Heilpraktikerschule Isolde Richter

Normale Version: Frage zur Wirkungsweise
Sie sehen gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Hallo ihr Lieben,

ich habe da mal eine Frage an die erfahrenen Bachblütenanwender.
Ich hole aber dazu mal kurz aus Big Grin

Ein Familienmitglied hat sich dazu bereit erklärt, als "Testperson" zur Behandlung während der BB-Ausbildung teilzunehmen. Ich bin mit ihr die Fragebögen durch, wir haben sie zusammen ausgewertet und sie hatte sich auch das Buch von M. Scheffer durchgelesen und wurde von den in der Auswertung vorkommenden Blüten bestätigt (sagte sie mir)
Voller Euphorie bestellte sie sich diese Blüten und nimmt sie seit gut einer Woche ein (das wusste ich bis vorhin nicht) und berichtete mir, dass sie das Gefühl hat, dass die BB anfangen zu wirken. Z.B. ihr innerlicher Zorn und ihre Wut würden sie langsam verlassen. Sie kann nachts besser schlafen, seit wenigen Tagen ist sie albtraumfrei und führt keine innerlichen Dialoge mehr über Situationen, die ihren innerlichen Zorn und die Wut stärkten.

Nun zum eigentlichen... diese Gemütszustände, welche sie sich von den BB erhoffte zu heilen, schwinden. Dafür kommt aber gerade ein alter Gemütszustand wieder zum Vorschein...die Traurigkeit. Sie erzählte, dass sie früher sehr oft traurig war, traurig wegen allen möglichen und sie das Gefühl hat je mehr Zorn und Wut schwindet, die Traurigkeit zum Vorschein kommt. Was passiert da gerade mit ihr?Huh

Ist es bei der Behandlung mit BB, ähnlich wie in der Homöopathie, das z.B. alte Symptome oder geistige, seelische Zustände durch den Heilungsprozess wieder aufflackern (können) und wenn man auf den richtigen Weg ist nach wenigen Tagen wieder verschwinden bzw. mitheilen?

Wenn ja, wäre ja alles ok. Oder?
Wenn nein, müsste man die Gemütszustände neu bewerten? Aber wann?
Nach dem die Einnahmeflasche mit der jetzigen BB-Mischung aufgebraucht ist? Oder doch schon früher?

Über Antwort(en) wäre ich sehr dankbar. Heart

☼ Sybille Disse

Liebe Manu,

Du hast alles richtig gemacht Heart

es hört sich ganz so an, als ob dort noch etwas aufgearbeitet werden müßte.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten:
- in dem Moment, wo die bisherigen Gemütszustände wieder positiv sind, braucht sie die Mischung nicht mehr, aufgrund Deiner Schilderung klingen sie langsam ab, also würde ich diese (ja sehr erfolgreiche) Mischung noch ein wenig weiter nehmen.
- diese grundlose Traurigkeit, die ja bereits früher war, könnte ideal mit der Gesprächstherapie aufgearbeitet werden (biografisch-anamnestisch).
- begleitend empfiehlt es sich aufgrund Deiner Schilderung Mustard mit der Wasserglasmethode (immer, wenn diese Traurigkeit aufkommt) dazuzunehmen
- alternativ ginge auch Rescue, aber Mustard wäre die passende Blüte

Dies wäre mein Vorschlag, es wäre aber super, wenn sowohl die erfahrenen Anwender als auch die Bachblütenbeginner hier schreiben würden, welche Strategie sie in diesem Fall anwenden würden HeartHeartHeart

Und es wäre natürlich toll, liebe Manu, wenn Du uns auf dem Laufenden hälst mit diesem spannenden Fall Heart
Vielen lieben Dank für die Antwort, Sybille.

Dann werde ich dies bezüglich nochmal mit ihr das Gespräch suchen. Das da noch etwas aufgearbeitet werden muss, kann ich mir gut vorstellen. Ich glaube, so einiges wüßte ich auch was, da sie mir ab und an ihr Herz (früheren Lebens) ausschüttet. Sie nimmt es aber so hin wie es ist (war) und damit ist es für sie gegessen (zumindest nach außen hin, sonst würde ja dieser neue (alte) Gemütszustand nicht wieder zum Vorschein kommen? Oder?). Ich werde mal eine Gesprächstherapie ansprechen.

Mustard, werde ich ihr definitiv noch empfehlen, danke.

Und natürlich halte ich euch auf dem Laufenden Smile