegenstände, vor langer, langer Zeit...
Ein Blatt segelte auf den Weiher und ließ zitternde Silberkreise die Oberfläche durchlaufen - das Bild verschwand. Pedriú schüttelte wiederum den Kopf und füllte seine Lederflasche. Treshmor beobachtete ihn mit einem seltsamen Ausdruck auf dem Gesicht.
Deidre lehnte sich dankbar gegen den festen, harzig duftenden Stamm des Baumes und atmete schwer. Ihr war schwindelig, und ihre Stirn brannte. Ein trockener Husten kratzte in ihrer Kehle; sie räusperte sich. Plötzlich vernahm sie ein feines Stimmchen.
„He du! Sperr sofort deine blinden Augen auf und sieh nach oben! Schneeeell!“ Das letzte Wort wurde gebrüllt. Zuerst dachte das kranke Mädchen, es hätte einen Wachtraum - nicht den ersten und gewiss auch nicht den letzten. Müde blickte Deidre herum und sah die anderen beim Wasserauffüllen am See. Das Stimmchen zeterte:
„Bist du taub? Die großen Ohren sind wohl nur zur Verzierung da, wie? Typisch thalisch! Beeile dich, sonst bin ich gewesen!“ Was anderes blieb ihr übrig, als nach oben zu sehen? Doch als sie das Wesen im Spinnennetz sah, vergaß sie ihre Mattigkeit und stand, ungläubig blinzelnd, auf.
Im größten Spinnennetz mit der größten Spinne, die sie jemals gesehen hatte, zappelte etwas, das auf den ersten Blick wie ein verformtes Glühwürmchen aussah. Auf den zweiten aber... Deidre rieb sich die Augen, doch das Bild blieb gleich. Eine Elfe! Himmel, was denn noch alles? Zauberer, Weltenverschiebungen...und nun noch eine Elfe.
Drucilla hatte ihr von Trollen, Elfen, Gnomen und Zwergen allerhand fabelhafte Geschichten erzählt, und Deidre hatte sich oft zu Hause im Garten ausgemalt, wie gelassen sie auf die Ankunft eines solchen Wesens reagieren würde - aber ihre Stimme schien anders darüber zu denken. Die junge Frau öffnete mehrere Male den Mund, brachte jedoch keinen Ton heraus. Sie schloss die bebenden Lippen und sah den Elfen starr an, als hoffte sie, dadurch ihre Augen Lügen zu strafen. Ungerührt starrte der Kleine zurück.
„Ich weiß, ich bin eine große Schönheit, und den Blick von mir zu wenden ist schier unmöglich - aber könntest du dich endlich zur Hilfe aufraffen?“ nörgelte er und strampelte energisch, verzweifelte Blicke um sich werfend..
Er war nicht größer als Deidres Hand und hatte feine gezackte Flügel, welche, gelb in der Mitte, nach außen hin in ein tiefes Rot ausliefen. Seine Augen glühten wie Kerzenflammen, und der rote kecke Haarschopf war ein loderndes Feuer. Goldene Haut und leuchtend gelbe Bekleidung waren kaum auseinander zu halten, wären da nicht die leichten Verzierungen an Kragen und Ärmelaufschlägen gewesen. Ein leichter Schimmer von Licht und Wärme umgab seine feingliedrige Gestalt, doch schien er matt, ersterbend.
Deidre verkrampfte ihre Hände, holte tief Luft und rief: „Pedriú!“ Dann krümmte sie sich zusammen, als ein Hustenanfall sie beutelte und fiel schwer zu Boden. Der schmerzende Husten nahm kein Ende. Pedriú näherte sich hastig, gefolgt von Treshmor, der Deidre aufsetzte und ihr zu trinken gab. Mühsam sog sie das kühle Nass in sich.
„He, ihr Tölpel! Das ist die falsche Richtung für eine Rettung. Ich bin hier oben!“ Pedriú riss sich von Deidres Anblick los und sah nach oben. Ein ungläubiges Lächeln huschte über sein Gesicht. „Ein Elf!“ Der Zauberlehrling rannte fort und kam nach ein paar Sekunden mit einem langen Ast zum Vorschein. Als er das Netz zerriss, plumpste der Elf in seine Arme, eingewickelt in einen kalten, klebrigen Kokon. Man hörte ein wütendes Zischen, als die riesige Spinne entdeckte, dass ihre Beute verschwunden war. Sie hangelte sich aus dem schützenden Astgeflecht in die Mitte ihres Netzes und fixierte den Zauberlehrling aus schwarzen Knopfaugen.
Schon wollte die etwa unterarmlange, bläulich-schwarz glänzende Spinne ihn angreifen, da hob Pedriú den Ast, zerstörte ihr Netz und schlug nach dem fliehenden Tier: ihr Biss war schmerzhaft, und ihr Gift brachte Thalíern ein heftiges Fieber. Betäubt fiel die Spinne herab - und floh dann in das nahe Gebüsch.
„Uff! Das wurde Zeit!“ seufzte der kleine, rot schimmernde Elf und strampelte sich aus dem Kokon heraus. Pedriú schüttelte den Kopf, ein ungläubiges Lächeln auf den Lippen.
„Ich dachte, Elfen seien vergangen vor langer Zeit...“
„Kleiner Irrtum. Das denkt ihr großen Tölpel nur, weil wir uns zurückziehen, wenn ihr einher getrampelt kommt. Außerdem leben wir Feuerelfen in den Feuerbergen - kein Ort für Thalíer. Dort wäre ich jetzt auch, wenn ich nicht auf der Durchreise hier eingefangen worden wäre.“ Der junge Mann musste wegen der kecken Art des Kleinen lächeln.
„Feuerberge… das klingt …wunderbar.“
„Ist es auch.“ Der Feuerelf begann, aufgeregt zu leuchten und erzählte mit schwärmerischer Stimme: „Ihr müsstet die Feurigen Springbrunnen sehen, die glühenden Tränen des Sísnurkirysk, die langsam zu Boden fließen oder hoch hinauf jubelnd in die dunklen Wolken schießen, leuchtenden Sternschnuppen und für einen Augenblick sogar den Dáridhaskh gleichen... der warme Wind, der die Brennende Stadt der Elfen sanft anhaucht und die tanzenden Rauchgeister, welche mit uns durch die Nacht zu den Heiligen Stätten gleiten...“ Der Elf schüttelte seufzend den Kopf und ließ traurig die Schultern hängen. „Es ist zu schön für meine erbärmlichen Worte, es zu beschreiben. Aber für Thalíer ist es eine tödliche Schönheit, das Meer Der Erdlichter mit eigenen Augen zu sehen...“ Schon allein die bloße Erinnerung belebte den Elfen sichtbar; sein Glühen wurde heller, verstärkte sich, und seine Stimme klang fest und keck.
„Wie heißt du, Elf?“ Pedriú hatte von diesem Augenblick an, da er den Kleinen so begeistert sprechen hörte, eine tiefe Zuneigung zu ihm gefasst.
„Fil-sí-kar’st-An-dorh, kurz Filio. Zu Euren Diensten. Wie es aussieht, stehe ich in Eurer Schuld. Diese widerlich große Restraspinne hat mich im Schlaf überrumpelt und mich mit ihrem heimtückischen Gift wehrlos gemacht - und ihr Panzer ist zu dick, als dass sie durch mein Feuer verwundbar wäre.“ Er schüttelte sich angeekelt und stieß die klebrigen Fäden in Pedriús Hand mit dem Fuß an. Pedriú ließ die glitschigen Spinnenfäden angewidert zu Boden fallen und sah besorgt zu Deidre hin, die gegen den Baum gebettet lag und schwer atmete. „Kannst du ihr irgendwie helfen?“ Filio sah sich Deidre genauer an, kreiste prüfend über ihr und kehrte dann zu Pedriú zurück.
„Sonnenfeuer! Das sieht böse aus“, meinte er schließlich und zuckte die Achseln. „Nein, da kann ich auch nicht helfen.“ Der Zauberlehrling wurde blass. Filio schien seinen Kummer zu spüren, denn er sah ihn mitfühlend an. Der Elf sah erst auf die unruhig schlafende Deidre, dann betrachtete er den niedergeschlagenen jungen Mann aus schlauen Augen.
„Ist sie deine Schwester? Du bist ja sehr besorgt...“
Pedriú wurde ärgerlich.
„Unsinn!“ fauchte er. Aber Filio grinste ihn bedeutend weniger ehrfürchtig als vorher an. Dann wurde seine Miene ernst.
„Tut mir Leid für dich.“
Pedriú lenkte ab: „Gibt es hier Khar’Jhenískh-Blätter, Sonnenmoos oder Voenilskh-Stengel , Filio?“
„Nein. Nichts was ihr für Grauen Husten oder Lungenentzündungen nehmen könntet, jedenfalls nicht hier,“ fügte der Elf hinzu. „Das nächste Heilkraut wächst tief im Wald, an geweihten Plätzen, die niemand betreten darf. Nur Angehörige des Alten Volkes dürfen das und auch von denen eigentlich nur die Alchara. Außerdem sind diese Plätze vor der Entdeckung durch Zauber geschützt.“
„Oh, Allmächtiger! Angehörige des ausgestorbenen Volkes...“ Pedriú hockte sich niedergeschlagen neben Deidre. Filio wollte noch etwas sagen, unterließ es aber. Schweigend sah er auf Pedriú, dann auf Deidre.
Treshmor hatte ein Feuer angezündet, das kaum rauchte, und saß im Schneidersitz neben der Kranken. Er hatte die Unterhaltung mitbekommen, aber er ließ sich nicht durch die ungewöhnlichen Ereignisse aus der Ruhe bringen - dazu war er viel zu tief in seinen eigenen düsteren Gedanken versunken, die mit einem See zusammenhingen - und mit Tod. Geistesabwesend strich seine Hand über die Harfe, und eine leise Tonfolge durcheilte die Luft. Schlaf senkte sich auf die Gefährten herab.
Der Elf setzte sich nach einer Weile in die Flammen und schlief. Einer nach dem anderen schlummerten Treshmor und Pedriú ebenfalls ein. Filio verbreitete auch im Schlaf ein gleichmäßiges, rotes Licht. Nur als er schlecht zu träumen begann, flackerte er in einem immer aufgeregteren Gelb und Orange. Er warf sich unruhig hin und her. Schließlich träumte er so wild, dass er mit einem Ruck erwachte. Er hatte geträumt, in den Myrtiodsee zu fallen... Er schüttelte sich bei der Erinnerung: wie gerne wäre er nun in den Feurigen Bergen, um sich wirklich wieder einmal richtig aufgewärmt zu fühlen! Aber dann hätte es niemand mehr in seiner Nähe ausgehalten, und sein Auftrag sinnlos.... er verbannte das Heimweh.
Es war tiefe, dunkle Nacht und nicht ein Strahl des bleichen Mondes drang durch das Blättergeflecht der Dorke, die ihre Äste schützend über Filio breitete. Er lag in der Asche, die nur noch leicht glimmte und ihn ein wenig an seine Heimat erinnerte. Als sich Filio aufmerksam umblickte, musste er lächeln. Die junge Frau hatte sich im Schlaf an Filios Retter gekuschelt und dieser hatte den Arm um sie gelegt, während der Ältere mit dem Rücken zu den Zweien lag. Was für ein friedvolles Bild. Aber warum hielt niemand Wache? Filio schüttelte tadelnd den Kopf. Der Dorkenwald war keineswegs harmlos...
Der Feuerelf reckte sich noch einmal und flog dann, so schnell es das Gewirr von Ästen und Blättern zuließ, als hell glühender Funke davon. Sein Licht beleuchtete das Dunkel nur spärlich, und wenn er heller glühte, so lief er Gefahr, den Wald in Brand zu stecken und so seinen Herrn zu erzürnen. Daher gab er acht, nicht wieder in eines der Netze der heimtückischen Restraspinne zu geraten, die ihre vorbei fliegenden Opfer mit einem durchsichtigen, klebrig-glitschigen Faden zu fangen pflegte und sie dann in ihrem Netz lebendig verspeiste.
Etwas raschelte im Gebüsch. Filio hielt neugierig inne und spähte in einen süß duftenden Herzanisstrauch. Glühende Augen leuchtenden auf, und ein Grollen erklang. Heißer Atem wehte Filio entgegen, und mit einem gewagten Satz brachte er sich aus der Reichweite des Dorkenluchses. Hinter ihm schnappten die Fänge der gefährlichen Raubkatze zu. Hastig wich er aus, da bissen die nadelscharfen Zähne ein zweites Mal zu, nur eine Haaresbreite von ihm entfernt. Dem Feuerelfen reichte das Spielchen mit der Wächterin Des Haines Der Flüsternden Blätter. Sie müsste doch eigentlich wissen, dass er ein Freund war.
Er drehte ihr eine lange Nase und pustete ihr einen Feuerball vor die Schnauze. Das große Tier jaulte erschreckt auf und verschwand mit einem langen Satz in der Dunkelheit.
Der Elf kicherte schadenfroh und huschte weiter. Er musste sich beeilen, um zu seinem Herrn zu kommen, bevor... Ha! Ein ekliges Spinnennetz! Er umging es vorsichtig. Nun kam er in die bewachte Region, die das Herz des Dorkenwaldes vor dem Zugriff des Bösen sicherte. Hier lebte der Eremit, Filios Herr.
Eine wachsame Stille herrschte hier, denn die Tiere und Pflanzen hielten Wache und lauschten nach Eindringlingen. Wie ein verirrter Funken tanzte Filios Licht durch die abwartende Dunkelheit, einsam und suchend. Der Elf wusste nicht zu sagen, wie viel Zeit verging. Entfernungen spielten im Dorkenwald keine Rolle. Wenn der Eremit es wünschte, so konnte man ihn nach wenigen Minuten erreichen, doch unerwünschte Eindringlinge konnten ebenso gut mehrere Wochen für die gleiche Strecke benötigen, ohne ihn zu finden; ja manchmal ohne aus dem Wald herauszukommen, wenn der Waldrand nur wenige Meter entfernt war.
Filio spürte die Präsenz des Eremiten schon aus großer Entfernung und flog rasch zu ihm. Der Eremit stand mitten im Wald zwischen allerlei fremdartigen, seltenen Gewächsen und sammelte Kräuter. Sanft berührte er ein schützend zusammengerolltes Blatt, welches sich unter seiner Berührung wohlig entfaltete. Eine winzige Blüte blinkte auf, mit einem kleinen Tautropfen wie mit einem Edelstein besetzt. Er lächelte liebevoll und erblickte beim Aufsehen den Feuerelfen. Freundlich grüßte er seinen kleinen Freund und Kundschafter.
„Filio. Was führte dich zu dieser Stunde hierher, und wer sind die Fremden an Aquatívhars See?“
Der Elf schwang sich auf die ausgestreckte Hand des großen Mannes, seltsamerweise ohne dass diese, wie sie es eigentlich hätte müssen, brannte.
„Ich weiß es nicht, Herr. Das Mädchen hat eine schwere Lungenentzündung oder zumindest Grauen Husten, der ältere Mann scheint eine Art umherziehender Barde zu sein, und der Jüngling rettete mir das Leben - er ist ein Feuerbändiger, Herr,“ meinte Filio nachdenklich. Der Einsiedler nickte langsam.
„Ja. Ich spüre die Kraft des Jungen. Sie scheinen friedlich... Filio?“ Filio leuchtete in einem aufmerksamen Orangerot.
„Sie werden angegriffen!“ schrie er. „Ich bin ihnen verpflichtet - ich muss ihnen helfen!“ und der Elf schoss aggressiv in Gelb leuchtend davon, eine Spur aus Funken wie eine Sternschnuppe hinterlassend.
„Filio, warte! Es wird ihnen geholfen werden!“ gebot der Eremit. Doch der Kleine war bereits verschwunden. Kopfschüttelnd folgte ihm sein Gebieter, um den Fremden zu helfen.
Aber er war beunruhigt. Die Feinde mussten etwas sehr Wichtiges vorhaben, wenn sie sich in den Dorkenwald wagten, denn es war bekannt, dass kein Feind im Dorkenwald toleriert wurde.
Was wollten sie nach all dieser Zeit?


Amazon Rezensionen Das Irrlicht von Thaljádhim


Ich freue mich auch über Eure Meinungen!!

Ganz liebe Grüße

Andrea!
HeartHeartHeartHeartHeart

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  Der erste Kongress der 13 indigenen Großmütter in Deutschland in Karlsruhe
User Avatar Forum: Small Talk
Geschrieben von: andreawei - 25.07.2013, 22:53 - Antworten (3)

Hallo ihr lieben!

Ich war am letzten Wochenende in Karlsuhe mit meiner Mutter beim ersten Kongress der 13 indigenen Großmütter in Deutschland.
Das war einfach überwältigend und ich kann es kaum in Worte fassen, wie sehr mich das tief im Herzen berührt hat.
Ich bin so dankbar, dass es diese wunderbaren Frauen gibt, die aus allen verschiedenen Stammeskulturen zueinander gefunden haben und versuchen dier Erde und die Menschen zu heilen und ihr Bewusstsein für die Natur, die Liebe und das Einssein zu wecken!

Freitags ging es schon sehr früh los mit einem Eröffnungsgebet am heiligen Feuer im Steinkreis und das Thema war an dem Tag das Wasser und das wir dankbar für dieses Element sein sollen, es hüten und beschützen und segnen.
Die Weisheiten der alten Frauen sind sehr berührend, und ihre Gebete öffnen die Herzen. Einfach nur toll.
Am Abend gab es dann eine Abschlussgebetszeremonie am See und dort war auch ein großer Schwarm weisser Pelikane. Als Rita Long Visitor Holy Dance mit ihrem Sohn ein Gebet auf Lakota gesungen hatte, haben diese Pelikane wie im Takt der Trommel alle gemeinsam gleichzeitig immer mal die Köpfe unter Wasser und schwänzchen in die Höh' gemacht und sind immer um die alten Großmütter herumgeschwommen.
Das war sehr berührend.

Rita Pitka Blumenstein aus Alaska hat uns alle so zum Lachen gebracht mit ihren kleinen Anekdoten über ihr Leben. Sie hat sich als eine der ältesten ihr inneres Kind so innig erhalten. Danke Rita Pitka Blumenstein!

Samstag gab es dann ein Erdheilungsritual zur Großen Mutter Erde und am Sonntag ein Gebet zum Element Luft. Die Großmütter haben uns sehr viel über ihr Leben und ihre Visionen erzählt und für uns gesungen und getanzt und mit uns gebetet.

Im grunde reichen Worte gar nicht aus zu beschreiben was mit mir an diesem Wochenende passiert ist, aber mir war es ein Anliegen euch dies mitzuteilen, da es so ein wertvolles Gefühl ist und in mir alles voller Liebe überquillt!!

HeartHeartHeartHeartHeartHeartHeartHeartHeart

Morgen werde ich mal die Fotos auf den Rechner laden, die ich gemacht habe und zeige euch ein paar impressionen. Bei den Ritualen und meisten Situationenwar es nicht erlaubt zu fotografieren, was ich auch sehr gut fand! Die Fotos die entstanden sind, waren alle genehmigt und im Einverständnis der Großmütter.

Was auch wunderschön war, waren die Stelzenkünstler. Sie hatten so wunderschöne und aufwendige Kostüme!!!!
Freitags war einer dabei, der ganz in blau und als Wasser auf stelzen ging und eine Lotusblume...und Samstags waren 2 Baumgeister, ein Rabe, ein bunter Vogel und eine Waldnymphe dabei...so schön...Sonntag stand dann die Sonne vor uns ^^ Fotos folgen morgen!!

Ich schicke euch allen etwas von der Liebe der 13 Großmütter!!

HeartHeartHeartHeartHeartHeartHeartHeart

alles Liebe

Eure

Andrea ^^

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  Unser Trinkwasser
User Avatar Forum: Diskussionsforum aktueller Themen
Geschrieben von: dorinast - 25.07.2013, 12:21 - Antworten (2)

http://mediathek.daserste.de/sendung-ver...m=20130723

LG Dorina

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  Schönes Video zum Thema Stillen
User Avatar Forum: Kinderwunsch
Geschrieben von: CPfeiffer - 25.07.2013, 11:40 - Antworten (1)

Hallöchen Ihr Lieben,

eine "leichte Kost" - Video zum Thema Stillen, damit eure zukünftigen Mamis vorab schon mal informiert sind Smile

Liebe Grüße,
Claudia

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  HPP-Vertiefungskurs: gute Neuigkeiten :)
User Avatar Forum: Aktuelles für HPP und PB
Geschrieben von: Savina Tilmann - 25.07.2013, 08:57 - Antworten (15)

Liebe Vertiefungs-KurslerInnen Smile
Nach Rücksprache mit der Schule kann ich euch mitteilen, dass unser Kurs noch nicht nächste Woche enden muss, sondern ich noch 2 weitere Termine anbieten werde Smile
Das gibt uns die Möglichkeit, sowohl die Psychopathologie zu beenden als auch unklare Themen nochmal anzusehen.
Die Termine muss ich noch mit meinem Kalender und der WebEx-Organisatorin Daniela absprechen, dann schreibe ich sie sofort hier hinein.

Ich freue mich sehr über diese Entscheidung - und auf zwei mal mehr Vertiefung mit Euch Smile

Savina

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  Was ich so mache....
User Avatar Forum: Small Talk
Geschrieben von: Alex - 24.07.2013, 16:54 - Antworten (43)

Hi ihr Lieben,

vielleicht erinnert ihr euch nicht mehr an mich.
Oder doch Smile........ein paar alte Hasen wahrscheinlich.
Leider bin ich schon längere Zeit krank und kann nicht mehr so aktiv sein im Forum. Mein Impingement-Syndrom (rechtes Schultergelenk) ärgert mich immer noch, ausgerechnet der rechte Arm. Das geht jetzt schon ein Jahr Rolleyes.

Schreiben geht nicht so besonders gut. Da ich auch öfter Schmerzmittel nehmen muss, Kopfweh und Verspannungen habe, geht das Lernen nur langsam voran oder es geht gar nichts. Ich hänge immer noch an dem Verdauungstrakt, lerne mit dem Diktiergerät. Das geht aber nicht so gut, weil ich mir eben meine Sachen gerne aufschreibe und erarbeite und gut bildlich lerne.
Es ist aber besser, wie gar nicht vorankommen.

Nun werde ich doch operiert, wahrscheinlich im Oktober. Die MRT-Bilder müssen noch besprochen werden und dann wird der Op Termin gemacht. Danach werde ich wohl auch längere Zeit außer Gefecht sein.

Zur Zeit schaue ich mir IFK-Aufzeichnungen an und bastel mir danach eine Lernkarte, die ich dann lerne. Mehr geht leider nicht, doch es ist besser wie nichts tun. Zum Glück ist Gini ja ganz fleißig mit den Infektionskrankheiten und ich komme kaum nach mit dem Gucken. Vielen Dank für die tollen Schulungen.

Ich wollte einfach nur mal ein Lebenszeichen von mir setzen, nicht dass noch jemand denkt ich wäre schon längst HP Big Grin, schön wäre es.

Eine schöne Sommerzeit und über Lebenszeichen von euch freue ich mich. Was treibt ihr denn so......mal ein bisschen Smalltalk halten Smile

Liebe Grüße von Alex

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